In der Bundesliga und bei Comunio wieder in der Spur: bayer Leverkusen mit Chicharito und Co.

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Der schlechte Saisonstart von Bayer Leverkusen ist nach dem 2:0 gegen den BVB vergessen. Wir haben uns angeschaut, welche Spieler nun als Comunio-Alternativen taugen und von wem Manager lieber die Finger lassen sollten.

Javier Hernández Balcázar ist bei Comunio über jeden Zweifel erhaben. Der Mexikaner, alias Chicharito, hat auch in dieser Spielzeit bereits 41 Punkte auf dem Konto, ist fünftbester Spieler bei Comunio und knüpft damit an eine starke Vorsaison  (129 Punkte) an. Nach dem nächsten Leverkusener in der Bestenliste muss man allerdings etwas suchen. Benjamin Henrichs und Jonathan Tah folgen mit 22 Zählern auf Platz 49.

Nach zwei Siegen in Folge ist abseits der mittelmäßigen Gesamtbilanz von 266 Punkten im Kader von Bayer Leverkusen jedoch einiges an Potenzial vorhanden. Das Team, das nach den Verpflichtungen von Kevin Volland, Julian Baumgartlinger und später Aleksandar Dragovic sogar als Titelkandidat, mindestens aber als Verfolger von Bayern München gehandelt wurde, scheint seinem Ruf endlich ansatzweise gerecht zu werden.

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Im Tor spielt Bernd Leno eine durchschnittliche Comunio-Saison (20 Punkte), ist aber mit 1,5 Millionen im Ligavergleich relativ günstig zu haben. Ähnlich durchschnittlich kommen die sieben Gegentore daher, die der Torhüter und seine Viererkette verkraften mussten. Dennoch haben einige Spieler mit größeren Leistungsschwankungen zu kämpfen. Dass Lars Bender zuletzt hinten rechts ran musste, hat mit den formschwachen Tin Jedvaj und Wendell zu tun. Beide fanden sich gegen Dortmund auf der Bank wieder. Bender hat bei drei Einsätzen einen Punkteschnitt von 4 vorzuweisen und ist für 3,2 Millionen ein solider Spieler.

Henrichs in Topform, Rotation in der Abwehrzentrale

Noch etwas besser kommt sein Pendant auf der linken Abwehrseite daher. Benjamin Henrichs (4,4 Punkte pro Spiel) ist aus Bayers erster Elf aktuell nicht wegzudenken und könnte auch wieder rechts zum Einsatz kommen, falls Wendell zurückkehrt. Henrichs Kauf ist noch etwas eher zu empfehlen, als der seines punktgleichen Kollegen Jonathan Tah, der mit 4,3 Millionen trotz guter Werte einfach zu teuer ist. Untermauert wird die angebrachte Zurückhaltung durch die gefährliche Dreierkonstellation in der Abwehrzentrale. Tah, Toprak (4 Punkte) und Dragovic (0) dürften sich hier immer wieder abwechseln. Die Punktzahlen sprechen ohnehin nur für den Kauf von Tah.

Auf der Doppelsechs setzt Trainer Roger Schmidt auf Kevin Kampl, der bisher keine Minute verpasste. Da er der slowenischen Nationalmannschaft für die WM-Qualifikation absagte und die Länderspielpause aller Kritik zum Trotz zur Erholung nutzt, dürfte er auch in Bremen wieder am Ball sein. Seine Verpflichtung ist ebenso zu empfehlen, wie die das aufstrebenden Charles Aranguiz. 4 und 8 Punkte machten den Chilenen für rund 4 Millionen wieder zu einem beliebteren Akteur. Allrounder Bender scheint die Nase als erste Alternative vor dem Ex-Mainzer Julian Baumgartlinger zu haben.

Interessante Alternativen in der Offensive

Die Abteilung Angriff wurde durch die längerfristigen Ausfälle von Karim Bellarabi und Senkrechtstarter Joel Pohjanpalo geschwächt. Die offensiven Außen des momentan favorisierten 4-4-2 besetzten zuletzt Hakan Calhanoglu und Julian Brandt. Beide sind interessante Comunio-Akteure, wobei Brandt (4,8 Mio.) eine halbe Millionen billiger ist und das größere Potenzial besitzt. Er ist wieder ein ganz heißer Tipp.

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Edeljoker Kevin Volland könnte ebenfalls bald wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Zurzeit hat der Ex-Hoffenheimer trotz passabler Werte (2,8 Punkte im Schnitt) nach mit Anpassungsproblemen zu kämpfen. Dass er kürzlich auf der Bank Platz nehmen musste, liegt auch an Admir Mehmedi. Beide Spieler können sowohl hinter als in der Spitze eingesetzt werden. Der Schweizer hat sich überraschend ins Team gekämpft, sammelte bei vier Startelfeinsätzen 15 Punkte und ist einer der fünf Marktwertgewinner der Woche.

Bleibt Topscorer Chicharito, der mit fünf Treffern auch beim Kampf um die Torjägerkanone ein Wörtchen mitredet. Für die bis dato angehäuften 41 Zähler dürfen auch mal 9,5 Millionen oder mehr auf den Tisch gelegt werden. 8,2 Punkte pro Spiel sind absolute Spitzenklasse. Bestätigt Bayer den Trend, dürften bald weitere Leverkusener in den Top 20 der besten Comunio-Spieler zu finden sein.

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