FC Augsburg: Demirovic, Engels, Dorsch & Co. einsortiert

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Seit dem Trainerwechsel hat der FC Augsburg nicht verloren. Das Stammteam findet sich, einige Spieler sind ins zweite Glied gerückt. Von „unbedingt kaufen“ bis „unbedingt verkaufen“: Wir sortieren alle Augsburger in Comunio-Kategorien ein!

Vom FC Augsburg unbedingt kaufen

Ermedin Demirovic (8.310.000), Ruben Vargas (3.050.000), Finn Dahmen (1.910.000)

An Ermedin Demirovic führt dieser Tage kein Weg vorbei. Sechs Saisontore hat der Angreifer bereits auf dem Konto, 64 Comunio-Punkte sind ein hervorragender Wert. Auch gegen die TSG Hoffenheim war er wieder erfolgreich.

Eine Kaufempfehlung ist auch Ruben Vargas, der sich mit etwas verletzungsbedingter Verzögerung auch unter Jess Thorup einen Stammplatz erarbeitet hat. Der Schweizer sammelte in den letzten beiden Spielen zehn Punkte. Torhüter Finn Dahmen war in den letzten drei Spielen hervorragend aufgelegt und nahm 23 Punkte mit. Sein Marktwert dürfte ebenfalls steigen.

Aktuell gute Anlagen des FC Augsburg

Phillip Tietz (6.450.000), Elvis Rexhbecaj (3.180.000), Jeffrey Gouweleeuw (3.140.000), Niklas Dorsch (2.750.000)

Auch Phillip Tietz ist momentan eine sehr gute Anlage, obwohl sein Marktwert bereits auf rund sechseinhalb Millionen gestiegen ist. Drei Tore zwischen dem 8. und 10. Spieltag bescherten ihm einen starken Aufwind. Auf die torlose Partie gegen Hoffenheim kann ganz schnell auch der nächste Treffer folgen.

Punktehamster-Potenzial sehen wir bei Elvis Rexhbecaj, Jeffrey Gouweleeuw und Niklas Dorsch. Die ersten beiden sind schon länger gesetzt und punkten gut, Dorsch hat mit Letzterem erst in den letzten beiden Spielen angefangen. Der Mittelfeldmann hat in der Vergangenheit schon nachgewiesen, dass er konstant performen kann, wenn die Fitness stimmt.

 

Preis-Punktepotenzial in Ordnung

Fredrik Jensen (3.150.000), Felix Uduokhai (2.560.000), Iago (2.260.000), Arne Engels (2.100.000), Mads Pedersen (1.930.000), Kevin Mbabu (1.640.000), Robert Gumny (1.310.000), Nathanael Mbuku (330.000)

Fredrik Jensen war einer der ersten Gewinner des Trainerwechsels beim FC Augsburg und hat seinen Marktwert versechsfacht, da ist er erst einmal gut aufgehoben. Mit Felix Uduokhai und Mads Pedersen müssten zwei weitere Stammspieler etwas besser punkten, um sich weiter nach oben zu schieben.

Robert Gumny spielt momentan regelmäßig, punktet aber nicht sehr gut und muss sich mit Rückkehrer Kevin Mbabu messen. Als Joker konnte Iago zuletzt gute Zahlen schreiben, vielleicht kann er Druck auf Pedersen machen. Auch Arne Engels kommt nach Einwechslungen regelmäßig zum Zug – ob das langfristig reicht, um seinen Marktwert zu rechtfertigen, bleibt fraglich. Auf der Doppelsechs ist er der erste Backup.

Eher nicht kaufen

Sven Michel (2.060.000), Maximilian Bauer (1.650.000), Masaya Okugawa (1.200.000), Tim Breithaupt (830.000), Arne Maier (720.000)**, Japhet Tanganga (620.000), Irvin Cardona (320.000), Tomas Koubek (290.000), Frederik Winther (220.000), Reece Oxford (210.000)*, Aaron Zehnter (200.000), Raphael Framberger (190.000), David Colina (170.000)

*im Aufbautraining, **verletzt

Sven Michel verliert gerade seinen Stammplatz, konnte seine ersten Chancen unter Jess Thorup nicht nutzen. Maximilian Bauer ist zwar der erste Backup in der Innenverteidigung, mit der Uduokhai-Rückkehr aber eben nur noch Ersatz. Auch Masaya Okugawa konnte sich bislang nicht viele Minuten erspielen, ebenso wie Japhet Tanganga muss er sich erst einmal hinten anstellen.

Im zentralen Mittelfeld des FC Augsburg ist Tim Breithaupt die Nummer vier und Arne Maier verletzungsbedingt momentan keine Option, auch danach wohl eher Verfolger. Alle weiteren Spieler in der Liste sind von einem Stammplatz weit entfernt, teilweise aus verschiedenen Gründen.

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Unbedingt verkaufen

Dion Drena Beljo (2.280.000), Patric Pfeiffer (1.650.000)

Diese beiden Spieler waren unter Enrico Maaßen über weite Strecken gesetzt, sind unter Jess Thorup jedoch nur Backups. Patric Pfeiffer stand seit dem Trainerwechsel null Minuten auf dem Spielfeld, Dion Drena Beljo ist inzwischen bestenfalls Joker. An Phillip Tietz kommt der Youngster wohl bis auf Weiteres nicht mehr vorbei.