Der Gesamtmarktwert bei Comunio ging zuletzt leicht nach oben. Wir haben fünf fitte Spieler herausgesucht, die dennoch federn ließen. Darunter je ein Spieler vom BVB und Bayern München.
Verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.
Rafinha, Bayern München, Abwehr, 2.790.000, Verlust zur Vorwoche: 19,1 %
In der letzten Saison schaffte es Rafinha mit 2,96 Durchschnittspunkten unter die Top 25 der besten Abwehrspieler bei Comunio. In seinen bisherigen neun Spielzeiten machte der Brasilianer allerdings nicht als großer Punktehamster auf sich aufmerksam. Zuletzt lauteten die Jahresbilanzen 58, 21, 74 und 74 – nicht gerade Werte, die für eine höhere Investition sprechen. Vielleicht ging der Marktwert des inzwischen 29-Jährigen deshalb zuletzt um 19,1 Prozent nach unten. Ein weiterer Grund könnte die Ankündigung Pep Guardiolas sein, in Zukunft wieder gelegentlich Philipp Lahm auf der Rechtsverteidigerposition zu nominieren.
Yoshinori Muto, Mainz 05, Sturm, 2.490.000, Verlust zur Vorwoche: 19,7 %
Yoshinori Muto startet mit einem Marktwert von 2 Millionen bei Comunio und steigerte diesen in der Folge auf knapp 3,5 Millionen. Nun pendelte sich der Mindestpreis des japanischen Nationalspielers wieder in vernünftigen Regionen ein. Knapp 20 Prozent verlor der flexible Stürmer, dessen Hauptposition auf der linken Seite liegt, in den vergangenen sieben Tagen und ist nun wieder für 2,5 Millionen zu haben. Ob der 2,8-Millionen-Mann vom FC Tokyo sofort als hochkarätige Verstärkung fungieren kann, bleibt abzuwarten. Vielleicht führte auch die Vorsicht der Comunio-Manager zum kürzlichen Marktwertabschwung.
Im Juni standen drei Mönchengladbacher bei den Comunio-Managern hoch im Kurs. Am gefragtesten waren jedoch ein Schalker und ein Dortmunder mit eigentlich eher mäßigen Perspektiven.
weiterlesen...Filip Kostic, VfB Stuttgart, Mittelfeld, 5.230.000, Verlust zur Vorwoche: 19,7 %
Nach Startschwierigkeiten avancierte Filip Kostic in Stuttgart im Saisonendspurt zu einem entscheidenden Faktor gegen den Abstieg. 56 Punkte holte der Serbe in den letzten 10 Partien – eine starke Referenz, die einige Comunio-Manager zum Kauf animierte. Dass der Marktwert des Mittelfeldspielers, der zwischenzeitlich fast in achtstellige Gefilde vorstieß, sich mit der Zeit wieder verringern würde, war aufgrund der fraglichen Konstanz des Linksaußen zu erwarten. In der letzten Woche ließ der 22-Jährige noch einmal um rund 20 Prozent oder 1,3 Millionen federn und steht nun bei immer noch stattlichen 5,23 Millionen.
Markus Suttner, FC Ingolstadt, Abwehr, 1.460.000, Verlust zur Vorwoche: 19,8 %
Da Danilo Soares, der ebenfalls ordentlich an Wert verlor, längerfristig ausfällt, ist Markus Suttner aller Voraussicht nach auf der linken Abwehrseite gesetzt. Der 28-jährige Österreicher, der bereits über 200 Erstligapartien für Austria Wien bestritt, startete mit einem Mindestpreis von 1,5 Millionen bei Comunio. Der naturgemäße Anstieg zu Beginn ist inzwischen vorbei. Suttner fiel in der vergangenen Woche gar unter seinen Eintrittswert. Rund 20 Prozent Verlust sollten Manager dennoch nicht zwingend von einem Verkauf abhalten. Die Erfahrung des Nationalspielers dürfte dem Aufsteiger gut zu Gesicht stehen.
In der vergangenen Woche schlugen die Comunio-Manager vor allem bei Vereinswechslern zu. Mit dabei: zwei potenzielle Verstärkungen für den 1. FC Köln sowie ein in die Jahre gekommenes Talent.
weiterlesen...Erik Durm, Borussia Dortmund, Abwehr, 2.100.000, Verlust zur Vorwoche: 25 %
Der Marktwert-Flop der Woche kommt dieses Mal aus Dortmund. Erik Durm verlor zuletzt ein Viertel seines Marktwerts und steht aktuell nur noch bei 2,1 Millionen. Der Außenverteidiger, der nur sporadisch höhere Punktzahlen vorweisen kann, wird sich auf der rechten Seite wohl wieder hinter Lukasz Piszczek anstellen müssen. Links ist er neben Marcell Schmelzer und Außenseiter Jeremy Dudziak einer von drei Kandidaten. Mit 44 und 41 Punkten in seinen ersten beiden Saisons hat Durm zudem keine Werte vorzuweisen, die einen höheren Mindestpreis rechtfertigen würden. Für 2 Millionen gibt es bei Comunio definitiv bessere Alternativen. Der Verlust um 25 Prozent ist deshalb folgerichtig.
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