Langkamp und Skjelbred gegen S04 mit Sané und Meyer.

In der Marktwert-Tabelle liegt der Kader von Hertha BSC auf dem 17. Platz. Nicht unbedingt eine Empfehlung für ambitionierte Manager. Doch die schwache Platzierung birgt auch Schnäppchen-Potenzial. Vor allem mit Blick auf die kommenden Gegner in der Bundesliga.

Mit einem Gesamtmarktwert von 15,75 Millionen liegt Hertha BSC (498 Punkte) im Klub-Ranking sogar hinter dem VfB Stuttgart, der insgesamt mit Abstand die wenigsten Comunio-Punkte (385) eingefahren hat. Nur der SC Paderborn rangiert mit rund 13 Millionen hinter den Berlinern. Die Platzierung steht sinnbildlich für die schwache Saisonleistung des Hauptstadtklubs in der Bundesliga und vor allem bei Comunio.

Chancen bieten die grundsätzlich günstigen Akteure der Hertha für Comunio-Manager allerdings auch. Wer auf die richtigen Pferde setzt, kann für wenig Geld Punkte- und Marktwertpotenzial ersteigern. Kein aussichtsloses Unterfangen, war doch unter Pal Dardai insgesamt und vor allem zuletzt gegen Schalke 04 ein Aufwärtstrend zu erkennen.

Auch das machbare Programm der nächsten Spieltage macht Hoffnung. Mit dem Hamburger SV, dem SC Paderborn und Hannover 96 trifft die Alte Dame auf drei Bundesligisten, die sich ebenfalls in der Krise befinden. Paderborn lässt außerdem die zweit-, Hannover die viertmeisten Gegnerpunkte bei Comunio zu. Wir haben deshalb fünf günstige Akteure mit Luft nach oben herausgesucht.

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Die hohen Punktzahlen fahren die Offensivspieler ein, das Fundament für ein Comunio-Topteam bilden allerdings solide Abwehrspieler. Wir haben fünf Verteidiger mit Potenzial herausgesucht.

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Sebastian Langkamp, Abwehr, 560.000
Zugegeben, die Innenverteidigung von Hertha BSC bekleckerte sich in dieser Saison nicht unbedingt mit Ruhm. 44 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch könnte sie bei Comunio gegen zuletzt offensivschwache Gegner schon bald wieder zu Punkten führen. Neben Fabian Lustenberger und John-Anthony Brooks, die ebenfalls als Verpflichtungen in Erwägung gezogen werden können, ist Sebastian Langkamp einen Versuch wert. Für 560.000 bekommen Comunio-Manager einen soliden Abwehrspieler, der in der vergangenen Saison 76 und zuletzt in drei Spielen 12 Punkte einfuhr.

Per Skjelbred, Mittelfeld, 560.000
Per Skjelbred ist aktuell so etwas wie der Aggressiv-Leader des Teams. Vier Gelbe Karten sammelte der Norweger in fünf Rückrundeneinsätzen. Seine Gelbsperre verbüßte er am 24. Spieltag. In den beiden letzten Einsätzen sammelte der mit Muskelverhärtung und Infekt einige Partien ausgefallene Mittelfeldspieler jeweils 4 Zähler. Im Abstiegskampf gegen die aktuellen Tabellennachbarn könnte er durch seine Kampfkraft zum Zünglein an der Waage werden.

Tolga Cigerci, Mittelfeld, 620.000
Tolga Cigerci dürfte einer der technisch besten Fußballer im Hertha-Kader sein. Leider verpasste er die gesamte Hinrunde sowie den Start in die Rückrunde wegen einer Zehenverletzung. Zweimal eingewechselt, konnte er auch nach seiner Rückkehr bei Comunio bisher kaum auf sich aufmerksam machen. Potenzial für mehr ist bei Cigerci, den Ex-Coach Luhukay einmal als Herthas Herz bezeichnete, aber definitiv vorhanden. Für etwas mehr als eine halbe Million ist dieses auch bei Comunio zu erwerben.

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Änis Ben-Hatira, Mittelfeld, 2.020.000
In der Offensive hängt in den kommenden Spielen vieles an Änis Ben-Hatira. Der Ur-Berliner meldete sich kürzlich nach zweimonatiger Verletzungspause (ebenfalls Zehenverletzung) zurück und erzielte nach einer Einwechslung am 24. Spieltag eine Woche später im Heimspiel gegen Schalke sein viertes Saisontor. Gegen die verunsicherten Teams aus Hamburg, Paderborn und Hannover könnte der 26-Jährige mit seiner Durchschlagskraft ein wichtiger Faktor werden. Einziger Minuspunkt bei ihm: Mit 2 Millionen ist der zweitteuerste Hertha-Spieler hinter Salomon Kalou nicht mehr ganz billig.

Genki Haraguchi, Sturm, 390.000
Nachdem die Saison für Genki Haraguchi unter Jos Luhukay zunächst gut begonnen hatte, fand er unter Pal Dardai gar nicht in die Spur. Gegen Schalke 04 kam der Japaner nun erstmalig unter seinen neuen Trainer zum Einsatz, wurde dabei in der 69. Minute eingewechselt und erzielte prompt sein erstes Bundesligator. Der gezeigte und von Dardai häufig geforderte Zug zum Tor dürfte dabei neben seinem Comunio-Konto auch dem Flügelflitzer selbst Auftrieb gegeben haben. Mit einer Startelfnominierung ist gegen den HSV zwar dennoch nicht zu rechnen, als Joker ist Genki Haraguchi aber eine Option. Mit 390.000 kann man bei ihm kaum etwas falsch machen.

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