Bayerns Offensivmann ist in der Form seines Lebens. Bei Comunio ist auf dem Weg, Rekorde zu pulverisieren. Eine Entwicklung, die beeindruckt. Eine kleine Analyse seiner Comunio-Karriere.

Eine These dient meist als Grundlage, eine Diskussion anzufeuern. Sie kann provozieren, herausfordern – vielleicht auch die Wahrheit sagen?

In diesen Tagen ist es wohl keine These mehr, wenn jemand ausführt, Arjen Robben sei momentan der beste Feldspieler der Bundesliga. Vielmehr ist es eine Feststellung, die viele Fußballs-Fans so unterschreiben würden.

Arjen Robben hat sich in den letzten Jahren freigeschwommen. Sein Image ist nicht länger das eines Egoshooters, sondern vielmehr das eines Mannschaftsspielers, der die Fähigkeit hat und ausnutzt, Spiele im Alleingang zu entscheiden. Auch hat er mit dem Sieg der Champions League 2013 den Makel abgelegt, in großen Momenten zu versagen.

Gleiches ist ihm übrigens auch bei Comunio gelungen. Der Niederländer ist auf dem Weg, die beste Comunio-Saison aller Zeiten auf die Spielfelder der Bundesliga zu zaubern.

Top-Spieler in der Punkte-Krise: Von Kruse bis Calhanoglu

In der Hinrunde waren sie Garanten für massig Comunio-Punkte, doch im neuen Jahr läuft es für Max Kruse, Hakan Calhanoglu und Co. nicht sonderlich gut. Diese vier Bundesliga-Stars stecken in einer Form- und Comunio-Krise.

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Robbens Punkte: Ein Vergleich aller von Comunio bewerteten Spielzeiten fällt gar nicht mal so leicht. Arjen Robben streift sich seit August 2009 das Bayern-Trikot über: Gleich in seiner ersten Spielzeit erspielte sich der Niederländer sein bis heute noch gültiges Comunio-High.

188 Zähler – der von Real Madrid in Richtung München gewechselte Niederländer avencierte innerhalb kürzester Zeit zur Attraktion der Liga. Doch selbst in seiner ersten Saison verpasste er aufgrund kleinerer Verletzungen insgesamt neun Partien – und schaffte es somit nicht,  die magische 200-Comunio-Punktemarke zu knacken.

In den drei darauffolgenden Spielzeiten baute Robben aus Comunio-Sicht immer weiter ab. Zwischen Sommer 2010 und dem Frühjahr 2013 verpasste der Niederländer insgesamt 63 Pflichtspiele des FC Bayern – und rutschte auch deshalb sukzessive bei Comunio ab (128 Punkte, 127 Punkte, 86 Punkte).

Die Verletzungsanfälligkeit Robbens war für viele Manager ein absoluter Rausschmeißer. Zwar punktete er, wenn fit, beständig – allerdings lebten viele Comunionisten immer mit der Angst, der nächste Antritt auf dem rechtem Flügel der Bayern könnte vorerst der letzte sein.

Robbens erste Saison unter Guardiola markiert hingegen einen Wendepunkt. Im Sog der Triple-Saison, dem von ihm erzielten goldenden Tor von Wembley und der Expertise des spanischen Star-Coaches krallte sich der mittlerweile 31-Jährige in der Spielzeit 2013/14 169 Punkte in 28 Bundesliga-Einsätzen.

Interessant: Als bei Comunio gelisteter Angreifer generierte Robben nur 19,5 Prozent seiner Gesamtpunktzahl aus Toren. Den Rest erspielte er sich durch auffällige und konstant gute Leistungen. Eine Comunio-Verpflichtung scheint nicht grundlegend von seinen Toren abhängig zu sein. Zudem kommt natürlich, dass Robben von Verletzungen weitgehend verschont geblieben ist.

Doch so stark die letzte Saison Robbens auch war – in diesem Jahr ist der Niederländer in einer Form, die er in seiner Karriere noch nie hatte.

Bayerns Offensivmann benötigte lediglich 17 von Comunio bewertete Einsätze, um den Wert der vergangenen Saison quasi einzustellen (168 zu 169). Robben hat nach seiner eigenen Comunio-Hinserie einen Schnitt von 9,88 Punkten pro Partie. Ein absolut unfassbare Zahl, da nach 17 Spielen auch kaum noch von einem kurzzeitigen Leistungshoch gesprochen werden kann.

Selbstredend ist der Niederländer zurzeit punktbester Comunio-Akteur und wird – wenn alles normal läuft – mit ziemlicher Sicherheit die 200-Punkte-Marke einsacken. Schafft er es vielleicht sogar, den bestehenden Punkterekord von Marco Reus zu brechen?

Der Dortmunder holte in seinem letzten Jahr als Gladbacher 248 Punkte. Übrigens: Schon jetzt steht Arjen Robben auf Rang 54. der besten Comunio-Saisons aller Zeiten.

Robben ist im Übrigen mit großem Abstand bester Heimspieler (10,90 Punkte pro Spiel) der Liga. In der Statistik steht Kevin den Bruyne auf Rang zwei – mit 33 Punkten und einem Heimspiel weniger!

Robbens Marktwert: In Anbetracht der eben geäußerten Zahlen ist der aktuelle Marktwert von 11 Millionen Euro sicherlich absolut zu vertreten.

Zum Vergleich: Teuerster Spieler Comunios ist momentan Andre Schürrle mit über 14 Millionen Euro Ablösesumme.

Zwar ist Robbens Marktwert nach der ersten Länderspielpause der Bundesliga-Saison 2014/15 aufgrund der guten Leistungen um rund zwei Millionen Euro gestiegen, doch 10 bis 13 Millionen Euro waren in den letzten Jahren, sofern fit, eigentlich Normalität.

Es lohnt in Anbetracht der momentanen Form vor allem ein Blick auf die Marktwert-Punkte-Relation. Für jeden Punkt, den Robben seinen Managern auftischt, müssen gerade einmal knapp 61.000 Euro ausgegeben werden.

Ein Blick in den bayerischen Kader reicht, um diese Relation wertzuschätzen. Für Franck Ribery muss momentan pro Punkt das Doppelte gezahlt werden!

Schon am Comunio zocken?

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