Foto: Bernd Thissen
Nach dem Ausstieg von RB Leipzig ist Schalke wohl an Stürmer Embolo interessiert – eventuell ein Hinweis auf den Abschied von Sané. Zwei ausländische Topklubs bieten wohl für Draxler und Aubameyang.
Nachdem Klaus Allofs den Abwanderungsgelüsten Julian Draxlers gestern eine Absage erteilte, soll angeblich ein handfestes Angebot von Manchester United eingegangen sein. Der Mittelfeldspieler ist den Engländern laut „Daily Mail“ satte 50 Millionen wert. Geld, mit dem durchaus adäquater Ersatz verpflichtet werden könnte. Ob der VfL Wolfsburg bei dieser Summe einknickt?
Im Transferpoker nachgegeben hatte zuletzt RB Leipzig. Die RasenBallsportler waren an einem Transfer des Schweizer Nationalstürmers Breel Embolo interessiert. Aufgrund der Gehaltsforderungen sagte Ralf Rangnick dem 19-Jährigen dann allerdings ab und holte stattdessen Naby Keita nach Sachsen. Nun soll sich Schalke 04 um Embolo bemühen und bereit sein, 20 Millionen auf den Tisch zu legen.
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Möglicherweise stammt die stattliche Summe, mit der Manager Heidel Embolo nach Gelsenkirchen lotsen will, aus einem Verkauf Leroy Sanés. Der EM-Teilnehmer soll sich in den nächsten Tagen zu seiner Zukunft äußern. Er wird von Manchester United, Manchester City und dem FC Bayern München umworben. Die festgeschriebene Ablösesumme des schnellen Außenbahnspielers soll im Sommer 2017 bei 37 Millionen Euro liegen. Bei einem sofortigen Abschied wären wohl eher 50 Millionen fällig.
Ein Namensvetter des Schalkers könnte ebenfalls eine neue Herausforderung annehmen. Salif Sané von Absteiger Hannover 96 möchte gern zum 1. FC Köln wechseln und deshalb heute persönlich bei den Verantwortlichen der Niedersachsen vorsprechen. Bisher soll der Transfer an der gebotenen Ablöse von 3,5 Millionen Euro gescheitert sein.
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Auch Henrikh Mkhitaryan möchte seinen Verein laut Berater Raiola unbedingt verlassen und zu Manchester United wechseln. In der Angelegenheit scheint das letzte Wort auch aufgrund der medialen Manöver Beraters noch nicht gesprochen zu sein.
Weniger wahrscheinlich ist da schon Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang. Der Stürmer wurde nun dennoch mit Atletico Madrid in Verbindung gebracht. Trainer Diego Simeone ist dort auf der Suche nach einem Goalgetter von internationalem Format und hat dabei angeblich auch den Dortmunder auf der Liste. Ein Transfer ist dennoch äußerst unwahrscheinlich.
Bei Carlos Zambrano könnte sich da schon eher etwas bewegen. Der Innenverteidiger von Eintracht Frankfurt soll das Interesse des ein oder anderen ausländischen Klubs geweckt haben. Bei einem Vertrag bis 2020 dürfte der Peruaner aber sicher nicht ganz billig werden.
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