Nach wie vor Stammspieler in der Bundesliga: Raffael von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago/Norbert Schmidt

Zwei Durchstarter aus Dortmund und München führen unser Marktwertgewinner-Ranking in dieser Woche an. Zudem steigerten Raffael und zwei Stürmer aus Mainz und Mönchengladbach in der letzten Woche ihre Preise um siebenstellige Beträge.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Raffael, Borussia Mönchengladbach, 8.510.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.020.000
Bringt er es noch? Nicht das erste Mal wollten böse Zungen Borussia Mönchengladbachs Offensiv-Oldie Raffael in der Sommerpause schon zum alten Eisen zählen. Zumindest im DFB-Pokal widerlegte der Brasilianer seine Kritiker und sorgte mit seinem Siegtor zum 2:1 in Essen für das Weiterkommen in die nächste Runde. Vor dem Derby gegen den 1. FC Köln war der 32-Jährige nun wieder gefragt und legte innerhalb einer Woche um rund eine Million zu. Nach einer schwächeren Saison möchte Raffael an die drei vorangegangenen Spielzeiten anknüpfen. Gelingt ihm dies, ist wieder eine dreistellige Punktzahl drin.

Yoshinori Muto, Mainz 05, 3.710.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.030.000
In der Vorbereitung wechselten sich Neuzugang Kenan Kodro und Yoshinori Muto im Mainzer Sturm ab. Dennoch war relativ schnell klar, dass der Japaner als Stammspieler in die Saison gehen würde. Nach einigen Verletzungen und folgenden Wehwehchen ist Muto wieder im Vollbesitz seiner Kräfte und so fester Bestandteil der Planungen von Trainer Sandro Schwarz. Die Comunio-Manager setzen zum Saisonstart ebenfalls vermehrt auf den Stürmer, der zur Not auch eine Rolle auf der Außenbahn übernehmen kann. Mit Hannover treffen der 25-Jährige und Mainz 05 am 1. Spieltag mit Hannover 96 zu Hause auf einen schlagbaren Gegner.

Läuft bei Esswein und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 33
Startelf zum Bundesligastart: A. Esswein von Hertha BSC

Zwei Startelf-Überraschungen und ein bundesligainterner Transfer sorgen für Gewinne. Allrounder Rudy hat in München momentan eine Stammplatzgarantie. Mathenia ist der Endboss beim HSV.

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Yevhen Konoplyanka, Schalke 04, 4.910.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.180.000
Nach seiner Kritik an Ex-Trainer Markus Weinzierl schien Yevhen Konoplyanka bei Schalke 04 schon endgültig in Ungnade gefallen zu sein. Aber wie der Profifußball halt so ist, gehören die fragwürdigen Äußerungen sowie die Abschiedsgelüste des Ukrainers zumindest vorübergehend der Vergangenheit an. Domenico Tedesco scheint den richtigen Draht zu seinem 27-jährigen Außenstürmer gefunden zu haben und brachte ihn physisch und taktisch auf Startelf-Niveau. Konoplyanka dürfte zum Auftakt gegen RB Leipzig von Beginn an auflaufen. Seitdem sich dies andeutet, zeigt seine Marktwertkurve steil nach oben. Satte 1,18 Millionen kamen in den letzten sieben Tagen hinzu.

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Maximilian Philipp, Borussia Dortmund, 4.800.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.200.000
Marco Reus und Andre Schürrle sind verletzt, Emre Mor ist nicht reif genug und heißer Transferkandidat. Str(e)iker Dembele setzte sich inzwischen angeblich sogar in Ausland ab. Er dürfte sobald nicht mehr für die Borussia auflaufen. Läuft nicht auf den Außenbahnen von Borussia Dortmund. Einzig Christian Pulisic scheint voll auf der Höhe zu sein. Er ist aktuell gesetzt und kostet rund 8,5 Millionen. Für weniger als die Hälfte war Maximilian Philipp noch vor einer Woche zu haben. Die Entwicklungen beim BVB sorgten seitdem dafür, dass es für den Neuzugang aus Freiburg um 1,2 Millionen nach oben ging. In Wolfsburg hat Trainer Peter Bosz eigentlich kaum eine andere Möglichkeit, als auf den 23-jährigen 20-Millionen-Mann zu setzen. In den kommenden Wochen wird sich dies nur geringfügig ändern. Kaufempfehlung!

Verlorene Stammplatzduelle und Wechselabsichten: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 33
Bundesliga Manager Flops: Verhaegh und Stafylidis

Zwei Bundesliga-Neuzugänge und ein Neu-Wolfsburger bauten zuletzt ab. Auch Konstantinos Stafylidis und ein Sechser aus Leverkusen verloren an Wert. Warum diese fünf Spieler im großen Stil Federn ließen.

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Sebastian Rudy, Bayern München, 6.870.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.350.000
Sebastian Rudy ist zurzeit der absolute Durchstarter bei Comunio. Durch unterschiedliche Verletzungen seiner Mitspieler rutschte der Ex-Hoffenheimer in der Sommerpause in die erste Elf und nutzte dabei seine Chance. Seit zwei Wochen ist er deshalb in jedem Marktwert-Ranking zu finden. Die absoluten Gewinner führte der Defensivallrounder bereits am letzten Freitag an. Holt der weniger spektakuläre Stratege nach dem erneuten Marktwert-Plus von 1,35 Millionen am 1. Spieltag der Bundesliga auch noch Punkte, könnte er bei Comunio zum echten Leistungsträger werden.

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