Marcel Sabitzer von RB Leipzig

Foto: © imago / Karina Hessland
Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein!

Douglas Santos (Hamburger SV, Abwehr):

Beim HSV gehen die Lichter aus, die Uhr steht kurz vor ihrem Ende. Daran kann auch Linksverteidiger Douglas Santos nichts ändern. Der Brasilianer reiht sich nahtlos ein in eine verunsicherte Mannschaft mit zu vielen Defiziten. -10 Comunio-Punkte in den letzten drei Spielen, davon -6 gegen Leverkusen. Wo ist der Weg aus der Krise?

Filip Kostic (Hamburger SV, Mittelfeld):

Filip Kostic hatte ihn auf dem Fuß, jenen Weg aus der Krise. Doch selbst die Überlegenheit im Heimspiel gegen Mainz 05 brachte am Ende nur einen Punkt, der den HSV nicht weiterbringt. Kostic, am 20. und 21. Spieltag noch als Torschütze erfolgreich, fuhr zuletzt viermal nacheinander Minuspunkte ein. Auch der Serbe kann den HSV nicht zum Klassenerhalt führen.

Die 20 schlechtesten Spieler der laufenden Comunio-Saison

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Platz 3: Weston McKennie (FC Schalke 04) | -16 Punkte | Bildquelle: Imago

Michael Gregoritsch (FC Augsburg, Sturm):

Vom Gregoritsch der Hinrunde ist wenig übrig geblieben. In der Rückrunde zählt der Augsburger zu Comunios teuren Enttäuschungen. Acht Spiele, ein Tor – und fünfmal die Note fünf. Dreimal gab’s in den letzten vier Spielen die vier Minuspunkte. Ohne Alfred Finnbogason funktioniert auch Gregoritsch nur halb so gut.

Marcel Sabitzer (RB Leipzig, Mittelfeld):

Der Vizemeister ist auf Platz sechs abgesunken. RB Leipzig hat das Gewinnen verlernt. Auch Marcel Sabitzer, in der Hinrunde vielleicht der größte Leistungsträger, blieb in letzter Zeit hinter den Erwartungen zurück. Der Österreicher erhielt bei den Niederlagen gegen Frankfurt und Köln sowie beim Remis gegen Dortmund die Note 4,5. Eine Trendwende ist bitter nötig.

Niclas Füllkrug (Hannover 96, Sturm):

So mancher übereifriger Fußballfan fordert bereits ein WM-Ticket für Niclas Füllkrug. Hannovers Stürmer Nummer eins in dieser Saison hat bereits zehnmal getroffen, häufiger als so manch anderer Anwärter auf ein Russland-Ticket. Allerdings hat Füllkrug zuletzt den Faden verloren: Glatte zehn Minuspunkte gab’s für harmlose Auftritte gegen Mönchengladbach und Frankfurt. Ein Zwischentief.

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Divock Origi (VfL Wolfsburg, Sturm):

Der Trainerwechsel blieb bislang ohne Effekt, beim VfL Wolfsburg wünscht man sich Mario Gomez zurück. Divock Origi hat es nicht geschafft, den Ex-Kapitän in Vergessenheit geraten zu lassen. Während Gomez für den VfB trifft und trifft, fuhr Origi in sechs seiner letzten acht Ligaspiele Minuspunkte ein, zuletzt dreimal nacheinander. Ausbaufähig ist noch untertrieben.

Janik Haberer (SC Freiburg, Mittelfeld):

Für den SC Freiburg ist der Klassenerhalt zum Greifen nahe, ein paar Punkte müssen es aber doch noch sein. Janik Haberer war während der Serie ohne Niederlagen Leistungsträger, doch irgendwie brachte ihn seine Gelbsperre am 22. Spieltag aus dem Tritt. Dreimal in Folge schrieb der Offensivmann anschließend rote Zahlen, -8 Punkte verbuchte er dabei.

Lucas Höler (SC Freiburg, Sturm):

Der Winterneuzugang des SC Freiburg hat eine erschreckende Serie hinter sich. Zwar ist er ein voll integrierter Bestandteil der Streich-Offensive und stand in allen acht Rückrundenspielen in der Startelf, aber bislang blieb er ohne Torbeteiligung. 16 Minuspunkte hat er in sieben aufeinanderfolgenden Spielen zusammengetragen, Pluspunkte erzielte er bislang in keiner Partie.

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