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Die größten Marktwertverlierer bei Comunio kommen in dieser Woche vom VfL Wolfsburg und Schalke 04. Ein Frankfurter hat seinen Kredit ebenfalls verspielt, verlor seinen Stammplatz und bei Comunio an Wert.

Verletzte und gesperrte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.

Luiz Gustavo, VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3.230.000, Verlust zur Vorwoche: 18,6 %
Nachdem Luiz Gustavo in den vergangenen fünf Spielzeiten immer mindestens 80 Punkte einfuhr, kann die aktuelle Ausbeute als außergewöhnlich gering eingeordnet werden. 12 Zähler nach elf Spieltagen waren dann auch den meisten Comunio-Managern zu wenig, um einen Marktwert von fast 4 Millionen zu rechtfertigen. Nach zweimal 2 Pünktchen in den vergangenen beiden Partien trennten sich viele endgültig vom Brasilianer und führten damit einen Marktwertverlust von fast einem Fünftel herbei. Mit 3,2 Millionen kann bei einer guten Leistung am Samstag gegen Mainz wieder über den defensiven Mittelfeldspieler nachgedacht werden.

Franco di Santo, Schalke 04, Sturm, 2.740.000, Verlust zur Vorwoche: 18,7 %
Kurz vor dem Ende der Transferperiode wurde Franco di Santo mit großen Hoffnungen aus Bremen verpflichtet. Rechtfertigen konnte der Argentinier die gezahlten Millionen aber bisher höchstens in der Europa League, wo er vier Treffer erzielte. In der Bundesliga ist der 26-Jährige noch torlos, bei Comunio stehen 2 Minuspunkte im Zwischenfazit. Dass der Knoten ausgerechnet im Revierderby bei Borussia Dortmund platzen könnte, war dann wohl auch den geduldigsten Comunio-Managern zu weit hergeholt. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass der glücklose Torjäger im Gastspiel beim BVB auf der Bank beginnt und Schalke mit nur einem Stürmer agiert. Nachdem sich der Mindestpreis von Franco di Santo einige Wochen auf knapp über 3 Millionen etabliert hatte, ging es in den letzten sieben Tagen nun um weitere 630.000 in den Keller.

Comunio-Transfers: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 45

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Leon Goretzka, Schalke 04, Mittelfeld, 2.350.000, Verlust zur Vorwoche: 23,7 %
Die Einsatzchancen des zweiten Schalkers in unserem Ranking sind weitaus höher einzuschätzen als die von di Santo. Leon Goretzka dürfte in Abwesenheit von Johannes Geis (Rotsperre) eine zentrale Rolle zukommen. Auf der Doppelsechs soll er die Kreativität der bestens aufgelegten BVB-Offensive im Keim ersticken und gleichzeitig für den Spielaufbau sorgen. Eine zu große Aufgabe für den Mittelfeld-Allrounder der Königsblauen? Viele Comunio-Manager schienen dem 20-Jährigen eine derartige Rolle jedenfalls nicht zuzutrauen und verkauften Goretzka vor dem 12. Spieltag der Bundesliga. Die Folge: ein Marktwertverlust von fast 25 Prozent in der letzten Woche.

Stefan Reinartz, Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 2.040.000, Verlust zur Vorwoche: 25,3 %
Als hochgehandelter Neuzugang aus Leverkusen bestätigte Stefan Reinartz zu Saisonbeginn die Vorschusslorbeeren und sammelte in den ersten fünf Spielen 28 Punkte. Ein Ausbeute, die seinen Marktwert auf fast 4 Millionen ansteigen ließ. In der Folge war der Sechser allerdings Teil der Frankfurter Krise. Zwischen dem 8. und 10. Spieltag kamen unterm Strich 2 Minuspunkte zustande, am 11. Spieltag in München wurde der 26-Jährige erst in der 88. Minute eingewechselt. Da Medojevic, der anstelle des Neuzugangs in der Startelf stand, mit muskulären Problemen auszufallen droht, könnte Reinartz in Hoffenheim eine neue Bewährungschance erhalten. Ein Marktwertverlust von einem Viertel steht dennoch zu Buche.

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Bas Dost, VfL Wolfsburg, Sturm, 5.090.000, Verlust zur Vorwoche: 31,1 %
Der Marktwertverlierer der Woche hat seine Bezeichnung mehr als verdient. Neben einem relativen Abfall von 31,1 Prozent hat Bas Dost mit 2,3 Millionen den höchsten absoluten Verlust zu verzeichnen. Grund hierfür dürften in erster Linie die Startelfnominierung von Niklas Bendtner im Spiel gegen Leverkusen sowie kein Torerfolg gewesen sein. In Mainz wird der Niederländer, der auch in der Champions League wieder gefragt war, wohl in die Startformation zurückkehren und könnte damit seinen auf 5 Millionen gesunkenen Mindestpreis wieder erhöhen. Dazu müsste er allerdings eine Serie beenden. Als absoluter Heimspieler hat der Mittelstürmer zu Hause bereits sechs Tore erzielt. Auswärts gelang Dost in der Bundesliga in dieser Saison hingegen noch kein einziger Treffer.

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