Lange Zeit waren sie außen vor, doch für die letzten Spiele werden sie noch interessant: Diese fünf Spieler rücken zum Saisonendspurt plötzlich wieder in den Blickpunkt und lohnen sich bei Comunio!
Daniel Didavi (VfB Stuttgart):
Eine weitere lange Leidenszeit ist vorerst beendet. Vor wenigen Wochen wurde noch über das Saisonaus von Daniel Didavi spekuliert, nun soll der Spielmacher des VfB Stuttgart wie schon im Vorjahr eine wichtige Rolle im Abstiegskampf übernehmen.
Gegen den SC Freiburg wurde Didavi nach 76 Minuten eingewechselt, feierte damit seinen ersten Einsatz in der Rückrunde und seinen zweiten seit dem 6. Spieltag. „Er wird auch noch wichtig werden“, kommentierte Huub Stevens den Kurzeinsatz seines Schützlings nach dem Spiel.
Comunio-Manager haben die Zeichen bereits erkannt und bei Didavi in den letzten Wochen kräftig zugeschlagen. So war der Ex-Nürnberger zuletzt die beliebteste Anlage im Managerspiel. Didavis spielerisches Potenzial ist immens. Auch bei einem Marktwert von knapp 2,5 Millionen Euro ist daher immer noch Luft nach oben.
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV):
Ähnlich billig ist Pierre-Michel Lasogga zu haben, der eine der lukrativsten Anlagen für den Saisonendspurt ist. Nachdem beim 23-Jährigen gegen Augsburg der Knoten geplatzt ist – 14 Comunio-Punkte, Einzug in die Elf des Tages – wird Hamburgs Top-Stürmer nicht mehr achtlos auf dem Transfermarkt gelassen.
Nun, da die Verletzungsmisere auch beim Ex-Berliner beendet scheint, soll er an die starken Phasen aus dem Vorjahr anknüpfen. Das Restprogramm der Hamburger sieht zudem durchaus machbar aus: Mainz, Freiburg, Stuttgart und Schalke warten noch. Ein paar Tore kann man sich von Lasogga auf jeden Fall erhoffen.
Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn):
Ein weiterer Comebacker des vergangenen Spieltags kommt aus Paderborn. Überraschenderweise war Moritz Stoppelkamp wochenlang nicht einmal im Kader des Aufsteigers, doch kaum spielte er wieder, gelang ihm sein erster Saisontreffer seit dem 7. Spieltag.
12 Comunio-Punkte fuhr der 28-Jährige gegen Werder Bremen ein; ein Tor und eine Vorlage steuerte er zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung bei. Keine Frage, Stoppelkamps Marktwert wird in den nächsten Tagen deutlich nach oben gehen, doch auch auf seinen 84 Punkten im Managerspiel lässt sich weiter aufbauen.
Kein Anschlussvertrag, keine Perspektive, kein Potenzial? Von wegen! Durch die Verletzung von Rafinha rückte Mitchell Weiser gegen Hertha BSC in den Kader – und bereitete kurz vor Abpfiff das Meistertor durch Bastian Schweinsteiger in sagenhafter Manier vor. Seither hat sich das Blatt gewendet.
Auf die Frage, warum Weiser keinen Anschlussvertrag erhalte, sagte Pep Guardiola im Sportstudio: „Da muss man diejenigen fragen, die entschieden haben, ihm keinen neuen Vertrag zu geben.“ Laut Matthias Sammer steht die Tür offen. Weiser hat Eindruck gemacht – und da die Bayer auf drei Hochzeiten tanzen, dürfte er weitere Chancen erhalten.
Adam Szalai (1899 Hoffenheim):
Eine etwas zaghaftere Kaufempfehlung sprechen wir im Fall von Adam Szalai aus. Erstmals seit dem 23. Spieltag stand der Ungar in Hoffenheims Startelf, erstmals seit dem 25. Spieltag landeten die Kraichgauer einen Sieg. Mit einer maßgenauen Torvorlage zum 2:1 trug Szalai maßgeblich zum Erfolg bei und erhielt 6 Comunio-Punkte.
Rund 700.000 Euro kostet der Angreifer derzeit im Managerspiel – ein Preis, bei dem man im Saisonendspurt nichts mehr verlieren kann. Dass Szalai am Ende einer enttäuschenden Saison plötzlich aufblüht, ist natürlich nicht garantiert, aber eine Spekulation durchaus wert.