Joker ohne Ertrag: Aaron Hunt (Nr. 14) und Ivica Olic (Nr. 11)

Foto: © Axel Heimken/dpa
Andre Schubert lupft Borussia Mönchengladbach auf Platz eins seiner persönlichen Bundesliga- und Comunio-Tabelle. Für einige Joker gibt es satt Minuspunkte – ebenso wie für die drei besten Spieler. Die Comstats zum 15. Spieltag!

Top-Trio enttäuscht: Pierre-Emerick Aubameyang, Robert Lewandowski und Thomas Müller waren die ersten, die in dieser Saison die 100-Punkte-Marke knacken konnten. Gemeinsam kommt das Trio auf über 350 Zähler. Im Grunde klebt allen eine Punktegarantie auf der Stirn.

Am 15. Spieltag gönnten sich jedoch alle drei eine Pause. Pierre-Emerick Aubameyang fand gegen den VfL Wolfsburg nicht richtig ins Spiel und baute in der zweiten Halbzeit weiter ab. Auch Lewandowski und Müller schafften es nicht, in Mönchengladbach effektive Akzente zu setzen.

Note 4,5 für das gesamte Trio! Derweil konnte sich Henrikh Mkhitaryan mit zwei Torvorlagen und 8 Comunio-Punkten auf 2 Zähler hinter Lewandowski heranschleichen. Mainz‘ Spielmacher Yunus Malli, der aktuell bei 96 Punkten steht, könnte am Freitag der fünfte Spieler sein, der die Dreistelligkeit erreicht.

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Katastrophale Joker: Noten wie eine 5,5 oder eine 6 erhalten Einwechselspieler nur sehr selten. Entscheidende Fehler oder Platzverweise spielen dann in der Regel eine Rolle. Im Fall der Hamburger Aaron Hunt und Ivica Olic genügte den Kollegen von Spox jedoch eine absolute Wirkungslosigkeit für eine ganz schlechte Bewertung. Hunt verlor alle sieben Zweikämpfe, Olic vier von fünf. Der Kroate war zudem nur achtmal am Ball. Nicht viel besser präsentierte sich Hannovers Joker-Stürmer Charlison Benschop, der früh für den verletzten Sobiech eingewechselt wurde und die Note 5 erhielt.

Köln und Augsburg gegensätzlich: Defensivstärke tifft Offensivstärke – oder Offensivschwäche trifft Defensivschwäche! Die Baustellen des 1. FC Köln und des FC Augsburg sind vollkommen konträr. Während der EffZeh kaum Tore schießt, bekommt der FCA zu viele. Im direkten Duell punkteten nur die Kölner Defensivspieler und Ausburgs Sturmtrio gut. Caiuby, Bobadilla und Esswein fuhren 23 der 27 Punkte aller Augsburger Feldspieler ein, Kölns Viererkette 14 von 20. Würde man die Mannschaften mischen, würde wohl eine ins internationale Geschäft kommen und die andere absteigen.

Seit Schubert auf eins: Das 3:1 über den FC Bayern München machte Borussia Mönchengladbach nicht nur zum Spieltagssieger bei Comunio, sondern lupft die Fohlen in zwei weiteren Kategorien auf Platz eins. In der Bundesliga-Tabelle seit dem 6. Spieltag – also seit dem Amtsantritt von Andre Schubert – steht Gladbach mit 26 Punkten in zehn Spielen noch vor den Bayern (25). Auch bei Comunio trifft das zu: Dort hat Schuberts Truppe in jenem Intervall 626 Punkte gesammelt, während die Bayern auf 603 Zähler kommen.

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Schwaches Hessen-Derby: Viel abzugreifen gab es für Comunio-Manager im Hessen-Derby nicht – schon gar nicht bei den Gastgebern. Eintracht Frankfurt lieferte einmal mehr eine schwache Gesamtleistung ab, die in -8 Comunio-Punkte mündete. Beste Bewertungen für das Team von Armin Veh: Hradecky, Hasebe und der eingewechselte Russ mit 2 Punkten. Von den Darmstädtern fuhr wenigstens keiner Minuspunkte ein – und Matchwinner Aytac Sulu landete in der Elf des Tages. Die insgesamt 35 Comunio-Punkte, die aus dem Spiel resultieren, sind der schlechteste Wert aller Partien des Wochenendes.

Sulu wird immer stärker: Der angesprochene Aytac Sulu wird indes immer mehr zum Goldgriff im Managerspiel. Knapp eine Million war Darmstadts Kapitän vor der Saison wert, inzwischen geht es auf das Vierfache zu. Sein viertes Saisontor und eine astreine Defensivleistung lupften Sulu auf nun 72 Comunio-Punkte – nur noch 4 Zähler steht er hinter Joel Matip, dem besten Verteidiger der laufenden Saison. Sulu ist im Oberhaus ebenso ein Punktelieferant wie in der vergangengen Zweitliga-Saison, in der er 156 Comduo-Punkte erreichte.

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