Wolfsburg und Bayern haben die meisten Comunio-Punkte vorzuweisen, allerdings auch recht teure Kader. Die Klubs mit den meisten Punkten pro einer Million Marktwert halten Schnäppchen bereit. Welche Mannschaftsteile und Spieler für die gute Bilanz in den Mannschaften sorgen.
1. FSV Mainz 05 – 13,5 Punkte pro Million
Mit 393 Punkten liegt der FSV Mainz 05 im Mittelfeld der Punktetabelle. Bei einem Marktwert von 29,1 Millionen bekommt man bei Rheinhessen 13,5 Punkte pro Million. Die Stärken liegen beim aktuellen Tabellenelften der Liga dabei vor allem in der Abwehr. Innenverteidiger Stefan Bell bspw. hat bei einem Marktwert 2,63 Millionen 41 Punkte vorzuweisen. Auch Brosinski und Diaz sind im Preis-Leistungs-Ranking auf den oberen Plätzen vertreten. Zur Relativierung muss allerdings angeführt werden, dass Brosinskis beste Phase bereits einige Zeit zurückliegt und sein Marktwert auch deshalb vergleichsweise niedrig ist.
FC Augsburg – 13,5 Punkte pro Million
Auch beim FC Augsburg sind die günstigen aber punktenden Spieler vor allem in der Defensivabteilung zu finden. Der Unterschied zur Mainzer Konkurrenz: Klavan, Callsen-Bracker und Co. sind auch aktuell in Topverfassung. Bei beiden Spielern erhält man rund 1,5 Punkte pro 100.000 – ein Wert, dem in der Offensive nur Altintop (13,3) und Bobadilla (12,6) nahekommen. Insgesamt stehen die Fuggerstädter, die nach vier Siegen in Folge gar von Europa träumen dürfen, mit 483 Zählern auf dem 5. Platz der Punktetabelle.
Hertha BSC – 14,7 Punkte pro Million
Das drittbeste Preis-Leistungs-Verhältnis verzeichnet Hertha BSC. 317 Punkte haben die Berliner bei einem Gesamtmarktwert von 21,4 Millionen auf dem Konto. Kaufempfehlungen aus diesen Zahlen abzuleiten, erweist sich jedoch aus mehreren Gründen als schwierig. Erstens steht die Mannschaft von Jos Luhukay in der Punktetabelle insgesamt auf einem schlechten 15. Rang, zweitens ist das Team momentan in eher mäßiger Form und drittens verteilen sich die Zähler bei den Blau-weißen auf zu viele Akteure. Die Herthaner mit den besten Quoten sind deshalb aktuell eher kein Gewinn für ambitionierte Comunio-Manager.
1. FC Köln – 16,5 Punkte pro Million
Der 1. FC Köln hat nach Bremen und Hertha den drittniedrigsten Mannschaftswert aller Bundesliga-Teams bei Comunio vorzuweisen: Ein entscheidender Grund für die gute Relation zwischen Punkten und Marktwert. Nachdem die Abwehr, lange Zeit das Prunkstück der Domstädter, zuletzt kaum Punkte einfuhr, sollte man sich bei den effizientesten Spielern auf die Mittelfeldspieler konzentrieren. Matthias Lehmann (2,33 Punkte pro 100.000) fehlte gegen Augsburg gelbgesperrt und kehrt am 15. Spieltag aller Voraussicht nach auf den Platz zurück. Kevin Vogt (1,66 Punkte pro 100.000) machte nach einer Durststrecke von vier Partien am Samstag wieder mit 6 Zählern auf sich aufmerksam. Marcel Risse (1.700.000, 32 Punkte) stand nach seiner Verletzung gegen den FCA erstmals wieder in der Startelf und ist auch deshalb günstig zu haben.
SC Paderborn – 18,4 Punkte pro Million
Krösus in der Hitliste der Mannschaften mit dem besten Preis-Punkte-Verhältnis bei Comunio ist der SC Paderborn. Die Comunio-Manager scheinen dem Braten jedoch immer noch nicht so richtig zu trauen und setzen häufig lieber auf etablierte Akteure – anders ist der überragende Wert von 18,4 Punkten pro Million kaum zu erklären. Problematisch ist aus Comunio-Sicht außerdem, dass André Breitenreiter in allen Mannschaftsteilen munter durchwechselte. Die 464 Gesamtpunkte, mit denen es Paderborn auf Platz 6 der Topteams schaffte, sind deshalb auch beim SCP auf viele Schultern verteilt. Die besten Punktehamster der Ostwestfalen, Stoppelkamp, Kachunga und Hünemeier, befinden sich zudem auf dem absteigenden Ast, weshalb eine reine Bewertung des Verhältnisses zwischen Marktwert und Punkten nicht den aktuellen Mehrwert der Akteure wiedergibt.