Talentierte Youngsters: Bayer Leverkusens Marlon Frey und Co.

Foto: nph / Bratic

Bayer Leverkusen wird in der kommenden Saison erneut die Champions League ins Visier nehmen. Fünf Talente möchten möglichst ihren Teil dazu beitragen. Wer es schafft, dürfte für Comunio-Punkte sorgen.

Benjamin Henrichs, Mittelfeld, 1.690.000
Aufgrund personeller Probleme rutschte Benjamin Henrichs am Saisonende in die erste Elf von Bayer Leverkusen und überzeugte dabei auf Anhieb. Dennoch muss sich der 19-Jährige in der Vorbereitung erneut beweisen. Als Mittelfeldspieler gestartet, war er zuletzt auf der rechten Außenverteidigerposition gefragt. Hier wird Henrichs auch in naher Zukunft versuchen Fuß zu fassen. Langfristig möglicherweise mit Perspektiven für die DFB-Elf, in der Rolle seit dem Rücktritt von Philipp Lahm meist von etatmäßigen Innenverteidigern ausgefüllt wird. Kurzfristig muss sich der achtmalige U19-Nationalspieler allerdings erst einmal mit Tin Jedvaj, Roberto Hilbert und dem aus Ingolstadt zurückgeholten da Costa auseinandersetzen. Die schlechtesten Karten dürfte er nach seiner Premierensaison dabei nicht haben.

Marlon Frey, Mittelfeld, 220.000
Marlon Frey (0ben im Bild) ist der wohl unbekannteste Youngster aus unserer Riege, hat aber wie Henrichs bereits neun Bundesligaspiele vorzuweisen. In der Rückrunde kam der 20-Jährige dabei sogar zweimal von Beginn an auf der Sechs zum Einsatz. Möglich, dass der Youngster aus der eigenen Jugend trotz großer Konkurrenz auf weitere Einsatzzeiten kommen wird. Auf der anderen Seite würde sicher auch ein Leihgeschäft Sinn machen, da mit Charles Aranguiz, Lars Bender, Kevin Kampl, und Vladlen Yurchenko (siehe unten) vier defensive Mittelfeldspieler die Nase in gesundem Zustand bereits in der letzten Saison vor Frey zu haben schienen und mit Julian Baumgartlinger zudem ein weiterer Topmann von Mainz 05 verpflichtet wurde.

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Vladlen Yurchenko, Mittelfeld, 790.000
Vladlen Yurchenko scheint da schon weitaus bessere Karten zu haben. Der Ukrainer steht bei 10 Partien und einem Treffer und sammelte zwischen dem 27. und 30. Spieltag der letzten Saison 16 Comunio-Punkte. Unglücklicherweise stoppte den 22-Jährigen danach ein Außenbandriss im Knie. Im Sommer dürfte die Nummer 35 der Werkself aber wieder einsatzfähig sein und in der Vorbereitung seine Chance suchen. Danach wissen auch Comunio-Manager mehr. Investiert werden darf bei einem Marktwert von 790.000 in jedem Fall.

Levin Öztunali, Mittelfeld, 2.510.000
Als Rückkehrer aus Bremen muss sich Levin Öztunali erst einmal in den bestehenden Kader integrieren. Nach 41 Einsätzen und neun Scorerpunkten für die Norddeutschen darf sich der Mittelfeldspieler inzwischen immerhin als bestandener Bundesligaspieler bezeichnen. Beim Vorjahresdritten muss sich der Enkel von Uwe Seeler seinen Platz dennoch hart erarbeiten und dürfte zunächst auf der Bank Platz nehmen. Knüpft der 20-Jährige, der im Abstiegskampf gegen den VfB Stuttgart seine beste Leistung in der Bundesliga zeigte (14 Comunio-Punkte), an seine aufsteigende Formkurve an, könnte er aber langfristig seinen Platz im Team von Roger Schmidt finden.

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Joel Pohjanpalo, Sturm, 650.000
Wie Öztunali zuletzt verliehen, wurde Joel Pohjanpola per Option zurückgeholt und soll als Alternative im Sturm aufgebaut werden. Der finnische Nationalspieler, der trotz seiner erst 21 Jahre bereits 20 Länderspiele auf dem Buckel hat, absolvierte in der 2. Bundesliga insgesamt 55 Partien für Fortuna Düsseldorf und erzielte 13 Treffer. 2015/16 waren es allerdings nur deren zwei. Dennoch darf von Pohjanpalo eine Leistungssteigerung erwartet werden. Bringt das Training mit Stefan Kießling und Topstar Chicharito einen weiteren Lerneffekt, darf er zumindest auf Jokereinsätze hoffen. Ob dabei Comunio-Punkte herausspringen bleibt vorerst abzuwarten.

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