Mario Gomez und der BVB? Was ist da dran?

Foto: picture alliance / CITYPRESS24
Eigentlich war Filip Kostic ja als Nachfolger von Andre Schürrle auserkoren worden, doch das Interesse des VfL Wolfsburg soll nun erloschen sein. Der Grund: Der Serbe möchte zum HSV. Außerdem soll der FC Liverpool hinter Max Meyer her sein und Mauricio Isla steht bei Bayer auf der Liste. Die Frankfurter Eintracht leiht ein United-Talent und laut türkischen Medien sei der Transfer von Mario Gomez zum BVB bereits fix.

Beim VfL Wolfsburg wird vermutlich noch ein wenig Bewegung in den Kader kommen. Andre Schürrle hat sich in Richtung Borussia Dortmund verabschiedet, auch Julian Draxler und Ricardo Rodriguez werden immer wieder mit europäischen Top-Teams in Verbindung gebracht.

Bislang kamen mit Daniel Didavi und Borja Mayoral zwei talentierte, aber keineswegs fertige Spieler. Auch Filip Kostic hätte perfekt in dieses Schema gepasst, daher sollte der Serbe eigentlich der Schürrle-Nachfolger werden.

Nun aber sollen die Wölfe Abstand von einer Verpflichtung genommen haben, obwohl man sich mit dem VfB Stuttgart schon einig war (17 Millionen Ablöse, 14 davon sofort, drei im Erfolgsfall). Der Grund: Kostic will lieber zum HSV!

„Ich will unbedingt zum HSV. Das ist der beste Verein für mich. Ich hoffe nur inständig, dass es mit dem HSV klappt. Ich bin sehr nervös. Ich darf nicht mit der VfB-Mannschaft trainieren und warte stündlich auf eine Entscheidung. Ich hoffe, dass es unmittelbar mit einem Wechsel nach Hamburg klappt“, wird Kostic in der Bild zitiert.

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Liverpool angeblich scharf auf Max Meyer

Auch beim FC Schalke findet derzeit im Kader ein wenig Bewegung statt, so steht Youngster Leroy Sane bekanntermaßen vor einem Wechsel zu Manchester City. Einzig die Vereine müssen sich demnach noch verständigen, Sane selbst sei sich mit City angeblich schon einig.

Wie aus England nun zu hören ist, könnte aber noch ein weiteres Talent auf die Insel wechseln. Demnach soll der FC Liverpool großes Interesse an Max Meyer haben. Die Bild berichtet sogar davon, dass die Reds bereits ein Angebot in Höhe von 34 Millionen Euro für den Olympia-Fahrer abgegeben haben.

„Max ist ein richtig guter Spieler, aber ein Wechsel zu Liverpool ist Quatsch“, stellte Schalke-Manager Christain Heidel klar und ergänzte: „Ich kenne den Herrn Klopp ja nun ein bisschen, habe mit ihm auch vor kurzem geredet und glaube, er hätte mich da bestimmt auf den Namen angesprochen, wenn Interesse da gewesen wäre. Abgesehen davon, steht Max nicht auf unser Verkaufsliste.“

Rechtsverteidiger sind beliebt

Dass qualitativ hochwertige defensive Außenbahnspieler im europäischen Fußball nicht auf Bäumen wachsen, weiß auch Weltmeister-Trainer Joachim Löw spätestens seit dem Rücktritt von Philipp Lahm aus der Nationalmannschaft.

Daher bemühen sich die Bundesligisten erst gar nicht um deutsche Talente, sondern blicken eher international. So soll Bayer Leverkusen ein Auge auf Mauricio Isla von Juventus Turin geworfen haben. Die Alte Dame soll dem Vernehmen nach 4 Millionen Euro für den Chilenen fordern.

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Einen Schritt weiter ist da bereits Eintracht Frankfurt. Die Diva vom Main hat mit Guillermo Varela einen Rechtsverteidiger von Manchester United verpflichtet – also zumindest für ein Jahr ausgeliehen.

Hürriyet: Gomez wechselt zum BVB

Nachdem Borussia Dortmund seinen Teufelsdreier (Reus, Götze, Schürrle) beisammenhat, soll die vorderste Front trotz Pierre-Emerick Aubameyang noch veredelt werden. Zumindest berichten dies türkische Medien.

So soll der Wechsel von Mario Gomez zum BVB angeblich fix sein, der Nationalspieler habe bereits einen Vertrag in Dortmund unterschrieben und die Schwarz-Gelben zahlen 7 Millionen Euro Ablöse.

Mit Adrian Ramos und Aubameyang besitzt der BVB eigentlich ausreichend Personal in der Sturmspitze, zudem wurden in den letzten Wochen auch immer wieder berichtet, dass Gomez keine Rückkehr in die Bundesliga anstrebe.

Aus Spanien wurde heute zudem berichtet, dass der FC Barcelona sogar beim Nationalspieler angefragt haben soll.

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