Mit aller Macht den Punktgewinn erringen. Hertha BSC - TSG 1899 Hoffenheim 1:0

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Am 13. Spieltag stürzte die TSG 1899 Hoffenheim schließlich auf den 18. Tabellenplatz der 1. Bundesliga ab. Doch nicht nur dort ist sie derzeit Schlusslicht. Auch bei Comunio belegen die Kraichgauer einen letzten Platz.

Die TSG 1899 Hoffenheim hat es geschafft: Sie ist nach konstant schlechten Leistungen am Fuße der Bundesligatabelle angekommen. Ein Eigentor, verursacht durch den einzigen Torschuss des Gegners (Hertha BSC), verhinderte den Punktgewinn und verwies die Hoffenheimer somit auf den 18. Tabellenplatz. Auch bei Comunio sind die Hoffenheimer Letzter, und zwar nach Punkten.

Die Fakten:

Die Mannschaft erspielte sich insgesamt nur 210 Comunio-Punkte, wobei davon 154 Punkte auf die sogenannten Leistungsträger – wenn man bei der TSG derzeit überhaupt davon sprechen kann – entfallen.

Der aktuelle Mannschaftswert liegt bei 23.610.000 (Stand: 24.11.2015). Seit dem Höchststand (37.360.000), datiert vom 10.10.2015, verlor die Mannschaft kontinuierlich an Wert. Tendenz weiter sinkend.

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Der Rückhalt

Wie so oft in der Bundesliga, weist der Torwart die meisten Punkte auf. Oliver Baumann hielt nicht immer bravourös, aber 44 Punkte sind bei weitem kein schlechtes Ergebnis. Kein einziges Mal kassierte Baumann Minuspunkte und nur dreimal ging er leer aus.

In der Abwehr ist Niklas Süle der Fels in der Brandung. Seine 18 Punkte sind verglichen mit den anderen Abwehrspielern der TSG eine sehr gute Ausbeute. Süle wurde in allen dreizehn Spielen eingesetzt und bringt regelmäßig gute und auch schlechte Leistungen auf den Platz. Zuletzt wieder mit 8 Punkten aus zwei Spielen. Der Trend sagt weiterhin gute Leistungen voraus.

Der Ex-Freiburger ist auch im Kraichgau der Antreiber im Mittelfeld. Nun gut, Jonathan Schmid ist noch lange kein adäquater Ersatz für den im Sommer abgewanderten Roberto Firmino, aber seine 36 Punkte sagen genug darüber aus, dass auch er eine wichtiger Spieler in der Elf von Huub Stevens ist. Zuletzt auch er mit durchwachsener Leistung (0, 0, 2, 2).

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Der Ein-Mann-Sturm und viele laue Lüftchen

Neben Baumann punktete nur noch Kevin Volland in ähnlicher Manier. In zwölf Spielen traf er fünfmal, davon zwei Elfmeter. Vier dieser Treffer gelangen ihm in den zwei aufeinanderfolgenden Spielen gegen den FC Augsburg und den VfB Stuttgart.

Volland  ist der beste Punktelieferant unter den Hoffenheimer Feldspielern. Seine Comuniopunkte: 41. Für schlappe 4.740.000 wohl eher keine Option. Es sei denn man kann ihn schon sein eigen nennen.

Übrigens war der 3:1 Sieg gegen den FCA der einzige Sieg der TSG in dieser Saison. Fünf Remis bei sieben Niederlagen stehen dem gegenüber.

Zu den Stürmern zählt auch Eduardo Vargas. Er spielte nur zweimal durch und wird sonst eher am Schluss ausgewechselt. Gegen Wolfsburg, Hamburg und Köln noch dreimal hintereinander mit Minuserträgen sind die Leistungen ansonsten konstant. Ein Treffer gegen Bremen, am 2 . Spieltag, hat ihm seine persönliche Höchstpunktzahl in einem Spiel beschert: 7.

Hingegen ist der Rest der Abteilung Sturm bislang ein Totalausfall. Kevin Kurányi erweist sich als großer Flop. In seinen bisher sechs bewerteten Einsätzen (0,0,-4,-4,-2,-2) konnte er keinen einzigen Punkt ergattern. Stattdessen steht ein dickes – 12 in Kurányis Punktekonto. Auch Adam Szalai und der im Sommer verpflichtete und mit ordentlich Vorschusslorbeeren bedachte Mark Uth haben bislang enttäuscht.

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