Douglas Costa trifft zum 3:1 der Bayern in Stuttgart

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Knapper Spieltagssieg für die Bayern! Das Revierderby hatte die meisten Punkte zu bieten. Für Eintracht Frankfurt wird es düster, der HSV tritt auf der Stelle. Das sind Comunios Tops und Flops des 29. Spieltags!

Top: Die Bayern, die Befreiten, das Derby

Ist die Meisterschaft entschieden? Auch in Stuttgart gewann der FC Bayern München souverän und baute seinen Vorsprung auf sieben Punkte aus. Wieder einmal wirbelte Franck Ribéry unnachahmlich, Douglas Costa traf als Joker sehenswert. 55 Punkte für das Kollektiv, mehr als jede andere Mannschaft am Wochenende.

Vier Siege in Folge, allesamt zu null! Treffenderweise springt Bayer 04 Leverkusen nach dem Derbysieg in Köln auf Platz vier. Wie gegen Wolfsburg trafen Brandt und Chicharito, Keeper Bernd Leno hielt exzellent und wurde mit einem Platz in der Elf des Tages belohnt. Doppelter Vorlagengeber: Karim Bellarabi, 8 Punkte.

Befreiungsschläge landeten am 29. Spieltag 1899 Hoffenheim und der SV Darmstadt 98. Beide gewannen auswärts, die TSG sogar beim direkten Konkurrenten aus Frankfurt. Julian Nagelsmann zog dabei die perfekten Joker: Nadiem Amiri traf nur eine Minute nach seiner Einwechslung, Mark Uth erhöhte in der Nachspielzeit.

Für Darmstadt war einmal mehr der Kapitän der Matchwinner. Aytac Sulu traf ebenso wie Jerome Gondorf, beide lieferten auch neben ihren Toren eine eindrucksvolle Partie ab. Der zweite Aufsteiger aus Ingolstadt gewann ebenfalls; vor allem die kompakte Defensivleistung des FCI brachte Comunio-Managern viel Zählbares.

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Die meisten Comunio-Punkte des Wochenendes waren im Derby abzugreifen. 93 Zähler verteilen sich auf jeweils zwölf Akteure von Borussia Dortmund und Schalke 04. Bester Gelsenkirchener war Leroy Sané (9), bester Dortmunder Matthias Ginter (11). Am Ende des Schlagabtauschs hieß es 2:2, bei Comunio 40:53.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Hannovers Kenan Karaman lieferte als Joker eine Torvorlage (6 Punkte), Ingolstadts Benjamin Hübner meldete sich eindrucksvoll zurück (8 Punkte), FCA-Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw nutzte seine Chance (6 Punkte) und die Dortmunder Rotationsspieler Moritz Leitner und Christian Pulisic überzeugten (je 4 Punkte).

Flop: Heimniederlagen, Derbypleite und Platzverweise

Es war eines der Endspiele, die Eintracht Frankfurt im Saisonendspurt bestreiten muss. Und es ging furchtbar schief. Zu Hause vor toller Kulisse unterlag das Team von Niko Kovac 1899 Hoffenheim mit 0:2. Drei Punkte Rückstand auf Platz 15! Es wird ganz eng für Eintracht Frankfurt.

Dem Ergebnis entsprechend fiel auch die Comunio-Ausbeute ernüchternd aus. Am schlimmsten erwischte es Änis Ben-Hatira mit der Note fünf. Je 2 Minuspunkte gab es für die ausgewechselten Offensivspieler Luc Castaignos und Sonny Kittel sowie für die eingewechselten Kaan Ayhan und Haris Seferovic.

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Ähnlich ernüchtert ist der HSV nach der Heimpleite gegen Darmstadt 98, in der die Rothosen spielerisch überhaupt keinen Stich setzen konnten. Kein Hamburger Offensivmann punktete positiv, die Stürmer Schipplock und Lasogga fuhren ebenso wie Flügelspieler Ilicevic -4 Punkte ein.

Chance verpasst! Anstatt bis auf einen Punkt an Hertha BSC auf Tabellenplatz drei heranzurücken, ließ Borussia Mönchengladbach in Ingolstadt federn. Keine Durchschlagskraft, ein spielentscheidender Fehler in der Defensive. Schwache Leistung nach dem Spieltagssieg vor einer Woche.

Das 0:2 gegen Bayer 04 Leverkusen ist Kölns vierte Heimniederlage in Folge. Schlecht war der Auftritt des „EffZeh“ nicht, die Niederlage aufgrund der Unterlegenheit dennoch verdient. Für einen bösen Schlusspunkt sorgte Leonardo Bittencourt, der nach einem groben Foulspiel die Rote Karte sah. 8 Minuspunkte!

Bittencourts Platzverweis folgte die Gelb-Rote Karte für den Leverkusener Wendell nach einer Unsportlichkeit. Ebenfalls in der Nachspielzeit musste tags zuvor Dante das Feld verlassen, der gegen Mainz völlig unnötigerweise nach einem Tritt am Feldrand seine zweite Verwarnung erhielt. -5 Punkte für beide Brasilianer.

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