Nach gutem Saisonstart stagniert der 1. FC Köln. Defensiv steht das Konstrukt sicher, doch die Offensive lahmt. Erst vier Treffer bedeuten den zweitschlechtesten Angriff. Wer kann für mehr Tore beim EffZeh sorgen?

Ein Blick auf die Torschützen in der laufenden Spielzeit beim 1. FC Köln offenbart, dass der Angriff nicht gerade das Prunkstück des Bundesliga-Aufsteigers ist. Vier Torschützen – jeweils ein Treffer. Immerhin sind mit Anthony Ujah, Marcel Risse und Yuya Osako drei Offensivspieler unter den bisherigen Torschützen. Komplettiert wird das Aufgebot durch Jonas Hector, den starken Linksverteidiger bei den Domstädtern.

Der Comunio-Kader des 1. FC Köln

Generell ist die Defensive absolut stabil beim 1. FC Köln. Mit einem neuen Gegentorminusrekord stieg man aus der 2. Bundesliga auf. Geändert wurde an der Defensive in der Bundesliga nichts und siehe da: Nach sieben Spieltagen hat man als Aufsteiger erst sechs Tore kassiert. Das ist der drittbeste Wert im Oberhaus! Aber offensiv… Ja, offensiv hakt es. Erst vier eigene Treffer bedeuten den zweitschlechtesten Angriff der Liga. Aber wer soll für die Tore sorgen?

Die Comstats zum Bundesliga-Start

In der Länderspielpause bleibt Zeit, um auf den Bundesliga-Start zurückzublicken. Stoppelkamp ist Top-Punktelieferant, aber auch zwei andere Aufsteiger überzeugen. Stuttgart und Bremen starten grausig. Der Top-Flop kommt aus Schalke. Robben rockt.

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Osaka glücklos – arrivierte Spieler außer Form

Patrick Helmes wohl schon mal nicht. Der Bundesliga-erfahrene Stürmer fällt auf noch unbestimmte Zeit aus. Eigentlich war er schon nahe an einem Comeback, doch dann kam ein Rückschlag. Kölner Medien sprechen sogar schon vom Karriereende. Hoffen wir, dass es nicht so schlimm für den Ex-Bayer- und Wolfsburg-Spieler kommen wird. Aber er wird dem EffZeh zeitnah nicht helfen können.

Anthony Ujah, in der letzten Saison immerhin noch elf Buden, läuft ebenso seiner Form hinterher wie Daniel Halfar. Die beiden spielten in der letzten Spielzeit schon gemeinsam für Köln und sorgten in der 2. Bundesliga für Furore. Bisher läuft es offensiv für alle aber noch gar nicht.

Ein Neuling, Yuyu Osaka, sollte in der Bundesliga für mehr Qualität im Angriff sorgen. Das Fazit nach seinen ersten Spielen: Der Ex-Löwe kann den Kölnern im Sturm noch nicht wirklich helfen. Zwar zeigte sich Osaka immer sehr engagiert, aber eben auch glücklos. Er wird noch etwas Zeit brauchen, um sich vollends zu akklimatisieren.

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Systemwechsel ohne Erfolg

Und auch die Tormaschine des 1. FC Kaiserslautern, Simon Zoller, läuft in der Bundesliga noch nicht heiß. Bei den Roten Teufeln traf Zoller in der letzten Spielzeit 13 Mal in 28 Begegnungen. Also in fast jedem zweiten Spiel. Anfangs war für den Neuzugang kein Platz in der Startelf.

Doch stellte Trainer Peter Stöger das System immer wieder um. Nach drei torlosen Remis innerhalb der ersten vier Spieltage plus einem 2:0-Sieg, wechselte Stöger auf ein 4-2-3-1-System. Dieses spielte Köln schon in der 2. Bundesliga und auch zu Beginn der Bundesliga-Saison.

Allerdings setzte es nun zwei zu-null-Niederlagen in Folge. Am letzten Spieltag entschied sich der österreichische Trainer wieder für ein 4-4-2 mit Doppel-Sechs und zwei offensiven Außenbahnspielern sowie zwei echten Sturmspitzen. Dies ist die wohl offensivste Lösung. Und Köln schoss nach vier torlosen Begegnungen auch wieder zwei Buden – kassierte allerdings auch drei.

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Hoffnungsschimmer Risse

Während der Länderspielpause wollten Stöger und Co. für ein Erfolgserlebnis in einem Testspiel sorgen. Die Kölner traten beim Regionalligsten Alemannia Aachen an – und verloren erneut mit 2:3. Dabei durften mit Ujah, Risse, Zoller und Halfar einige Stammspieler antreten. Doch gegen leidenschaftlich kämpfende Aachener verlor man sogar verdient. Das erhoffte Offensivspektakel blieb aus.

Und auch bei Comunio zeigt sich die Kölner Offensive nicht gerade punktefreudig. Von den insgesamt 205 erspielten Comunio-Punkten des 1. FC Köln holte der Sturm nur zehn Zähler! Neun davon Ujah, der mit einem Marktwert von 1,46 Millionen Euro auch der aktuell wertvollste Stürmer beim EffZeh ist. Es ist also dringend abzuraten, derzeit Kölner Stürmer bei Comunio zu verpflichten.

Die Punkte holt Köln woanders. Vor allem in der Abwehr und im defensiven Mittelfeld (Lehmann, Vogt) überzeugt der Aufsteiger. Als Offensivspieler weiß derzeit einzig Risse punktetechnisch mit 28 Zählern zu überzeugen. Er ist es auch, auf den die Kölner ihre Hoffnungen im Angriff setzen. Denn von seinen Torvorlagen sollen die Stürmer überzeugen und das machen, wofür sie auf dem Feld stehen: Tore erzielen.

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