Zwei Spanier vom FC Bayern München, ein Frankfurt-Stürmer und der neue sichere Rückhalt des SC Freiburg. Diese Bundesliga-Neulinge haben die Hinrunde gerockt und sind eine echte Verstärkung für die beste Liga der Welt.
Roman Bürki: Als Oliver Baumann den Sport-Club Freiburg im vergangenen Sommer Richtung Sinsheim zur TSG 1899 Hoffenheim verließ, musste man sich etwas Sorgen im Breisgau machen. Immerhin war Baumann nicht nur in der letzten Spielzeit ein Punktegarant bei Comunio und auch für Freiburg. Denn mit seinen starken Paraden sicherte der 24-Jährige seiner Mannschaft nicht nur einmal Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auf Baumann folgte vor der laufenden Spielzeit Roman Bürki. Der 24-jährige Schweizer ließ innerhalb weniger Monate seinen Vorgänger vergessen und trat stark aus seinem Schatten heraus.
Denn Bürki gehört aktuell mit 60 Comunio-Punkten (das letzte Bundesliga-Spiel gegen Hannover noch nicht eingerechnet) zu den fünf punktbesten Torhütern bei Comunio. Dabei ist es nicht unmöglich, dass Bürki mit einer starken Partie noch auf den dritten Platz in diesem Ranking kommt. 3,75 Comunio-Punkte holt der Schweizer im Schnitt pro Spiel. Bürki ist ohne Probleme direkt in der Bundesliga angekommen. Nur einmal ging er mit -2 Punkten vom Feld. Ansonsten ist er sehr konstant.
Haris Seferovic: Gemeinsam mit Alex Meier bildet Haris Seferovic aktuell das beste Sturmduo der Bundesliga. Im oft für Spektakel sorgenden Frankfurt stechen diese beiden Offensivspieler eindeutig heraus – auch bei Comunio. An den unglaublich guten Wert von Meier kommt Seferovic zwar nicht ran (Meier hat aktuell 92 Comunio-Punkte), dennoch ist er mit derzeit 61 Comunio-Punkten zweitbester SGE-Spieler und punktbester Stürmer im Aufgebot der Hessen. Bereits sieben Treffer hat der Bundesliga-Neuling auf dem Konto. Allen voran in den letzten Bundesliga-Spielen war Seferovic ein Torgarant und Punktelieferant.
Vom 13. bis zum 16. Spieltag traf der 22-Jährige jeweils einmal und generierte in diesem Zeitraum satte 34 Comunio-Punkte. Der Nationalspieler aus der Schweiz gehört definitiv zu den positiven Überraschungen der Bundesliga-Hinrunde. Zwar kann Seferovic noch nicht mit den ganz großen Comunio-Stürmern wie Robben, Bellarabi oder Choupo-Moting mithalten, aber er gehört immerhin zu den besten sieben Angreifern und hat aktuell mehr Comunio-Punkte als Son, Aubameyang oder Olic.
Juan Bernat: Der kleine Spanier, der vor der laufenden Spielzeit zum FC Bayern München wechselte, überrascht in dieser Hinrunde nicht nur die Experten, sondern auch FCB-Trainer Pep Guardiola. Dieser zeigte sich kürzlich nämlich selber positiv überrascht vom Können des Außenverteidigers. In jedem Bundesliga-Spiel stand Bernat auf dem Platz. Dabei wurde er dreimal ein- und kein einziges Mal ausgewechselt. Man kann also getrost sagen, dass der 21-Jährige zu den großen Stützen in dieser überragenden Mannschaft gehört. Es ist auch Bernats Verdienst, dass die Münchner in 17 Bundesliga-Spielen erst vier Gegentoren kassiert haben.
Bei Comunio gehört Bernat zu den besten drei Bundesliga-Verteidigern. Mit 64 Comunio-Punkten ist er der beste Abwehrspieler des FC Bayern München. Nur die torgefährlichen Knoche und Naldo sind aktuell bei Comunio besser. Das ist auch das bisher einzige Manko des Außenverteidigers: Er erzielt keine Tore. Das liegt natürlich damit zusammen, dass er Außenverteidiger ist und keine Elfmeter oder Freistöße schießt. Zudem ist er mit nur 1,72 Metern kein Kopfball-Ungeheuer und deswegen bei Standards kein Faktor wie etwa Naldo oder Knoche. Dennoch ein großes Lob an den Spanier, der der zweitbeste Bundesliga-Neuling bei Comunio ist.
Xabi Alonso: Der spanische Welt- und Europameister bekommt den Titel des besten Bundesliga-Neulings bei Comunio in der Hinrunde der aktuellen Spielzeit. Satte 80 Comunio-Punkte hat der defensive Mittelfeldspieler in den ersten 17 Bundesliga-Spielen generiert. Dabei ist es unglaublich, wie Alonso ohne jegliche Anlaufschwierigkeiten gleich zum Denker und Lenker beim FC Bayern München wurde. In der oftmals brutal offensiv ausgerichteten Bayern-Mannschaft agiert Alonso als einzige defensive Absicherung.
Und trotz dieser Aufgabe schaltet sich der 33-Jährige immer wieder in die Offensive ein. Vor allem seine langen Diagonalpässe aus dem Mittelfeld sind zum Zunge schnalzen. Nicht umsonst ist Alonso hinter Robben und Müller der drittbeste Comunio-Spieler des FC Bayern – punktgleich mit Mario Götze. Der große Unterschied ist allerdings, dass der Spanier erst einen Treffer erzielt hat. Er generiert seine Punkte also fast ausschließlich aufgrund toller Leistungen und nicht durch Tore. Trotz seines fortgeschrittenen Alters: Xabi Alonso ist für die Bundesliga eine echte Bereicherung.