Aus unserer beliebten Reihe – die Loser des Monats – knüpfen wir uns heute die miesesten Punkter des Monats Dezember vor. Zwei Bremer und ein Braunschweiger machen das Rennen der Loserplätze unter sich aus. 

Timo Perthel (-14 Punkte im Monat Dezember):
Verein: Eintracht Braunschweig

15. Spieltag: -9 Punkte
16. Spieltag: nicht bewertet
17. Spieltag: -5 Punkte

Wenn es um die Frage geht: wie besetze ich die noch offene Position in meinem Team ohne großartig Geld zu investieren, ist es für Comunio-Manager nicht selten eine Option einen 160-Tausender-Spieler als Lückenfüller aufzustellen. Wer sich während der letzten drei Partien dabei jedoch für Braunschweigs Außenverteidiger Timo Perthel entschieden hat, der wird sich wohl aber übel vor Wut in den Hintern beißen.

Am 15. Spieltag, im Heimspiel gegen die Hauptstädter aus Berlin, heimste Perthel nicht nur eine katastrophale Note 5,5 ein, sondern steigerte die Negativausbeute noch mit einer Gelb-Roten-Karte in der 80. Spielminute. “Sportal“ bewertete die Situation als Schlüsselszene und Hauptgrund für die Braunschweiger Niederlage. Und wer dachte, Timo Perthel hätte aus der dummen Aktion gelernt und stellte ihn mit dem Bewusstsein am 17. Spieltag – nach dem Absitzen seiner Sperre – wieder auf, der durfte die nächsten Minuspunkte für sein Konto sammeln. Auch beim Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim gab es einen Platzverweis für Perthel und zudem noch eine unterdurchschnittliche Benotung von 4,5 obendrauf.

Mit insgesamt -14 Punkten, aus zwei bewerteten Spielen, ist Timo Perthel unser alleiniger Comunio Loser des Monats Dezember. Er zog mit der Negativ-Leistung mit Fallou Diagne gleich, der im Monat September ebenfalls -14 Punkte einsammelte.

Comunio: Die Loser des Monats im November

Lasse Sobiech, Christian Wetklo und Clemens Fritz sind die am schlechtesten bewerteten Spieler des Monats. Kurz gesagt: Hier kommen die Loser des Monats!

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Assani Lukimya (-12 Punkte im Monat Dezember):
Verein: Werder Bremen

15. Spieltag: -8 Punkte
16. Spieltag: -4 Punkte
17. Spieltag: nicht bewertet

Wie kommen -8 Punkte ohne eine erhalten zu haben zustande? Ganz einfach: man verliert in Schützenfestmanier gegen einen übermächtigen Gegner wie den FC Bayern München und hat die Freude bei einem solchen Spiel in der Verteidigung auflaufen zu dürfen. Die Ehre kam gleich mehreren Bremer Spielern zu Gute. Vier Spieler wurden beim 0:7 Debakel gegen den FC Bayern von “Sportal“ mit der Note 6 bewertet! Einer von ihnen war Assani Lukimya.

Jedoch möchten wir von Comunioblog eine Negativbewertung gegen den FC Bayern nicht überbewerten. Da gab es noch einige andere Kandidaten, die gegen den Offensiv-Wirbel der Münchener nicht allzu gut aussahen. Was jedoch erschreckend ist – und das steht derzeit für die komplette Bremer Abwehrleistung – ist das Verhalten nach einer solchen Tracht Prügel im fußballerischen Sinne. Lukimya, der im Spiel gegen die Bayern mit zu den unglücklichsten Protagonisten des Spiels zählte, machte auch in der Partie gegen Hertha BSC alles andere als eine gute Figur. “Durch seinen unruhigen Auftritt hatte er einen großen Anteil an der insgesamt einmal mehr vogelwild wirkenden Bremer Viererkette“, so bewertete “Sportal“ das wiederholt schlechte Abwehrverhalten Lukimyas.

Die -12 Punkte im Monat Dezember für Lukimya stehen exemplarisch für das Risiko für Comunio Manager, sollten sie sich einen Bremer Spieler in die Verteidigung stellen. Ob sich dies in der Rückrunde stabilisiert, bleibt abzuwarten. Wir jedenfalls von Comunioblog raten, anhand der bisherigen Erfahrungswerte, jedoch von einem Werderaner Schützling für die eigene Defensive ab!

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Franco di Santo (-10 Punkte im Monat Dezember):
Verein: Werder Bremen

15. Spieltag: -4 Punkte
16. Spieltag: -4 Punkte
17. Spieltag: -2 Punkte

Werder Bremen verpflichtet einen neuen Stürmer! Die Euphorie bei den Managern war zu Beginn der Saison sicherlich groß. So lässt sich auch der Marktwert von über vier Millionen Euro zu Saisonbeginn erklären. Man hoffte auf einen neuen Stoßstürmer – einen Next Generation Miro Klose! Spätestens am 5. Spieltag kam dann die Ernüchterung. Nach dem brutalen Foul, als er mit gestrecktem Bein in Frankfurts Verteidiger Bastian Oczipka sauste, sah er zu Recht glatt Rot! Eine 5,5 als Bewertung plus die rote Karte brachten ihm auf einen Schlag -12 Punkte ein. Ein herber Rückschlag für alle Manager, die bis dahin auf di Santo als Goalgetter gesetzt hatten.

Bis zum 13. Spieltag folgten keine weiteren Einsätze für den Argentinier. Auch wenn Franco di Santo am in der Partie gegen den FSV Mainz 05 ein ansehnliches Spiel zeigte, täuscht es im weiteren Saisonverlauf nicht darüber hinweg, dass der 24 Jährige noch lange nicht an der Weser angekommen ist.

Es folgten vier Einsätze mit negativen Bewertungen. Im Monat Dezember gab es in den letzten drei Partien -10 Punkte. Von seiner Torgefährlich- und Kaltschnäuzigkeit war auch nur ansatzweise was zu erkennen. Die Bronze-Medaille, für den miesesten Comunio Punkter des Monats Dezember, geht daher verdienterweise an den Argentinier Franco di Santo!