Nach langer Bergfahrt zeigt der Marktwerttrend inzwischen leicht nach unten. Fast 1,25 Milliarden wurden vor wenigen Tagen erreicht – ist das der Peak, oder erleben wir einen zweiten Aufschwung? Die Marktwertanalyse!

Die letzten Monate lassen sich schnell zusammenfassen: Im Frühling wurde erwartungsgemäß viel eingekauft, sodass die Comunio-Marktwerte zum 34. Spieltag auf 1,3 Milliarden anstiegen. Bis zum Saisonübergang war der Markt traditionell tot, sodass die Marktwerte komplett einbrachen – auf einen Gesamtwert von 890 Millionen.

Anschließend waren die Karten neu gemischt und die Geldbörsen der Comunio-Manager prall gefüllt. Innerhalb von drei Wochen wurde ein Plus von mehr als 350 Millionen erzielt; am 11. Juni der bisherige Hochpunkt von 1,245 Milliarden erreicht.

Der Zwei-Tages-Rhythmus kündigt die Wende an

Als Gewitter der Marktwertentwicklung lässt es sich am besten bildlich beschreiben, wenn der Zwei-Tages-Rhythmus seine Richtung wechselt. Zur Erklärung: Unter dem Zwei-Tages-Rhythmus versteht man die tägliche Abwechslung von positiven und negativen Marktwertentwicklungen. Seit Ende Mai herrscht ein solcher bei Comunio.

Anfangs waren die Steigerungen deutlich größer als die Reduktionen. So wurden Gewinne von bis zu 57 Millionen erzielt, an den Folgetagen Verluste von maximal 20 Millionen. Sukzessive verringerten sich die Gewinne, während sich die Verluste steigerten – die logische Folge, wenn volle Budgets vollen Kadern weichen.

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In den letzten drei Abschnitten des Zwei-Tages-Rhythmus wurde ein Minus von insgesamt rund 33 Millionen verbucht. Die Gewinne betrugen 13, 30 und 26 Millionen, die Verluste 23, 41 und 38 Millionen – die einzelnen Abschnitte hatten somit Reduktionen um 10, 11 und 12 Millionen zur Folge.

Das Gesamtbild wurde in die andere Richtung verrückt, die Marktwerte beginnen zu sinken. Nun stellen sich Comunio-Manager die große Frage: Jetzt besser verkaufen als kaufen? Kündigt der Trend große Verluste an oder ist eine baldige Wende denkbar?

Traditionelle oder moderne Entwicklung?

Vor zwei Jahren wäre die Antwort klar gewesen: Der Markt bricht ein. Traditionell folgte auf den Peak eine kurze Stagnationsphase, mit nahendem Saisonstart wurden Verluste in dreistelliger Millionenhöhe verbucht. Die meisten Topspieler büßten siebenstellig an Wert ein.

Allerdings überraschte der Markt schon im letzten Jahr. Auch damals schien sich mit den üblichen Veränderungen im Zwei-Tages-Rhythmus ein rasanter Einbruch der Marktwerte anzukündigen, doch es blieb bei geringen Reduktionen.

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Anfang Juli bäumte sich der Gesamtmarktwert schließlich noch einmal richtig auf, legte um mehr als 100 Millionen zu und fand erst mit dem nahenden Saisonstart eine Schwächephase. Kann das wieder passieren? Ein Argument spricht dafür, eines dagegen.

2015 wurde kein großes Turnier gespielt, der Fokus lag somit auf der Bundesliga. In diesem Jahr könnte die Europameisterschaft und der Manager Comunio2016.com einige Aufmerksamkeit vom Ligamodus weglenken. Bei der breiten Masse wird das jedoch wohl nur geringfügig der Fall sein.

Was für eine Entwicklung wie 2015 spricht, ist der Fakt, dass wir uns aktuell in dem Zeitraum befinden, in dem Comunio die meisten neuen Nutzer bekommt. Neue Nutzer bedeuten neue Budgets, neue Budgets bringen einen lebendigen Markt mit sich. Der Hauptgrund für den starken Sommer 2015 sollte auch ein Jahr später überwiegen.

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!