Adam Szalai Wechsel-Gerücht Hoffenheim Hannover

Foto: nph Fabisch/nordphoto
Während andernorts die Sektflaschen kaltgestellt werden, basteln die Bundesligisten fleißig an Wintertransfers. So hat Hannover angeblich einen Bundesliga-Stürmer am Haken, Schalke bietet für einen Ex-Leverkusener – und Darmstadt soll Post aus der Premier League haben.

Nur die Tinte fehlt: Wenn es um mögliche Neuzugänge geht, flüchten sich Fußball-Manager ja gerne in hohle Phrasen und Geheimniskrämerei. Aber wenn von offizieller Seite von „Einigkeit mit allen Parteien“ gesprochen wird, dann ist klar: Der Fisch hängt am Haken.

Urheber des Satzes ist Hannovers Geschäftsführer Martin Bader, gesagt hat er ihn im Gespräch mit der „Bild“ – Thema war Stürmer Adam Szalai. Für die TSG 1899 Hoffenheim hat er in der Hinrunde nur vier Spiele gemacht, drei dieser Einsätze dauerten kürzer als die Halbzeitpause.

In Hannover soll er nun bei der Mission Klassenerhalt helfen – aktuell steht 96 auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Rede ist laut „Bild“ von einem Leihgeschäft mit der Dauer eines halben Jahres, die Kosten sollen sich für Hannover auf eine Million Euro belaufen.

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Konkurrenz aus China: Dass der FC Schalke 04 an einer Verpflichtung des Ex-Leverkuseners Renato Augusto arbeitet, ist kein Geheimnis mehr. Angeblich will Manager Horst Heldt für den brasilianischen Mittelfeldspieler acht Millionen Euro locker machen – so hoch ist demnach die Ausstiegsklausel in Augustos Vertrag mit den Corinthians Sao Paulo.

Konkurrenz kriegen die Königsblauen laut „Bild“ nun aus China. Ein Klub aus der ersten chinesischen Liga soll in den Poker mit eingestiegen sein – und das nicht zu knapp: Neun Millionen Euro Jahresgehalt sollen die Chinesen Augusto angeboten haben. Auf Schalke würde er angeblich nur vier bis fünf Millionen verdienen.

Wohin die Reise auch geht: Bayer Leverkusen kann sich in jedem Fall freuen. Wie Manager Jonas Boldt vor einigen Tagen bestätigte, würde Bayer an einem Transfer seines ehemaligen Angestellten kräftig mitverdienen.

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In England schauen sie nicht auf’s Geld: In der Premier League fließt das Geld wie Wasser aus dem Hahn – Mega-TV-Deals machen’s möglich. Gelegentlich kriegen das auch die Klubs aus der Bundesliga zu spüren. Aktuell zum Beispiel der SV Darmstadt 98, dem ein Angebot in zweistelliger Millionenhöhe vorliegen soll.

Laut einem Bericht der „Bild“ bietet ein nicht konkret genannter englischer Erstligist umgerechnet zehn Millionen Euro für Sandro Wagner. Der 28-jährige Stürmer war in der Hinrunde beim Aufsteiger gesetzt, in 16 Spielen gelangen ihm vier Tore und eine Vorlage. Bei Comunio macht das bisher 52 Punkte.

Lilien-Trainer Dirk Schuster scheint aber gar nicht daran zu denken, seinen Stürmer im Winter abzugeben: „Ich habe so was gehört, weiß aber nicht, was daran stimmt“, zitiert ihn die „Bild“: „Ich habe das ganz einfach ignoriert. Wir würden ihn auch erst mal nicht gehen lassen, so lange wir nichts Adäquates hätten. Es wäre fahrlässig, mit nur einem Stürmer in die Rückrunde zu gehen.“

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Ein Flügelflitzer von Rapid: Nach der Verpflichtung von Jonas Hofmann steht angeblich ein weiterer Flügelspieler auf dem Einkaufszettel von Borussia Mönchengladbach. Demnach sollen die Fohlen am jungen Österreicher Florian Kainz (23) interessiert sein.

In 19 Spielen für Rapid Wien schoss der Nationalspieler bisher fünf Tore und bereitete elf vor. Da ist es nicht weiter überraschend, dass die Wiener ihn am liebsten behalten würden – entsprechende Verlautbarungen hatte es auch aus Gründen der Preispolitik schon häufiger gegeben.

Und zumindest im Winter wird es wohl auch keinen Wechsel geben. Zwar bestätigte Rapid-Sportdirektor Andreas Müller gegenüber dem „Kurier“ das Interesse aus Gladbach, allerdings scheinen es die Fohlen nicht eilig zu haben: „Von Gladbach gibt es eine Anfrage für einen Kauf im Sommer 2016.“

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