Kaum da, schon wieder weg? Gonzalo Castro ist unzufrieden

Schon nach wenigen Monaten beim BVB könnte Gonzalo Castro nach Leverkusen zurückkehren. Auch ein Schalker steht auf dem Bayer-Zettel. Die Transfergerüchte des Tages im Comunio-Roundup!

Gibt Castro schon auf? Nachdem sich Gonzalo Castro in den ersten Wochen seines Abenteuers Borussia Dortmund nicht durchsetzen konnte, wird bereits von einer Rückkehr zu Bayer 04 Leverkusen gesprochen. Hauptgrund dafür: Die schwere Verletzung von Werkself-Neuzugang Charles Aranguiz.

Wie der „Kicker“ berichtet, ist Castro einer von drei Kandidaten in Leverkusen. Demnach müsste die Werkself exakt die Ablösesumme aufbringen, die sie im Juni für den Mittelfeldmann erhalten hat: rund 11 Millionen Euro. Dem Comunio-Potenzial des 28-Jährigen würde ein Wechsel sicherlich nicht schaden.

Mit Sicherheit hat sich Castro seinen Start beim BVB anders vorgestellt, vielleicht auch auf einen Wechsel von Ilkay Gündogan spekuliert. Allerdings ist es fraglich, dass der Ex-Nationalspieler seine Lust auf die Borussia schon so früh verloren hat. Es käme einer Flucht gleich, jetzt nicht den Kampf um die Stammplätze aufzunehmen.

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Auch Meyer ein Kandidat? Neben Castro sollen zwei weitere Bundesliga-Spieler auf dem Zettel von Rudi Völler stehen: Der bereits gehandelte Pierre-Emile Höjbjerg und Spielmacher Max Meyer von Schalke 04.

Interesse an einem Verkauf ihres Youngsters werden die Knappen wohl kaum haben, doch die Stammplatzchancen von Meyer stehen aktuell nicht besonders gut – vor allem, da S04 unter Andre Breitenreiter nicht mit einem Zehner agiert. Ein Leihgeschäft könnte zustande kommen, sofern ein Transfer von Castro oder Höjbjerg scheitert.

Demirbay wohl wieder in Liga zwei: Im letzten Jahr war Kerem Demirbay vom Hamburger SV an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Obwohl der Mittelfeldmotor bei den „Roten Teufeln“ ein Leistungsträger war, spielt er beim Bundesliga-Dino erneut keine Rolle. Ein weiteres Leihgeschäft steht bevor.

Diesmal soll Fortuna Düsseldorf den Zuschlag erhalten – wieder ein Zweitligist. Nach vier Spielen hat die Fortuna erst einen einzigen Punkt auf dem Konto und sucht händeringend nach Verstärkungen. Spielpraxis wäre Demirbay wieder sicher.

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Rode bleibt: Kein Thema mehr ist ein Transfer von Sebastian Rode, der zuletzt mit Leverkusen, Schalke und dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebracht wurde. Der „Lieblingsspieler“ von Pep Guardiola wird auf keinen Fall eine Freigabe erhalten, sondern bei den Bayern bleiben – was eine Ausleihe von Pierre-Emile Höjbjerg nach Leverkusen nicht gerade weniger wahrscheinlich macht…

HSV-Neuzugang: Im Gegenzug werden die Rothosen einen Außenverteidiger verpflichten. Young-Jae Seo heißt der 20 Jahre junge Südkoreaner, der eine Ablöse von 100.000 Euro kosten soll. Hoffen wir mal, dass die Scouting-Abteilung gute Arbeit geleistet hat.

Ronny vor Abschied: In den Planungen von Pal Dardai spielt Ronny schon lange keine Rolle mehr. Spät im Transferfenster hat die Hertha nun offenbar einen Abnehmer gefunden – in der Wüste. So sollen Al-Nasr Riad und Al-Ittihad ihre Fühler ausgestreckt haben. Finanziell sicher nicht unattraktiv für den Standardspezialisten.

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