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Zwei Borussen melden sich nach leichten Schwächephasen zurück. Die drei weiteren Gewinner der Woche befinden sich schon länger im Aufwind und könnten im Comunio-Endspurt den Unterschied ausmachen.
Julian Weigl, Borussia Dortmund, 7.030.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.350.000
Es ist nicht so richtig die Saison von Julian Weigl. Erst kam der Mittelfeldspieler mit dem Ansatz von Peter Bosz eher mittelprächtig zurecht, dann stotterte nach dem Trainerwechsel auch unter der Peter Stöger immer wieder der Motor. Weigl, der zuletzt mit Großklubs wie Paris Saint-Germain und Manchester City in Verbindung gebracht wurde, gehörte bis vor Kurzem sogar nicht einmal mehr zur ersten Elf. Bei den beiden spielerisch erfolgreicheren Auftritten gegen Bayer Leverkusen (4:0) und in Bremen (1:1) stand der ballsichere Sechser dann allerdings wieder 90 Minuten auf dem Platz und erhielt jeweils 4 Punkte. Für sicherheitsorientierte Comunio-Manager, die in erster Linie ihren aktuellen Tabellenplatz verwalten möchten, ist der 22-Jährige bei entsprechendem Budget auch nach dem Anstieg um 2,35 Millionen eine lohnende Option.
Raffael, Borussia Mönchengladbach, 10.930.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.420.000
Zu Beginn der Rückrunde mit Verletzungsproblemen brauchte Raffael nach seiner Rückkehr etwas, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Pünktlich zur entscheidenden Schlussphase der Saison scheint der Brasilianer nun aber wieder voll da zu sein. Mit je einem Treffer gegen Wolfsburg (3:0) und auf Schalke (1:1) trug er dazu bei, dass Borussia Mönchengladbach im Kampf um die Europa-League-Qualifikation weiter ein Wörtchen mitredet. Da im Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten SC Freiburg mit Jannik Vestergaard, Christoph Kramer, Denis Zakaria (alle Gelbsperre) und Lars Stindl (Syndesmoseriss) gleich vier Fixpunkte ausfallen, könnte sich ein starker Raffael als umso wichtiger erweisen. Nach einer Steigerung um 2,42 Millionen steht der 33-Jährige bereits jetzt bei seinem 12-Monats-Maximum – und hat immer noch Luft nach oben.
Lewis Holtby, Hamburger SV, 5.900.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.590.000
Lewis Holtby ist bereits seit einigen Wochen in aller Munde. Der Mittelfeldspieler vom Hamburger SV gilt als einer der Faktoren, die es der Mannschaft von Trainer Christian Titz ermöglichten, trotz schlechter Ausgangslage dem Klassenerhalt am drittletzten Spieltag wieder ziemlich nah zu sein. Nach dem Sieg in Wolfsburg ist der von den Niedersachsen eingenommene Relegationsplatz mit zwei Punkten wieder in Reichweite. Fast logisch, dass Holtby auch am Auswärtssieg bei schwachen Wölfen mit dem Treffer zum 2:0 kurz vor der Pause seinen Anteil hatte. Vier Tore und 42 Zähler in fünf Partien machen den nur bis zum Sommer gebundenen 27-Jährigen zum zweitbesten Comunio-Akteur nach Andrej Kramaric (52 Punkte) seit dem 28. Spieltag.
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Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 13.330.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.050.000
Wie vor etwa zwei Wochen bei einem Leverkusener Stürmer, liegen die Gründe für den rasanten Marktaufschwung bei Andrej Kramaric auf der Hand. Sein Dreierpack und einhergehende 21 Zähler gegen Hannover 96 am letzten Freitag ließen den Kroaten endgültig zur Comunio-Hoffnung für den Endspurt werden. Mit mittlerweile 100 Punkten im Jahr 2018 hat der 26-Jährige seine durchschnittliche Hinrunde egalisiert und könnte Hoffenheim so gar in die Champions League schießen. Manager profitieren davon, dass Kramaric auch ohne eigene Treffer punktet – immer ein Qualitätsmerkmal für Comunio-Stürmer. Vor dem Spiel beim fünftbesten Heimteam aus Stuttgart sorgten die vermehrten Käufe für ein wöchentliches Plus von rund 3 Millionen.
Jadon Sancho, Borussia Dortmund, 9.010.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 4.100.000
Besser spät als nie: Kurz vor Saisonende brachte die Mannschaft von Borussia Dortmund kürzlich zweimal ihre verloren geglaubte Klasse auf den Platz und hat nun gute Aussichten auf einen Champions-League-Platz. Beteiligt war daran neben Mario Götze, Marco Reus und anderen Hochkarätern auch Youngster Jadon Sancho. Der 18-Jährige stand nach seiner Bänderverletzung im Sprunggelenk am 31. und 32. Spieltag in der Anfangsformation und machte sich bei den Comunio-Managern besonders beim 4:0 gegen Leverkusen beliebt. An drei Treffern beteiligt wurde der Engländer mit 15 Punkten zum „Man of the Match“. Auch in Sachen Marktwert startete Sancho so richtig durch. Mit 4,1 Millionen Steigerung ist er nach seinem exorbitanten Plus im April in dieser Woche die absolute Nummer eins. Die muskulären Probleme, die den Offensivspieler zu Wochenbeginn plagten, sollten bsi Samstag auskuriert sein.