Vom Küsschen-Verteiler des VfB Stuttgart über einen Gladbacher Flügelflitzer bis hin zu einem fast vergessenen Berliner Defensiv-Allrounder: Das sind die Sonntags-Schnäppchen bei Comunio!
Zu Beginn der Saison sah es noch so aus, als würde Timo Werner den Anschluss an die erste Elf verlieren. In den ersten drei Spielen kam der 19-Jährige nur von der Bank, Spiel vier verbrachte Werner nach öffentlicher Kritik des Trainers sogar auf der Tribüne.
Die Wende wurde schließlich durch die mangelhafte Chancenverwertung der Mannschaft, insbesondere von Martin Harnik, forciert. Seit Spieltag Nummer fünf gehört Timo Werner zur Stammmannschaft und hat nicht nur mit dem Toreschießen, sondern auch mi dem Punkten bei Comunio begonnen.
In Hoffenheim erzielte Stuttgarts Youngster seinen zweiten Saisontreffer zum wichtigen 2:2 und hätte sogar freistehend das 3:2 machen müssen. „Er war noch so mit Küsschen verteilen nach dem 2:2 beschäftigt, dass der Fokus noch nicht darauf lag, ihn reinzumachen“, konstatierte Trainer Alexander Zorniger. Etwas mehr Konzentration und Werner kann noch einen drauflegen.
Ibrahima Traoré (Borussia Mönchengladbach):
Seit Andre Schubert Trainer der Borussia aus Mönchengladbach ist, wurde die Offensive stets unverändert aufgeboten – bis zum Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Am Samstag erhielt Ibrahima Traore den Vorzug gegenüber dem etwas ausgepowerten Patrick Herrmann, der nur eingewechselt wurde.
Traore spielte sich mit zunehmender Matchdauer in einen Rausch, vollendete nach einem Stindl-Pass in starker Manier zum 2:0 und war auch am Führungstor beteiligt. Im Zeugnis stehen die Note 2 und 12 Comunio-Punkte – eine gute Bewerbung für weitere Startelf-Einsätze. Auch von der Bank ist Traoré für Punkte gut.
Tobias Levels (FC Ingolstadt):
Mit 30 Comunio-Punkten aus den ersten acht Spielen gehört Tobias Levels nicht nur zu den besten Verteidigern der Liga, sondern ist obendrein seinem persönlichen Rekord im Managerspiel auf der Spur. 50 Zähler sammelte der Rechtsverteidiger in der Saison 2009/10 im Trikot von Borussia Mönchengladbach.
Derzeit ist Levels einer der größten Punktehamster bei Comunio. 28 Punkte resultierten aus seinen letzten fünf Einsätzen – im Schnitt 5,6 pro Partie! Und doch kostet der 28-Jährige immer noch weniger als 2 Millionen. Vermutlich nicht mehr allzu lange.
Bereits in der letzten Rückrunde mutierte Salif Sané vom Reservisten zum fleißigen und verlässlichen Punktehamster und zu einem Garanten der Hannoveraner im Abstiegskampf. Eine ähnliche Rolle hat der Ivorer auch in dieser Saison inne.
Trotz der langen Sieglosserie sammelte Sané stets Comunio-Punkte und kam bislang komplett ohne schlechtes Spiel aus; gegen Werder Bremen wurde der Abräumer mit seinem ersten Saisontor sogar zum Matchwinner. Für diese Konstante sind weniger als 2,5 Millionen ein sehr guter Preis.
Mit einer herausragenden Leistung in der Innenverteidigung meldete sich Jens Hegeler nach einigen Bankplätzen in Folge aussagekräftig zurück. Nach einer knappen halben Stunde wurde der Ex-Nürnberger Niklas Stark verletzungsbedingt gegen den anderen Ex-Nürnberger Hegeler ausgetauscht, was dem Spiel der Hertha nicht schadete.
Hegeler erfüllte all seine Defensivaufgaben in starker Manier und blieb obendrein gänzlich ohne Fehlpass – Note 1,5 und 10 Comunio-Punkte! Mit solchen Leistungen kann der gelernte Mittelfeldspieler auf mehreren Positionen wieder auf mehr Einsatzzeit pochen. Kostenpunkt bei Comunio: Kaum mehr als eine halbe Million.