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Eine Comunio-Saison gewinnt man nicht, in dem man auf ein paar Stars setzt und den Rest irgendwie auffüllt. Konstante Punkter für weniger als zwei Millionen sind sehr wichtig. Diese zehn günstigen Spieler erfüllen ihren Job am besten!
Verletzte wie Risse (62 Punkte) und Weiser (46 Punkte) wurden außen vor gelassen – als sie spielen konnten, kosteten sie weit mehr als zwei Millionen.
9. Santiago Garcia – 35 Punkte
Starke Ausbeute für einen Spieler, der nur zwölfmal auf dem Rasen stand. Santiago Garcia hat es geschafft, in eine zumeist recht löchrige Abwehr Stabilität zu bringen. Rote Zahlen sind beim Linksverteidiger bislang überhaupt nicht vorgekommen. Nach seiner Gelbsperre am 19. Spieltag kostet Garcia derzeit nur rund 1,1 Millionen. Schnäppchen-Alarm!
9. Rafinha – 35 Punkte
Er punktet, wenn er darf. Aber oft darf er nicht! Bayerns zweiter Rechtsverteidiger steht bei fünf Comunio-Punkten pro Spiel, hat jedoch erst sieben bewertete Einsätze hinter sich. Philipp Lahm ist in seiner letzten Saison natürlich immer noch gesetzt. Im Managerspiel lohnt sich Rafinha somit nur für Plus Player und User, die ein hervorragendes Timing haben – den perfekten Rotations-Riecher.
8. Benjamin Henrichs – 36 Punkte
Benjamin Henrichs ist einer der Shooting Stars dieser Saison, hat es mit einigen starken Wochen in die Nationalmannschaft geschafft. Dass er jetzt weniger als zwei Millionen kostet, liegt daran, dass dem Außenverteidiger seit Monaten die Konstanz fehlt. Seit dem 12. Spieltag erhielt Henrichs lediglich eine positive Bewertung, fünfmal gab’s die Note vier.
7. Artjoms Rudnevs – 37 Punkte
Dieser Mann ist ein Comunio-Kuriosum. 2012/13 erzielte Artjoms Rudnevs zwölf Saisontore im Trikot des HSV, doch die laufende Spielzeit ist seine beste. Bei nur fünf Startelf-Einsätzen und drei Treffern hat Rudnevs bereits 37 Punkte gesammelt. Der Nachteil für Comunio-Manager ist offensichtlich: Rudnevs ist nicht gesetzt – wann er punktet, ist schwer vorherzusehen.
5. Nicolas Höfler – 38 Punkte
Eine der Konstanten beim starken Aufsteiger heißt Nicolas Höfler. Der Abräumer, der zu Saisonbeginn auch mal in der Innenverteidigung aushalf, sammelt 2,38 Punkte pro Spiel. Minuspunkte gab’s einzig bei der 1:4-Klatsche gegen RB Leipzig. Am vergangenen Wochenende saß Höfler überraschend erstmals auf der Bank. Ein Grund zur Sorge? Das wird das Köln-Spiel zeigen, in dem Christian Streich seine Maßnahme bestätigen oder rückgängig machen wird.
5. Giulio Donati – 38 Punkte
Seit dem 1. Spieltag befindet sich Giulio Donati im Punktehamster-Modus. Auf der rechten Mainzer Abwehrseite hat der Ex-Leverkusener seinen Stammplatz gefunden, bis auf wenige Ausnahmen sind seine Leistungen zufriedenstellend. 2,11 Punkte pro Spiel sind ein ordentlicher Wert – viel mehr darf man für 1,8 Millionen nicht erwarten.
4. Dong-Won Ji – 39 Punkte
Lange mussten die Fans des FC Augsburg auf den Dong-Won Ji der Rückrunde 2012/13 warten. Ganz so stark wie damals spielt der Südkoreaner zwar noch nicht auf, in einer defensivorientierten Schuster-Mannschaft war er jedoch der wichtigste Mann im Angriff. Auf bislang drei Saisontore sollte sich unter Manuel Baum aufbauen lassen – wenn Ji seinen Platz gegenüber der zurückkehrenden Konkurrenz behaupten kann.
2. Stefan Bell – 41 Punkte
Ein Spieler wie Donati oder Höfler, nur noch eine kleine Stufe darüber. Stefan Bell kommt auf 2,41 Punkte pro Spiel, womit sein Peak noch nicht erreicht ist. Schließlich hat der Innenverteidiger in den letzten beiden Jahren 105 bzw. 85 Punkte gesammelt. Um wieder in diese Region zu kommen, muss Bell noch eine Schippe drauflegen.
2. Niklas Stark – 41 Punkte
Der Defensivmann der Hertha kratzt an einem Marktwert von zwei Millionen. Ob in der Innenverteidigung oder im defensiven Mittelfeld, Stark spielt so gut wie immer. Seine beste Saisonphase hatte er zwischen dem 8. und 11. Spieltag, als er nach einem durchwachsenen Saisonstart innerhalb von vier Partien 27 Comunio-Punkte sammelte. Randnotiz: Stark ist erst 21 Jahre alt.
1. Markus Suttner – 43 Punkte
35 seiner 43 Punkte hat Markus Suttner seit dem 13. Spieltag gesammelt – und das, obwohl er eine Partie gelbgesperrt verpasste. Der Walpurgis-Effekt ist am Linksverteidiger nicht vorbeigegangen, zudem trumpft Suttner mit starken Standards auf. Dass der drittbeste Abwehrmann der letzten sieben Spiele immer noch für weniger als zwei Millionen zu haben ist, macht ihn zu einem der größten Comunio-Schnäppchen.