Aufstellungstipps - Costa
Foto: © picture alliance / sampics / Stefan Matzke
Costa, die Erste: Der Mann der Hinrunde ist wieder fit! Douglas Costa hat seine muskulären Probleme überwunden und im Grunde genommen die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert. Somit dürfen wir uns wieder auf spektuläre Dribblings, rasiermesserscharfe Flanken und die schnellsten Beine der Liga freuen – ganz abgesehen von jeder Menge Punkte für die betreffenden Comunio-Manager.

Umso bitterer wäre es daher, die Aufstellung der letzten Hinrundenpartien nicht zu aktualisieren und Costa (damals verletzt) auf der Ersatzbank zu verschwenden. Dem transferfreudigen Manager wird dieses Missgeschick ohnehin nicht unterlaufen, allen anderen sei gesagt: Costa nicht vergessen!

Costa, die Zweite: Auch beim FC Ingolstadt gibt es einen Costa – Danny da Costa. Der Abwehrspieler hatte sich im Vorfeld der Hinrunde schwer verletzt, weshalb die Ingolstädter Tobias Levels als Ersatz verpflichteten – ein Glücksgriff: Levels ist mit seinen 55 Punkten der drittbeste Schanzer und obendrein gar einer der besten Außenverteidiger der Liga.

Nun ist es mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass sich der 29-Jährige beim Mannschaftsausflug in die Eishalle verletzt hat. Dermaßen schwer, dass er operiert werden musste und längerfristig ausfällt. Somit brauchen die Ingolstädter Ersatz für den „Ersatz-Levels“, womit wir wieder bei da Costa wären.

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Dieser hatte bereits zum Ende der Hinrunde mehr und mehr an der Stammformation gekratzt und dürfte nun seinen Stammplatz sicherhaben. Neben da Costa, der auch links eingesetzt werden kann, könnte auch Robert Bauer profitieren. Der Youngster wird sich die Außenverteidigerpositionen wohl mit da Costa aufteilen. Danilo Soares wäre zwar eine dritte Alternative, steht jedoch beim FCI vor dem Abgang.

FSV-Schnäppchen mit Startelf-Potential? Gaetan Bussmann. Wer bei diesem Namen spontan „Bitte was?!?“ gedacht hat, dem sei der junge Franzose wärmstens ans Herz gelegt: Der Linksverteidiger wechselte vor der aktuellen Saison vom FC Metz nach Mainz, wo er in der Hinrunde ein tristes Reservisten-Dasein pflegte.

Offenbar hat der 24-Jährige die Winterpause genutzt, um sich endlich im neuen Umfeld und der stärkeren Liga zu akklimatisieren. Der Lohn: 213 Einsatzminuten in den Testspielen des FSV. Coach Martin Schmidt kündigte bereits an, dass ein Bussmann-Einsatz auch in der Liga denkbar wäre.

Mit einem aktuellen Marktwert von 240.00 Euro wäre Bussmann ein absolutes Startelf-Geschenk für jeden Manager. Falls ihr den jungen Franzosen also zufällig in den tiefsten Tiefen eures Kaders finden solltet und in der Abwehr nach Alternativen sucht, möge man ihm vielleicht eine Chance geben.

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Ciao Dante, Hola Knoche: Dass Dante seinen fußballerischen Zenit überschritten hat, dürfte mittlerweile klar sein. Dass es dem Lauf der Natur entspricht, irgendwann von Jüngeren abgelöst zu werden, ebenfalls. Diese gängige Praxis kündigt sich derzeit in Wolfsburg an.

Dort ist in der Innenverteidigung lediglich Naldo gesetzt. Um den zweiten Platz stritten sich bislang Timm Klose, Robin Knoche und eben Dante, wobei letzterer zumeist die Nase vorn hatte. Nun scheint der Wind zu drehen: Klose hat sich aus dem Staub gemacht Richtung Norwich, Dante ist außer Form und nebenbei dank seines Trittes auch noch für die Verletzung von Bas Dost verantwortlich.

Im Laufe der Vorbereitung hat Robin Knoche das entstehende Vakuum genutzt und dürft nun die Premium-Lösung auf der vakanten Innenverteidiger-Position sein.

Und die anderen Wölfe? Auch in anderen Mannschaftsteilen gibt es beim VfL Wolfsburg einige interessante Gedankenspiele. Schwer getroffen hat das Team der Ausfall von Top-Torjäger Bas Dost. Ersatz verpflichteten die Wölfe bislang nicht, wenn auch Klaus Allofs die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat.

Ein Profiteur wird jedoch aller Voraussicht nach André Schürrle sein. In der während der Vorbereitung lahmenden VfL-Offensive war ausgerechnet der schwächelnde Schürrle einer der Lichtblicke. Durch Dosts Verletzung hat er sich durchaus in den Vordergrund gespielt und könnte sogar statt des recht lustlosen Nicklas Bendtner in vorderster Front stürmen.

Wer Schürrle nach seiner enttäuschtenden Hinrunde (-6 Punkte) noch nicht abgegeben hat, könnte nun noch einmal etwas Hoffnung schöpfen und den Nationalspieler in die Startformation rücken.

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