Sie haben einen überraschend starken Saisonbeginn hingelegt und sind noch immer günstig zu haben. Comunioblog stellt fünf billige Top-Punkter vor. Bei wem sollten Manager jetzt zuschlagen?

Martin Stranzl (Abwehr, Borussia Mönchengladbach, 3.990.000 Euro): 30 Punkte

Auf ihn ist stets Verlass: Seit 2011 hat Martin Stranzl in keiner Saison weniger als 75 Comunio-Punkte gesammelt! Auch in diesem Jahr ist er auf dem besten Weg, diese Marke zu überschreiten – mit dem aktuellen Punkteschnitt könnte das schon Anfang der Rückrunde gelingen.

Stranzls Konstanz zeichnet sich auch darin aus, dass er kaum einmal Minuspunkte einfährt. Seit seinem Wechsel zu Borussia Mönchengladbach vor fast vier Jahren gab es für den Routinier kein einziges Mal die Note 5 oder schlechter.

Zuletzt erhielt der Österreicher dreimal in Folge die Note 2,5 und damit jeweils sechs Zähler im Managerspiel. Im Schnitt macht Stranzl mehr als vier Punkte pro Partie, am Limit ist er jedoch noch nicht. In den letzten beiden Jahren schoss Gladbachs Abwehrchef insgesamt sieben Treffer. Kommen Tore noch dazu, wird die Anlage Stranzl bei Comunio noch lukrativer.

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Tin Jedvaj (Abwehr, Bayer 04 Leverkusen, 3.250.000 Euro): 28 Punkte

Zu Saisonbeginn lief Tin Jedvaj richtig heiß. Im Alter von erst 18 Jahren ergatterte er sich in der Saisonvorbereitung einen Stammplatz auf Leverkusens rechter Abwehrseite und stach damit Giulio Donati und Roberto Hilbert aus. Wie von seinem Trainer Roger Schmidt verlangt, interpretiert Jedvaj seine Rolle sehr offensiv.

Das führte dazu, dass der beim AS Rom unter Vertrag stehende Verteidiger in den ersten drei Bundesliga-Spielen zwei Tore erzielte und 18 Comunio-Punkte sammelte. Jedvaj ist bei der Werkself absoluter Stammspieler, kann sowohl rechts hinten spielen als auch im Zentrum aushelfen. In den letzten Partien ging der Punkteschnitt des Kroaten etwas zurück, Minuspunkte gab es jedoch noch nicht.

Ronny (Mittelfeld, Hertha BSC, 2.500.000 Euro): 25 Punkte

Dieser Mann ist und bleibt eine Wundertüte. Bei kaum einem Bundesliga-Spieler wechseln sich Genialität und Schlampigkeit so oft ab wie bei Ronny. Als Beispiel dafür dient das Spiel gegen den SC Freiburg am 4. Spieltag, in dem Ronny spielerisch nichts zustande brachte, jedoch zwei Freistöße ins Netz donnerte. Lauffaul, aber effektiv.

Die fehlende Konstanz ist der Hauptgrund dafür, dass Hertha-Trainer Jos Luhukay nicht in jeder Woche auf Ronny setzt. Seit dem 4. Spieltag hat der Brasilianer keinen Punkt mehr bei Comunio geholt. Ob er im Managerspiel taugt, ist immer eine Frage des Timings – alle paar Wochen haut Ronny eine Bombenleistung raus, danach sitzt er plötzlich drei Spiele auf der Bank.

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Daniel Baier (Mittelfeld, FC Augsburg, 2.720.000 Euro): 24 Punkte

Der Dirigent des Augsburger Spiels ist für den Unterbau jedes Comunio-Kaders eine sinnvolle Option. 128 Punkte sammelte Daniel Baier im Vorjahr, aktuell steht er nach sieben Spielen bei 24. Ähnlich wie Martin Stranzl ist Baier kein Mann für Ausreißer nach oben, dafür gibt es fast nie Minuspunkte für den Ex-Löwen.

In der vergangenen Saison wurde Baier nur einmal schlechter als mit der Note 4 bewertet – die zwei Minuspunkte beim Spiel gegen Schalke waren aus Sicht der User sogar überzogen. Baier knüpft an das erfolgreiche Vorjahr an und ist mit einem Marktwert von weniger als drei Millionen Euro vergleichsweise günstig zu haben.

Makoto Hasebe (Mittelfeld, Eintracht Frankfurt, 2.820.000 Euro): 24 Punkte

Fast identische Werte kann Makoto Hasebe vorweisen, der bei derselben Punktzahl wie Baier nur knapp teurer ist. In jedem Spiel gab es Pluspunkte für den Japaner, wenn auch nie mehr als sechs. Nach dem Abgang von Kapitän Pirmin Schwegler hat Frankfurt einen neuen konstanten Chef im Mittelfeld.

Schon gegen Ende der letzten Hinrunde machte Hasebe mit starken Leistungen beim Absteiger Nürnberg auf sich aufmerksam; vielleicht hätte er den „Club“ retten können, wenn er nicht verletzungsbedingt fast die gesamte Rückrunde verpasst hätte. Comunio-Managern darf der Verein herzlich egal sein: Mit fast vier Punkten pro Spiel lohnt sich Hasebe – egal, in welchem Dress!

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