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Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!
Yoshinori Muto (FSV Mainz 05):
Zum Start in die Rückrunde musste Jhon Cordoba eine Sperre absitzen, für Yoshinori Muto war nach langer Verletzung der Weg zur Spielpraxis schön kurz. Doch anstatt sich nachhaltig für weitere Einsätze zu empfehlen, blieb der dynamische Angreifer drei Spiele in Folge blass.
Die Quittung bei Comunio: -2, -2 und -4 Punkte. Muto ist der einzige Spieler, der in allen drei Spielen seit der Winterpause negativ bewertet wurde. Woher diese Auftritte? Ist der Malli-Abgang ein Grund? Ist Muto nach seiner Verletzung noch nicht in Topform? Letzteres dürfte der Hauptgrund für die schwachen Auftritte der Mainzer Nummer neun sein. Jetzt, da Cordoba zurück ist, muss Muto wieder um die für ihn so wichtige Spielpraxis kämpfen.
Vier Gelbsperren gab es am Wochenende! Gladbach trifft es dabei am härtesten. Bei Leipzig könnte es ein Startelfdebüt geben, in Wolfburg stellt sich die Systemfrage. Und darf in Augsburg Leitner ran?
weiterlesen...Thomas Müller (FC Bayern München):
Wann hört das endlich auf? Von Thomas Müllers schwacher Saison ist seit Monaten die Rede. Jeder vermutet eine zeitnahe Wende, doch sie kommt einfach nicht. Dem Raumdeuter fehlt die Frische, ein wenig auch der Bezug zum System von Carlo Ancelotti. Umso schwieriger wird es für ihn nun, seinen Stammplatz zu halten.
Müller hat nicht nur in den letzten zwei Einsätzen Minuspunkte eingefahren, sondern in ganzen sechs seiner letzten zehn bewerteten Spiele. Inzwischen steht sein Gesamtpunkteschnitt bei 1,93. Zum Vergleich: Comunio-Phänomen Artjoms Rudnevs steht bei 4,11 Zählern pro Partie. Doppelte Ausbeute bei einem Viertel des Marktwerts.
Lamine Sane (SV Werder Bremen):
Rückfall in alte Zeiten! Seinen furchtbaren Saisonstart hatte Lamine Sane eigentlich abgeschüttelt, doch auch der Beginn in die zweite Halbserie verlief für Werders Abwehrchef höchst enttäuschend. Zuerst machte er gegen Borussia Dortmund einen unsicheren Eindruck, zwei Wochen später sah er beim späten 2:3 in Augsburg wieder unglücklich aus.
Aus dem Punktehamster-Modus des Herbstes ist nun also wieder der Minuspunkt-Sünder hervorgetreten. Mittlerweise muss man festhalten, dass Sane bei Comunio nicht die verlässliche Anlage ist, die seine Qualität verspricht. Zu sehr geht dem Senegalesen die Konstanz ab.
Kein Spieltag für Werder Bremen, kein Spieltag für Mittelfeldspieler und auch keiner für Zuschauer des Einzelspiels Berlin gegen Ingolstadt. Aber im Comunio-Titelrennen ist Leben. Die Comstats!
weiterlesen...Aleksandar Milosevic (SV Darmstadt 98):
13 Spiele unter Norbert Meier, mehr oder weniger aussortiert unter Ramon Berndroth, jetzt wieder Stammkraft unter Torsten Frings: Zwei von drei Darmstädter Trainern setzen auf Aleksandar Milosevic. Jedoch konnte der Innenverteidiger in keiner Phase der Saison das Vertrauen seiner Coaches nachhaltig rechtfertigen.
So gehörte Milosevic auch zum Rückrundenstart eher zu den Unsicherheitsfaktoren im Darmstädter Spiel. Beim Kollektivversagen gegen Köln reihte er sich nahtlos ein (-6 Punkte), gegen Eintracht Frankfurt verschuldete er einen spielentscheidenden Elfmeter (-2 Punkte).
Johannes Geis (FC Schalke 04):
Er ist einer der großen Verlierer des 19. Spieltags. Dass Johannes Geis gegen die Bayern auf der Bank saß, war die Folge seiner schwachen Leistungen in den Wochen zuvor. Sowohl gegen Ingolstadt als auch gegen Frankfurt enttäuschte der Sechser, fuhr insgesamt sechs Minuspunkte ein.
So kam es, dass mit Benjamin Stambouli ein bislang kaum berücksichtigter Spieler den Vorzug erhielt. Ein Mann, der Markus Weinzierl bislang eigentlich nicht voll überzeugt haben kann. Für Geis beginnt die Rückrunde wie die Hinrunde: Mit dem Verlust seines Stammplatzes.
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