Claudio Pizarro

Foto: © imago / Lacy Perenyi
Sieben Spieltage sind es noch bis Saisonende und natürlich laufen auf allen Seiten schon die Planungen für die kommende Saison. Dabei ist die Zukunft einiger Bundesliga-Spieler noch völlig offen. Ihre Verträge laufen aus und eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Comunioblog schaut in drei Teilen auf die wichtigsten Spieler. 

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 2,04 Mio., 40 Punkte)

Mit seinen 34 Jahren gehört der Japaner schon zu den Routiniers in der Liga, aber dennoch will die Eintracht nicht auf Hasebe verzichten. Der auslaufende Vertrag soll noch mal um ein Jahr verlängert werden. Erste Gespräche fanden vor der Länderspielpause statt und es ist davon auszugehen. dass es zu einer Einigung kommen wird und Hasebe Frankfurt noch ein Jahr erhalten bleibt. Vielleicht dann sogar in der Champions League. 

Claudio Pizarro (1. FC Köln, Sturm, 1,74 Mio., 19 Punkte)

Die Comunio-Legende kam in den letzten Spielen noch mal in Fahrt und auch wenn es schwer werden wird, gibt es in Köln neue Hoffnung auf den Klassenerhalt. Sollte das Wunder wirklich gelingen, wäre es auch denkbar, dass Pizarro noch ein Jahr in Kökn dranhängt. Auch sonst kann sich der Peruaner vorstellen, noch eine weitere Saison zu spielen. „Ich weiß noch nicht, ob ich weiterspielen werde. Meine Frau sagt immer: Du kannst noch. Ich weiß nicht, ob sie mich nicht zu haben Hause will“, sagte er grinsend dem Express. Nur die zweite Liga kommt für ihn nicht in Frage. 

Die besten Stürmer bei Comunio

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Platz 2: Leon Bailey (Bayer 04 Leverkusen) - 133 Punkte | Bildquelle: Imago

 

Dominic Maroh (1. FC Köln, Abwehr. 1,09 Mio., 28 Punkte)

Nach sechs Jahren in Köln wird der Verteidiger den Verein nach der Saison verlassen. Das steht schon länger fest. Köln hat mit Lasse Sobiech schon Ersatz verpflichtet. Maroh hofft auf einen Verbleib in der Bundesliga und hat sich dafür auch mit Volker Struth einen neuen Berater an seine Seite geholt. Wohin die Reise gehen wird, ist unklar. Gerüchte gibt es aktuell nicht. 

Dominik Kaiser (RB Leipzig, Mittelfeld, 210.000, 4 Punkte)

Im Winter wollte der HSV ihn verpflichten, aber ein Wechsel kam nicht zustande. Kaiser wird seinen Vertrag auslaufen lassen und nach insgesamt sechs Jahren Leipzig im Sommer verlassen. Der Mittelfeldspieler war zuletzt immer mehr ins Hintertreffen geraten und möchte künftig wieder mehr Spielanteile sammeln. Im letzten Sommer wollte ihn Ex-Trainer Alexander Zorniger zu Bröndby IF holen. Das könnte nun wieder aktuell werden. Auch aus Dresden gab es mal Interesse. 

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Der Ex-Nationalspieler könnte in die Serie A wechseln. Sein Teamkollege möchte gerne bleiben, aber darf er es auch? Ein HSV-Trio steht vor einer ungewissen Zukunft.

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Dennis Diekmeier (Hamburger SV, Abwehr, 170.000, -2 Punkte)

Eigentlich wollten beide die Zusammenarbeit fortsetzen, aber letztlich gab es keine Einigung über die Laufzeit des neuen Vertrags. Und so wird das HSV-Urgstein seinen Herzensklub wohl am Saisonende verlassen. Laut der Hamburger Morgenpost soll Diekmeier ein Dreijahresvertrag aus der Bundesliga vorliegen. Ein kleines Hintertürchen lässt er sich aber noch. „Ich beschäftige mich erst mit meiner Zukunft, wenn rechnerisch nichts mehr gehen sollte“, sagte er der Bild. Die Entscheidungsträger beim HSV wechseln schließlich häufig. 

Lewis Holtby (Hamburger SV, Mittelfeld, 690.000, 2 Punkte)

Holtby hat sich seine Zeit in Hamburg sicher auch anders vorgestellt, jetzt endet das Kapitel wohl ziemlich sicher. Der Mittelfeldspieler, zwischenzeitlich schon aussortiert, soll das Interesse des russischen Tabellenführers Lokomotive Moskau geweckt haben. Das berichtet die MoPo. Allerdings soll sich Holtby durchaus einen Verbleib vorstellen können. „Die neue Spielweise kommt Lewis entgegen. Lewis muss das Vertrauen und die Wertschätzung spüren“, sagte sein Berater Markus Noack. Holtby ist mit dem aktuellen Trainer Christian Titz befreundet, aber dass dieser auch in der kommenden Saison am Ruder sein wird, ist eher unwahrscheinlich. 

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