Ricardo Pepi vom FC Augsburg

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Drei junge Talente stehen im medialen Fokus, haben aber nicht das entsprechende Comunio-Potenzial. Pepi und Co. sind unserer Meinung nach bei Comunio aktuell zu teuer. Halten oder verkaufen – was meinst du?

Stand der Marktwerte: 29. Januar 2022

Ricardo Pepi (FC Augsburg, 8.080.000, Sturm):

Bislang gilt er als der Königstransfer der Bundesliga in der Winterpause. Ricardo Pepi kam für eine Rekordsumme von 16 Millionen Euro zum FC Augsburg, der Hype um den 19-Jährigen in den sozialen Medien ist enorm. Dementsprechend pushten die Comunio-Manager seinen Marktwert auf mehr als acht Millionen.

Ob ein derart junger Spieler, der gerade erst von einem anderen Kontinent in eine der Top-Ligen der Welt gewechselt ist, wirklich der große Hoffnungsträger sein kann, bleibt abzuwarten. Pepi zeigt bislang gute Ansätze, ohne zu glänzen oder an einem Treffer beteiligt zu sein. In seinen ersten drei Einsätzen trug er immerhin acht Comunio-Punkte zusammen.

Zweifellos ist Pepi ein großes Talent, das dem FCA noch viel Freude bereiten dürfte. Dass er schon in dieser Rückrunde seinen aktuellen Comunio-Marktwert rechtfertigen kann, bezweifeln wir aber stark. Aktuell befindet er sich zudem auf einer Länderspielreise, weshalb ein Einsatz gegen Union Berlin am 21. Spieltag auf der Kippe steht. Wir würden von einer Pepi-Verpflichtung bis auf Weiteres noch Abstand nehmen.

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Tor: Stefan Ortega Moreno (DSC Arminia Bielefeld) - 10 Punkte | Foto: imago images / eu-images

Paul Wanner (FC Bayern München, 3.120.000, Mittelfeld):

Was drei Joker-Einsätze und eine Menge mediale Beachtung nicht alles bewirken können. Mit nur zwei Comunio-Punkten auf der Habenseite wurde Paul Wanner zu einer der begehrtesten Anlagen des Managerspiels im Januar.

Der 16-Jährige stand am 8. Januar erstmals im Bundesliga-Kader der Bayern, als wegen der Covid-19-Situation der halbe Kader fehlte. In seinen 15 Minuten gegen Borussia Mönchengladbach nahm Wanner zwei Punkte mit, für seine noch späteren Joker-Einsätze gegen Köln und Hertha gab es nichts Zählbares mehr.

Wanner ist ein spannender Spieler für die Zukunft, aber kein Durchstarter im klassischen Sinne. Er wird nicht schon jetzt anfangen, die Etablierten beim FCB zu attackieren. Mehr als drei Millionen sind bei Comunio in Stammspieler und Punktehamster kleiner Mannschaften besser angelegt – es sei denn, ihr behaltet eure Mannschaft zum Saisonübergang und plant sehr langfristig mit dem Talent Wanner.

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Justin Che (TSG Hoffenheim, 2.760.000, Abwehr):

Auch unsere dritte Trademine ist ein junger Spieler, genau wie Pepi ein Winterneuzugang aus den USA. Die TSG Hoffenheim hat sich mit Justin Che verstärkt, einem Innenverteidiger aus Dallas, der anders als Pepi nicht sofort zum Hoffnungsträger wird. Vielmehr soll Che „in Ruhe“ aufgebaut werden, wie Hoffenheims Sportdirektor Alexander Rosen bei der Verpflichtung klarstellte.

Im gewohnten Neuzugang-Hype stieg Ches Comunio-Marktwert dennoch direkt auf rund drei Millionen. Dabei ist seine Konkurrenz in der TSG-Defensive insbesondere mit der wohl bevorstehenden Rückkehr von Florian Grillitsch enorm. Auch beim 18-Jährigen gilt: Zweifellos ist das Talent gegeben, das Comunio-Potenzial für die Rückrunde aber eher noch nicht.

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