Kevin Kampl und Javier Hernandez von Bayer 04 Leverkusen

Foto: © Peter Steffen/dpa
Bayer 04 Leverkusen verfügt über eine Reihe starker Offensivspieler. Die Leistungen sind jedoch wechselhaft. Wer überzeugt stetig, wer nur teilweise – und wer landet zumeist auf der Bank? Die Bayer-Stars im Comunio-Check!

Der neue Mittelfeldmotor

Nicht jeder Werkself-Fan brach in Jubelstürme aus, als die Verpflichtung von Kevin Kampl offiziell wurde. Bei Borussia Dortmund hatte der Slowene enttäuscht und man war nicht unglücklich, Kampl nach einem halben Jahr ohne großen finanziellen Verlust abzugeben.

Die Entwicklung des 25-Jährigen unter seinem neuen Arbeitgeber verlief jedoch äußerst positiv. Bayer-Coach Roger Schmidt setzt Kampl im Zentrum ein, wo er als offensiver Part der Doppelsechs für den Spielaufbau zuständig ist. Mit seiner Wendigkeit, Schnelligkeit, Dynamik und technische Stärke füllt Kampl diese Position exzellent aus.

Bei Comunio kommt Kampl auf 36 Punkte in neun Einsätzen, was 4 Zählern pro Partie entspricht. Für seinen Marktwert von rund 4 Millionen ist dieser Wert richtig gut. Kampl hat sich einen Stammplatz erspielt, gehört zu den Schlüsselfiguren und kommt weiterhin immer besser in Fahrt. Ein starker Transfer und eine Comunio-Empfehlung.

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Unkonstante Leistungsträger

413 Comunio-Punkte sammelte das Trio Bellarabi-Calhanoglu-Kießling in der Saison 2014/15. In der laufenden Spielzeit haben die drei Offensivmänner noch nicht einmal die 100-Punkte-Marke erreicht. Vor allem Stefan Kießling (13 Punkte) enttäuschte bislang und hat seinen Stammplatz an Neuzugang Chicharito verloren.

Bellarabi (40) und Calhanoglu (36) spielen keine schlechte Saison, sind jedoch auch nicht in der Verfassung, die sie im Vorjahr konstant auf den Platz brachten. Im Moment scheint es unwahrscheinlich, dass sie ein zweites Mal in Folge in die Comunio-Elf des Jahres einziehen werden. Zu viele schwache Spiele liegen zwischen ihren wenigen guten.

Beide sind dennoch gesetzt – im Gegensatz zu Kießling. Calhanoglu beackert nach einigen schwachen Auftritten über außen wieder die Zehn, Bellarabi ist auf dem rechten Flügel zu Hause. Wenn beide wieder über einen längeren Zeitraum auf ihrer Lieblingsposition zum Einsatz kommen, könnte die alte Konstanz wieder Einzug finden.

Der Youngster kommt nicht voran

Wie in den letzten beiden Jahren gehört Julian Brandt zum erweiterten Stammkader, doch nach wie vor wird der junge Flügelspieler eher als Joker eingesetzt. Den Wechsel von Heung-Min Son konnte Brandt nicht nutzen, um sich einen Stammplatz zu erkämpfen. Lediglich fünfmal stand er in der Startelf, wobei er stets ausgewechselt wurde.

Brandts Ausbeute von 24 Punkten in neun bewerteten Einsätzen ist dabei noch respektabel. Dennoch können Comunio-Manager nie sicher sein, wann der 19-Jährige länger als 20 Minuten spielen darf. In den letzten drei Partien war das nur einmal der Fall – bei der Heimniederlage in Köln, Ausbeute: -2 Punkte. Der endgültige Durchbruch lässt noch auf sich warten.

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Zwei Neue überzeugen

Der Last-Minute-Transfer von Javier Hernandez hat sich auf ganzer Linie ausgezahlt.  In den letzten vier Bundesliga-Spielen hat „Chicharito“ so richtig mit dem Knipsen begonnen: Treffer in jedem Spiel, doppelt gegen Eintracht Frankfurt! Dazu kommen vier Treffer in der Champions League und zwei im Pokal.

Auch Admir Mehmedi hat in der Königsklasse bereits viermal getroffen, in der Bundesliga jedoch erst zweimal. 28 Punkte im Managerspiel sind nicht der Wert, der die Wichtigkeit des Schweizers belegt. Insgesamt gesehen hat sich Mehmedi zu einem der besten Leverkusener in dieser Saison entwickelt.

Dementsprechend ist der Neuzugang aus Freiburg auch immer öfter in der Startaufstellung zu finden – zuletzt in fünf Pflichtspielen in Folge. Nur etwas mehr als 3 Millionen müssen Comunio-Manager aufbringen, um Mehmedi zu verpflichten. Eine Anlage mit viel Potenzial nach oben.

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