In wenigen Tagen eröffnen der FC Bayern München und der Hamburger SV die Bundesliga-Saison 2015/2016. Und bei Comunio sind manche Spieler günstig zu haben – zum Teil, weil sie noch an Verletzungen laborieren. Fünf Schnäppchen im Sommerschlussverkauf als Investition.

Dominic Maroh
1. FC Köln
Marktwert: 1.070.000 Euro

Dominic Maroh und der 1. FC Köln – das scheint zu passen. Seit er im Sommer 2012 ablösefrei vom 1. FC Nürnberg nach Köln gewechselt ist, gehört der Innenverteidiger zum Kern des Teams. Erst im Februar hatte Maroh deswegen seinen Vertrag beim FC bis 2018 verlängert.

Trainer Peter Stöger sagte dazu: „Dome gehört zu den zuverlässigen Säulen unseres Defensivverbunds. Ich weiß, dass ich mich immer auf ihn verlassen kann und bin froh, dass er weiter mit seinen Stärken zu unserem Team gehören wird.“

In der letzten Saison stand Maroh in 29 Spielen auf dem Feld, dabei sammelte er 69 Comunio-Punkte. Für aktuell nur gut eine Million Euro bekommt man mit ihm einen verlässlichen Punktelieferanten. Aber Achtung: Wegen einer Oberschenkelverletzung wird Maroh den ersten Spieltag wohl verpassen.

Erik Durm
Borussia Dortmund
Marktwert: 1.470.000 Euro

Es ist noch gar nicht lange her, dass Jürgen Klopp den jungen Erik Durm von der Reserve zu den Profis befördert und vom Stürmer zum Außenverteidiger umgeschult hat – und doch geht der 23-Jährige mit dem BVB nun schon in seine dritte Bundesliga-Saison.

Während dieser Zeit ist es Durm zwar noch nicht gelungen, zum unverzichtbaren Rückhalt in der Defensive zu werden. Aber seine Leistungen sind konstant solide: In der letzten Saison stand er in 18 Spielen für die Borussia auf dem Platz; zwischen dem 18. und 28. Spieltag fehlte er wegen Adduktorenbeschwerden und des anschließenden Trainingsrückstands.

In diesen 18 Spielen sammelte Durm 41 Comunio-Punkte, macht im Schnitt pro Spiel 2,28 Punkte. Zum Vergleich: Der punktbeste Verteidiger der letzten Saison war Wolfsburgs Naldo mit 173 Punkten, im Schnitt 5,41 pro Spiel. Sein Marktwert ist allerdings mit 7,6 Millionen Euro auch fünfmal so hoch wie der von Durm.

Bei einen Marktwert von 1,47 Millionen Euro macht man mit Erik Durm also sicher nichts falsch – seine Kniebeschwerden, wegen derer er im Pokal aussetzen musste, dürften bald kuriert sein.

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Julian Schieber
Hertha BSC
Marktwert: 890.000 Euro

Es war schon so eine Art Fußballmärchen: In der Saison 2013/2014 spielte Julian Schieber bei Borussia Dortmund keine Rolle, wechselte daraufhin zu Hertha BSC – und schoss in seiner ersten Saison für den Hauptstadtverein sieben Tore in 16 Spielen. Wer weiß, wie oft er noch getroffen hätte, wenn er nicht die halbe Saison wegen eines Knorpelschadens gefehlt hätte?

Dieser Knorpelschaden ist nun auch Schuld daran, dass Schieber den Auftakt der Saison 15/16 verpassen wird – seine Rückkehr aus dem Aufbautraining wird Ende August erwartet. Und dann wird er alles daran setzen, an seine Leistung in der Hinrunde der vergangenen Saison anzuknüpfen.

Wegen dieses schwer einzuschätzenden Faktors ist Schieber ein echtes Schnäppchen: Sein Marktwert liegt unter einer Million Euro. Noch, denn der Trend zeigt bei ihm nach oben.

Ermin Bicakcic
TSG 1899 Hoffenheim
Marktwert: 1.500.000 Euro

In der Saison 2012/2013 stieg Ermin Bicakcic mit Eintracht Braunschweig in die Bundesliga auf. Nach nur einer Saison stieg der Verein wieder in die 2. Bundesliga ab – doch Bicakcic blieb im Oberhaus. Er schloss sich der TSG 1899 Hoffenheim an und wurde dort in der Verteidigung zum Stammspieler.

In 24 Einsätzen für die Sinsheimer holte Bicakcic 48 Punkte – in der Vorsaison waren es im Dress der Braunschweiger noch 83 Punkte gewesen.

Wenn es für ihn nach Plan läuft, dürfte er sich auch in der neuen Saison in der Innenverteidigung der TSG durchsetzen können. Bei einem Marktwert von 1,5 Millionen Euro eignet er sich so kurz vor dem Saisonstart vor allem für Comunio-Manager, die in der Verteidigung noch eine Lücke schließen müssen.

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Takashi Inui
Eintracht Frankfurt
Marktwert: 1.640.000 Euro

Als Eintracht Frankfurt Takashi Inui im Sommer 2012 vom VfL Bochum nach Hessen lockte, geschah das aus gutem Grund: In der 2. Bundesliga hatte der Linksaußen in 30 Spielen sieben Tore geschossen und fünf vorbereitet – ein Spitzenwert.

Und auch in der Bundesliga schaffte es der Japaner, auf sich aufmerksam zu machen: In der Saison 2012/2013 bescherte er Eintracht Frankfurt sechs Tore und acht Vorlagen in 33 Spielen – und allen Comunio-Managern, die ihn in ihren Reihen hatten, 59 Punkte.

In der folgenden Saison baute Inui ab, kam nur 14-mal zum Einsatz, blieb ohne Tore und Vorlagen. Aber in der letzten Saison konnte der 27-Jährige beinahe wieder an die Leistungen anknüpfen, wegen derer sie ihn nach Frankfurt geholt hatten: In 27 Spielen gelang ihm zwar nur ein Tor, dafür aber acht Vorlagen. Bei Comunio waren das immerhin 42 Punkte.

Setzt er diesen Trend fort, ist er bei einem Marktwert von aktuell nur 1,64 Millionen Euro auf jeden Fall ein gutes Geschäft.

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