Charles Arnaguiz von Bayer 04 Leverkusen ist unter den Comunio-Marktwertflops zu finden

Foto: picture alliance/ firo/ Sebastian El-Saqqa

Alles zu den fünf Comunio-Marktwertverlierern der Woche: Weshalb Charles Aranguiz zu den Flops gehört und welche zwei Abwehrspieler von Borussia Mönchengladbach warum vertreten sind.

Charles Aranguiz, Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 7.070.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,5 %
Nach seinem unglücklichen Auftakt mit einem Achillessehnenriss im vergangenen Sommer, hinterließ Charles Aranguiz in sieben Einsätzen am Saisonende einen äußerst positiven Eindruck. Für die letzten fünf Partien stehen gar 32 Punkte zu Buche. Kein Wunder, dass der Marktwert des Chilenen in der Folge einem starken Anstieg unterlag. Doch obwohl der 27-Jährige am 33. und 34. Spieltag auch seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte, erschienen mehr als 8 Millionen einigen Managern als zu viel für einen defensiven Mittelfeldspieler. Selbst die nach dem Abschwung von 18,5 Prozent aufgerufenen 7 Millionen sind noch sehr viel Geld für den Sechser. Hinzu kommt die Konkurrenz um Baumgartlinger, Bender und Kampl, die dazu führen könnte, dass Aranguiz gelegentlich auf der Bank sitzen und dann keine Comunio-Punkte einfahren könnte.

Stefan Ilsanker, RB Leipzig, Mittelfeld, 1.680.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,8 %
Die Europameisterschaft verlief nicht sonderlich erfreulich für Stefan Ilsanker. Zwar durfte der Österreicher für seine Nationalmannschaft zweimal von Beginn an ran, den letzten Platz in der Gruppe F konnte er dabei allerdings nicht verhindern. Nun ging es für den defensiven Mittelfeldspieler auch bei Comunio bergab. Ein Minus von 20,8 Prozent ließ den Marktwert des 27-Jährigen auf 1,68 Millionen sinken. Comunio-Manager sollten sich davon allerdings nicht zu sehr verunsichern lassen. Ilsanker dürfte auch in der kommenden Saison eine wichtige Rolle in den Planungen von Ralf Rangnick spielen.

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Tony Jantschke, Borussia M’gladbach, Abwehr, 1.280.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,9 %
Nach einigen Verletzungen in der vergangenen Saison ist Tony Jantschke zwar zurück auf dem Platz, seine Einsatzchancen scheinen aber dennoch gesunken zu sein. Mit Yannick Vestergaard und Tobias Strobl und Talent Mamadou Doucouré wurden einige neue Konkurrenten verpflichtet. Des Weiteren kehrt mit Alvaro Dominguez eine weitere Alternative zurück, die zudem als Linksfüßer Vorteile in der Abwehrkette besitzt. Jantschke hingegen muss erst einmal wieder zu alter Form finden. Zu Saisonbeginn könnte er deshalb erst einmal auf der Bank sitzen. Der Marktwertverlust des 26-Jährigen kommt deshalb nicht sonderlich überraschend.

Tobias Strobl, Borussia M’gladbach, Abwehr, 1.220.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,2 %
Neuzugang Tobias Strobl hat Kollege Jantschke zwei Dinge voraus. Zum kam er topfit von der TSG Hoffenheim nach Mönchengladbach, zum anderen herrscht auf seiner Paradeposition im defensiven Mittelfeld weiter weniger Konkurrenz. Der auch in der Viererkette einsetzbare Defensivspieler ist deshalb auch bei Comunio ein lohnender Backup-Verteidiger. Dass sein Mindestpreis zuletzt dennoch in den Keller ging, könnte mit der überdurchschnittlichen Steigerung nach seinem Vereinswechsel zusammenhängen. Zudem machte sich der 26-Jährige in der Bundesliga bisher nicht unbedingt als Punktehamster einen Namen. 28, 28 und 30 Punkte in den vergangenen drei Jahren erscheinen für ambitionierte Manager eher unattraktiv. Nach einem Verlust von 25,2 Prozent kann nun aber dennoch auf den 1,22 Millionen teuren Allrounder gesetzt werden.

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Sascha Riether, Schalke 04, Abwehr, 740.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,1 %
Der Marktwertflop der Woche befindet sich aktuell in China. Allerdings wird Sascha Riether nicht wie einige andere Profis in das Reich der Mitte wechseln, sondern befindet sich dort auf Asien-Tour mit dem FC Schalke 04. Im Testspiel gegen Guangzhou R&F durfte er dabei über 90 Minuten ran. Wie die Chancen darauf stehen, auch in der kommenden Bundesligasaison an der Seite von Neu-Innenverteidiger Naldo aufzulaufen, ist daran noch nicht abzulesen. Markus Weinzierl bietet sich mit Junior Caicara eine eigentlich höher gehandelte Alternative. Wahrscheinlicher ist, dass Riether, dessen Vertrag kürzlich bis 2017 verlängert wurde, als zuverlässiger Backup für den Brasilianer fungiert. Bei Comunio ging es in der letzten Woche um 32,1 Prozent oder 350.000 nach unten.

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