Stafylidis Augsburg Comunio

Foto: picture alliance/ Pressefoto Rudel

Preis und Leistung dürfen gewissermaßen als die wichtigsten Parameter einer Kaufentscheidung bei Comunio bezeichnet werden. Das Verhältnis der beiden Einheiten  ist eine bedeutende Kenngröße, die wir in Zukunft regelmäßig beleuchten werden – mit den Preis-Leistungshammern der Woche, bestimmt auf Basis des Comunio-Tools ComAnalytics.

Lukas Hradecky, Eintracht Frankfurt, Tor

Lukas Hrdaecky, der Schlussmann der Frankfurter Eintracht, gehört bei Comunio zu den fleißigsten Punktesammlern auf seiner Position. 30 Punkte hat der Slowake bereits auf dem Konto, auch weil seine Vordermänner den Gegnern immer wieder die Möglichkeiten geben, Hradeckys Fähigkeiten auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Bislang meisterte er diese Herausforderung bravourös und konnte sich dutzendfach auszeichnen, ohne Schwächperioden einzulegen. Nach Punkten ist der nur 1,15 Mio. Euro teure Hradecky daher der viertbeste Comunio-Keeper der Liga. Auf Rang eins thront übrigens unser letzwöchiger Preis-Leistungstipp Michael Esser.

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Konstantinos Stafylidis, FC Augsburg, Abwehr

Wenn er nicht gerade Brees Embolos von den Beinen holt, spielt Konstantinos Stafylidis auf der linken Abwehrseite des FC Augsburg eine sehr, sehr ordentliche Bundesliga-Saison. Eigentlich sogar eine hervorragende: Mit 42 Zählern ist er bei Comunio aktuell der beste Verteidiger der gesamten Liga!

Solte Stafylidis seinen Schnitt von über fünf Punkten pro Partie halten, stünde der Grieche am Ende der Saison bei 174 Punkten. Zur Einordnung: Damit wäre er auf Platz 49 der ewigen Bestenliste – vor Oliver Kahn. Trotz so vielversprechender Aussichten ist der Linksverteidiger aktuell für 3,13 Mio. zu haben. Seinen Platz im Preis-Leistungsranking hat er sich damit redlich verdient.

Pascal Stenzel, SC Freiburg, Abwehr

20 Jahre jung und schon abgezockt wie Sau. Pascal Stenzel vom SC Freiburg gehört zweifellos zu den vielversprechendsten Außenverteidigern, die der deutsche Fußball aktuell zu bieten hat. Die Dortmunder Leihgabe hat sich im Breisgau einen Stammplatz hinten rechts erkämpft und ist seither nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken. Mit grundsolidem, schnörkellosem Spiel hat es Stenzel bei Comunio in fünf Partien auf 16 Punkte gebracht.

Knapp mehr als ein Dutzend Zähler sind nicht die fetteste Ausbeute, klar. Doch wer für den kleinen Geldbeutel (1,35 Mio.) noch einen sicheren Punktelieferanten sucht (3 Punkte pro Spiel), der hat in Pascal Stenzel eine sehr verlässliche Option mit jeder Menge Steigerungspotential.

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Naby Keita, RB Leipzig, Mittelfeld

Die Bullen aus Leipzig mischen die Liga auf, woran Naby Keita, ein ehemaliger Bulle aus Salzburg, nicht ganz unbeteiligt ist. Der hochveranlagte Mittelfeldmann schlug im vergangenen Sommer lukrative Offerten von der Insel aus (u.a. Arsenal London und ManCity) und schloss sich Bundesliga-Neuling RB an, wo er im Mittelfeld die Fäden zieht.

Der technisch versierte Guinese zeigte keinerlei Anpassungsachwierigkeiten bei der Umstellung auf den schnelleren Bundesliga-Fußball und ist einer der Garanten für die starke Balance und Abstimmung zwischen Offensive und Defensive. Bei Comunio brachten ihm diese Qualitäten starke 32 Punkte ein bei einem aktuellen Marktwert von 4,29 Mio. Völlig zurecht listet ihn ComAnalytics daher als einen der Akteure mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis.

Timo Werner, RB Leipzig, Sturm

Nachdem seine Leistungen in Stuttgart stagnierten, entschied sich Timo Werner zum Wechsel nach Leipzig. Richtiger Entschluss: Bei RB zündete Werner den Turbo und dürfte den Durchbruch endgültig geschafft haben. Satte 43 Punkte hat Werner auf dem Konto, womit er auf Platz 12 im Liga-Ranking steht. Da man für leistungsstarke Angreifer naturgemäß etwas tiefer in die Tasche greifen muss, sind für den Ex-Schwaben 5,18 Mio. zu berappen.

Damit ist er jedoch noch deutlich günstiger als die meisten seiner Widersacher im Sturm. Wer sich für Werner interessiert, könnte die Finger allerdings auch noch ein Weilchen stillhalten: Der Angreifer hat seit vier Spieltagen nicht mehr getroffen und „nur“ acht Punkte eingesackt. In Folge dessen sank sein Marktwert über den gesamten Oktober kontinuierlich ab. Mit leichtem Hang zum Risiko könnte Werner, dem die aktuelle Flaute von vielen nur als Kurzzeit-Tief ausgelegt wird, bald für unter fünf Millionen zu haben sein.
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