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Die Schalker haben nun die Verhandlungen mit Guardiolas neuem Club Manchester City aufgenommen. Da es in der Bundesliga sonst wenig Neues zu Berichten gibt, heute etwas internationalere Gerüchte.
Beginnen wir mit dem Weltmeister Shkodran Mustafi. Laut der spanischen Zeitung Marca hat der FC Valencia dem Innenverteidiger die Freigabe erteilt, sofern ein akzeptables Angebot eingeht. Grund ist demnach nicht die Leistung Mustafis, sondern klamme Kassen, da der FC Valencia in diesem Jahr die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb verpasst hat und daher auf Mehreinnahmen verzichten muss. Mustafis Vertrag läuft noch bis 2019. Sein momentaner Marktwert wird auf 20 Millionen taxiert.
Mit Mustafis Verkauf erhoffen sich die Verantwortlichen des FC Valencia ein wenig Spielraum für die Offensive zu bekommen, da im defensiven Bereich bereits genug Alternativen zum kopfballstarken Verteidiger zur Verfügung stehen. Das Geld wird unter anderem auch dafür benötigt, andere Leistungsträger halten zu können. Der 24-jährige Abwehrspieler wurde unlängst mit dem BVB und dem SC Neapel in Verbindung gebracht. Angeblich soll er sogar vom Sportdirektor Valencias dem AC Mailand angeboten worden sein.
Shkodran Mustafi kennt die italienische Liga bereits von seinem Engagement bei Samdoria Genua. Davor spielte er in der U21-Mannschaft Evertons in England und der Jugendmannschaft des HSV.
Sané-Poker beginnt
Laut übereinstimmender Medienberichte haben sich Schalke-Manager Christian Heidel, Sanés Berater und ein Verantwortlicher Citys zu einer ersten Gesprächsrunde getroffen. Schalke ist aber erst ab einem Gebot von 50 Millionen bereit den quirligen Rechtsaußen ziehen zu lassen.
Gut möglich also, dass die Causa Sané bald Fahrt aufnimmt und beiden Clubs einen Sanétag bereitet. An Geld schien es dem Scheich-Club in der Vergangenheit nie gemangelt zu haben. Eigentlich nur eine Frage der Zeit?
Manchester City ist aber nicht der einzige Interessent. Auch der FC Arsenal hat ein Auge auf Sané geworfen. Vielleicht ruft dies nun auch Arsene Wenger auf den Plan, wobei der FC Arsenal nicht gerade für solch millionenschwere Transfers bekannt ist.
Geht Gojko Kacar in die zweite Liga?
Wenn es nach dem VfB Stuttgart geht, schon. Der VfB scheint gesteigertes Interesse an einer Verpflichtung des serbischen Mittelfeldspielers zu haben.
Bei Hamburg scheint er ohnehin auf dem Abstellgleis zu stehen. Vielleicht bietet sich Kacar in der zweiten Liga eine Chance für einen Neustart?
Luc Castaignos nach Bremen?
Ganz frisch ist das Gerücht um den niederländischen Mittelstürmer Luc Castaignos. Die Bremer hätten nach dem Abgang von Anthony Ujah sicherlich Bedarf im Sturm. Für den Stürmer selbst ist ein möglicher Wechsel allerdings kein Quantensprung, lagen Frankfurt und Weder doch in der abgelaufenen Saison tabellarisch über weite Strecken nah beieinander.
Luc Castaignos wusste in Frankfurt nur zu Saisonbeginn zu überzeugen. Nach seinen perfekten Vorstellungen gegen Stuttgart und den 1. FC Köln in der Hinrunde, pendelte sich seine Leistung bei mittelprächtig ein. Kurz vor einer längeren Verletzungspause (Syndesmosbandriss) wurde er sogar zweimal gar nicht für den Kader nominiert.
Insgesamt gelangen ihm bis zum 14. Spieltag vier Tore und drei Vorlagen. Vom 14. bis zum 25. Spieltag laborierte er an besagter Verletzung und konnte danach keine weiteren Scorer-Punkte mehr sammeln.
Mit 10 Comunio-Punkten schloss es die letzte Saison ab. Ein Gewinn für Bremen?