Raphael Guerreiro ist wieder ins Training des BVB eingestiegen

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Einige Bundesligisten waren in der ersten Saisonhälfte schwer von Verletzungen gebeutelt. Manche Stammkräfte fielen sogar mehrere Wochen bis Monate aus. Mit Raphael Guerreiro kehrte gerade ein Langzeitverletzter erfolgreich zurück. Mit Coke und Varela folgen bald weitere.

Dortmunds Trainer Thomas Tuchel kann sich über einen weiteren genesenen Spieler in seinen Reihen freuen. Raphael Guerreiro konnte bereits am Sonntag am Mannschaftstraining des BVB beschwerdefrei mitwirken. Der portugiesische Mittelfeldspieler ist sehr variabel einsetzbar und wird Tuchel daher neue Optionen eröffnen – und dem BVB die zuletzt vermisste Durchschlagskraft zurückbringen.

Bei den Eintracht Frankfurt steht Guillermo Varela, rechter Abwehrspieler, kurz vor seinem Comeback. Der Leihspieler von Manchester United stand in dieser Saison zweimal, gegen Schalke 04 und Darmstadt 98, für die Eintracht auf dem Platz, ehe ihn eine Ruptur des Deltabands im linken Sprunggelenk für mehrere Monate außer Gefecht setzte. Seine Punktebilanz in zwei Spielen: 4.

Der robuste Uruguayer ist nur für eine Saison von den Engländern ausgeliehen. Möchte er sich weiterempfehlen, muss er sich rechts hinten gegen den derzeit starken Timothy Chandler (44) durchsetzen.

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Auch Werder Bremen kann bald wieder auf einen lange vermissten Spieler zählen. Mit Luca Caldirola kommt ein Abwehrspieler zurück, der seit Mitte September nach einem Bruch des Außenknöchels ausgefallen war. Er befindet sich bereits im Mannschaftstraining und legt nach und nach an Intensität zu. Aktuell bereitet ihm die Metallplatte im Fuß noch Probleme, aber damit muss er bis Juni noch zurecht kommen. Einem möglichen Einsatz am 17. Spieltag sollte aus rein medizinischer Sicht nichts im Wege stehen.

Ob es für ihn auch wieder in einem Pflichtspiel zur Sache geht, hängt zunächst mal von seiner Konkurrenz ab. Derzeit steht mit Santiago Garcia (33) noch ein Stammspieler vor ihm. Caldirolas Punktekonto (-8) gibt derzeit auch wenig Hoffnung auf einen baldigen Einsatz, zumal mit Robert Bauer mindestens noch ein weiterer etatmäßiger Linksverteidiger vor ihm steht. Der Italiener könnte allerdings auch trotz neuer Konkurrenz durch die Sommereinkäufe wieder zentral zum Einsatz kommen.

Neue offensive Alternativen für torarme Schalker

Der FC Schalke ist derzeit von acht Ausfällen geplagt. Mit Breel Embolo, Klass-Jan Huntelaar, Franco Di Santo und Coke fielen damit gleich vier offensive Kräfte für einen längeren Zeitraum aus. Besonders schlimm erwischte es dabei den Spanier Coke, der mit einigen Vorschusslorbeeren nach Gelsenkirchen kam und bevor es richtig losgehen konnte mit einem Kreuzbandriss lange ausfiel.

Laut Bild könnte Coke in ca. zwei Wochen zur Mannschaft stoßen. Für eine Teilnahme am Trainingslager reichte es bei ihm noch nicht. Zum Auftakt am 21. Januar rechnet man auf Schalke damit, den rechten Verteidiger zumindest wieder im erweiterten Kreis des Kaders begrüßen zu dürfen.

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Auch für Breel Embolo (Sprunggelenks- und Wadenbeinbruch sowie Riss des Syndesmose- und Innenbandes) und Klaas-Jan Huntelaar könnte die Leidenszeit bald beendet sein. „Wahrscheinlich kann er Ende Januar langsam anfangen, Ende Februar rechnen wir voll mit ihm“, so Schalkemanager Christian Heidel. Eine Rückkehr Huntelaars (Außenbandriss im rechten Knie) noch im Februar scheint also im Rahmen des Möglichen zu liegen.

Bei Embolo wird erwartet, dass er nach dem Trainingslager von der Reha aus seiner Heimat nach Gelsenkirchen zurückkehrt.  Dann soll er  langsam wieder an die Trainingsbedingungen herangeführt werden. Laut medizinischer Prognose, könnte Embolo Anfang März wieder eine offensive Option für Trainer Markus Weinzierl sein.

Mainz begrüßt bald einen verspäteten Neuzugang

Emil Berggreen könnte sehr bald seinen Einstand bei Mainz 05 feiern. Der Däne kam in der letzten Winterpause von Eintracht Braunschweig und fehlt seitdem verletzungsbedingt. Nach anfänglichen Knieproblemen, die in der vergangenen Saison keine Spielminute zuließen, zog sich der U21-Nationalspieler im Sommer 2016 einen Kreuzbandriss zu. Nun befindet er sich wieder im Training. Nur die Zweikämpfe lässt er vorerst noch aus.

Teil I findet ihr hier

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