Foto: picture alliance/ AJ Mast

Ein gerade zurückgekehrter Bayer, ein Toptalent von Werder Bremen und ein Dortmunder Neuzugang verloren zuletzt stark an Wert. Auch mit dabei: Zwei Olympiafahrer mit unterschiedlichen Perspektiven.

Mikel Merino, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 3.460.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17,4 %
Wie die meisten Dortmunder Neuzugänge, wurde auch Mikel Merino zuletzt immer teurer. Um die 5 Millionen waren dann allerdings doch etwas zu viel für den Spanier, der wohl eher langsam an die Mannschaft herangeführt wird. Nach einem Minus von 17,4 Prozent ist der Spanier immer noch nicht ganz billig, weshalb nur finanzkräftige Comunio-Manager an dem 19-Jährigen festhalten sollten. Die Konkurrenz in Dortmund dürfte es Merino schwer machen, bald in die erste Elf vorzustoßen.

Matthias Ginter, Borussia Dortmund, Abwehr, 2.830.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,6 %
Ebenfalls kein Stammspieler beim BVB ist Matthias Ginter. Nun wurde der flexible Defensivspieler für den Olympia-Kader nominiert, was sein ohnehin geringen Einsatzchancen zu Saisonbeginn gegen Null gehen lässt. In der Innenverteidigung scheint mit Sokratis und Bartra das ideale Tandem bereits gefunden, auf rechts ist Piszczek wieder erste Wahl. Alles Gründe, bei Comunio besser nicht mit dem 22-Jährigen zu planen. Nach einem Abschwung von etwa 20 Prozent werden nun 2,83 Millionen aufgerufen. Eine Summe, die sich wohl nur auszahlen würde, sollte Ginter doch noch innerhalb der Bundesliga den Verein wechseln – unwahrscheinlich.

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Johannes Eggestein, Werder Bremen, Sturm, 2.560.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,1 %
Berechtigter Hype oder mediale Aufmerksamkeitssuche in der spielfreien Zeit? Johannes Eggestein wurde zuletzt von vielen Seiten gelobt und gilt inzwischen trotz seines jungen Alters auch bei Comunio als potenzielles Schnäppchen. Der 18-Jährige zeigte in der Vorbereitung gute Leistungen und soll ab sofort immer mit dem Bundesliga-Team trainieren. Wann es die ersten Comunio-Punkte geben wird, ist dennoch offen. Auch wenn die Konkurrenz-Situation durch den Abschied von Anthony Ujah angenehmer geworden zu sein scheint – zunächst dürfte Eggestein in der U23 des SV Werder Bremen zum Zuge kommen. Nach einem Anstieg auf über 3 Millionen ging es deshalb zuletzt wieder um 20 Prozent bergab.

Holger Badstuber, Bayern München, Abwehr, 2.860.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Im Testspiel gegen den AC Mailand gab Holger Badstuber gerade erst sein Comeback (siehe Foto). Zuvor jedoch war die weitere Genesungszeit des lange verletzten Innenverteidigers relativ ungewiss, was seinen zwischenzeitlich angestiegenen Marktwert um ein Viertel nach unten drückte. Mit Mats Hummels und Jerome Boateng steht die Stamminnenverteidigung zudem bereits fest. Wer einen der beiden im Team hat, kann den bei Einsatz stets zuverlässig punktenden Badstuber aber als Backup einplanen. Für 3 Millionen gibt es ansonsten besseres Material auf den Transfermärkten.

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Nils Petersen, SC Freiburg, Sturm, 3.830.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,2 %
Neben Matthias der zweite Olympia-Fahrer im Ranking, unterscheidet Nils Petersen die Perspektive von seinem Dortmunder Kollegen. Der mit 169 Punkten viertbeste Comduo-Spieler der letzten Saison dürfte auch in der Bundesliga äußerst wichtig für den SC Freiburg sein und deshalb auch nach seiner möglicherweise späten Rückkehr aus Brasilien bald zu Einsätzen kommen. Wer am 1. Spieltag einen treffsicheren Stürmer benötigt, sollte sich allerdings nicht auf den 27-Jährigen verlassen. Denselben Gedanken hatten einige Comunio-Manager bereits in der vergangenen Woche, weshalb Petersens Marktwert stark abfiel. Mit einem Verlust von 30,2 Prozent ist Nils Petersen unser Marktwertverlierer der Woche.

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