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Dortmunds Dembele ist nach der Gala gegen Bayern gefragt. Gleiches gilt für Kruse und zwei weitere Bremer, die insgesamt über 6 Millionen zulegten. Hinzu kommt ein Überraschungsgast aus Köln. Die Marktwert-Tops der Woche!
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
5. Ousmane Dembele, Borussia Dortmund, 12.180.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.390.000
Der Marktwertaufschwung von Ousmane Dembele hängt sicherlich mit dem bisher größten Auftritt in der Karriere von Ousmane Dembele zusammen. Der Franzose drehte am Mittwochabend gegen Bayern München auf und drehte mit einer Vorlage und dem entscheidenden 3:2 beim Erzrivalen aus München das Spiel. Festgehalten gehalten werden muss aber auch, dass der hoch beanspruchte 19-Jährige in der Bundesliga zuletzt einige schwächere Partien ablieferte. Nach 0 Punkten zwischen dem 27. und 29. Spieltag fiel sein Mindestpreis deshalb um 3 Millionen ab. 6 Punkte in Mönchengladbach sowie der erfolgreiche Pokalfight sorgten nun für eine Konsolidierung.
4. Thomas Delaney, Werder Bremen, 7.690.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.450.000
Ohne Spiele und Punkte kam Thomas Delaney zu einem Gewinn von 1,45 Millionen. Comunio-Manager erinnerten sich bei ihren Käufen wohl hauptsächlich an drei Tore und 24 Zähler am 26. Spieltag. Am 27. Spieltag zog sich der 25-Jährige dann einen Muskelfaserriss zu kam dreieinhalb Spiele nicht zum Einsatz. Seine bevorstehende Kader-Rückkehr sorgte in der vergangenen Woche dennoch für einen rasanten Anstieg seiner Marktwertkurve. Absoluter wöchentlicher Gewinn: 1,45 Millionen.
3. Leonardo Bittencourt, 1. FC Köln, 5.330.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche:
Etwas überraschend schaffte es Leonardo Bittencourt ins Ranking. Den Kölner hätte man eher unter den prozentualen MW-Gewinnern erwartet, hängt die absolute Steigerung aufgrund des Comunio-Algoritmus doch auch stark von der Höhe des Marktwerts ab. Der ehemalige Dortmunder, der nach Verletzung erst vor kurzem wieder zur Mannschaft stieß, schaffte es nach seinem zweiten Saisontor beim unglücklichen 1:1 gegen Hoffenheim (8 Punkte) dennoch unter die Top 5. Ob die kommenden Leistungen die inzwischen aufgerufenen 5,33 Millionen rechtfertigen können, bleibt allerdings abzuwarten.
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2. Serge Gnabry, Werder Bremen, 12.230.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.610.000
Serge Gnabry entpuppte sich nach seiner Verpflichtung im Sommer (kam für 5 Mio. vom FC Arsenal London) an der Weser als absoluter Toptransfer (131 Punkte). Bis zum 30. Spieltag musste Werder Bremen jedoch gleich fünfmal auf den Nationalspieler verzichten. Ein Umstand, der seinen Marktwert unter die 8-Millionen-Grenze abfallen ließ. Die Mannschaft kompensierte den Ausfall zudem so gut, dass Alexander Nouri es sich leisten konnte, den gelegentlich zum Egoismus neigenden 21-Jährigen in Ingolstadt von der Bank zu bringen. Die gleiche Rolle droht ihm auch beim Heimspiel gegen Hertha BSC. Comunio-Manager können es nach einer Steigerung um 1,61 auf 12,23 Millionen dennoch mit dem umworbenen Gnabry versuchen. Bei seinem Jokereinsatz am 30. Spieltag spielte er 6 Punkte ein. In den Spielen gegen die Champions-League-Anwärter Hoffenheim und Dortmund könnte er noch wichtig werden.
1. Max Kruse, Werder Bremen, 14.430.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.170.000
Zum dritten Mal in Folge vertreten ist Werders Mann der Stunde Max Kruse. Bereits in der 15. und 16. Kalenderwoche war er mit von der Partie. Er verdoppelte seinen Marktwert innerhalb von 21 Tagen auf 14,43 Millionen – eine Bilanz die seines Gleichen sucht. Das Viererpack beim 4:2 in Ingolstadt setzte der Renaissance des zwischenzeitlich wenig erfolgreichen und viel kritisierten Ex-Wolfsburgers die Krone auf. Nach 65 Punkten in den letzten fünf Partien sollte man bei ihm nicht lange überlegen.