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In den fünf Partien am Samstagnachmittag greifen die bärenstarken Gladbacher und die übermächtigen Bayern ins Geschehen ein. Außerdem auf dem Programm: Das Derby am Rhein.

Bayern München – VfB Stuttgart
Das 5:1 in der Champions League dürfte das Selbstvertrauen der Bayern weiter gestärkt und die Hoffnungen auf eine Überraschung auf Stuttgarter Seite weiter eingedampft haben. Immerhin ließ das Team von Pep Guardiola in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt zuletzt erstmals Punkte liegen. Der VfB befindet sich mit 7 Punkten aus vier Partien auf dem aufsteigenden Ast. Bei Comunio liegen dennoch Welten zwischen den Kontrahenten. 715 Punkte stehen hier 300 Zählern gegenüber.

Bei den Bayern könnte der nun fitte Benatia erstmals seit dem 2. Spieltag zum Einsatz kommen. Boateng oder Martinez würden dann eine Verschnaufpause erhalten. Vorne ist wie immer vieles möglich, wobei im Vergleich zur Champions League Robben in die Startelf rücken dürfte. Für Douglas Costa und Coman bliebe dann nur ein Platz über. Vidal und Thiago streiten sich um den Platz in der offensiven Mitte, könnten aber auch beide auflaufen, falls Alonso oder Müller pausieren. Eine weitere Variante wäre jene mit Lahm im Mittelfeld und Rafinha auf rechts.

Die Einzelspiele aus Comunio-Sicht: Vorschau auf den 12. Spieltag der Bundesliga – Teil 1

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VfB-Coach Zorniger dürfte ausnahmsweise etwas von seiner Linie abrücken und auf Konter setzen. Zwischenzeitliches Pressing ist dabei natürlich nicht verboten. Da Harnik ausfällt, ist der verbesserte Youngster Werner (31 Punkte) einzige Spitze. Kostic ist nach seinem Muskelfaserriss wohl endlich wieder einsatzbereit, was sich für den defensiv weniger disziplinierten Maxim negativ auswirken könnte. Comunio-Topscorer Didavi (65 Punkte) wird mit Standards und Fernschüssen sein Glück versuchen. Robbie Kruse wird noch nicht zum Kader gehören. Auf Spieler aus der Viererkette, die womöglich von drei Sechsern unterstützt wird (Dié, Gentner, Schwaab), sollte man bei Comunio besser verzichten. Der im Aufwind befindliche Torhüter Tyton hingegen könnte aufgrund hoher Beschäftigungsrate zum Punktehamster werden.

TSG Hoffenheim – Eintracht Frankfurt
Nach einem 0:0 in Köln möchte Huub Stevens im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt mit seinen Hoffenheimern drei Punkte einfahren. Der Tabellenvorletzte ist das einzige Team der Bundesliga, das zu Hause noch nicht gewinnen konnte. Blöd, dass die Eintracht ihre Negativserie mit dem Sieg in Hannover und dem 0:0 gegen Bayern München beendet zu haben scheint. Im Comunio-Ranking führt Frankfurt mit 282 Punkten das untere Drittel an, während Hoffenheim bei einem ähnlichen Gesamtmarktwert mit 178 Zählern den letzten Platz belegt.

Die gute Defensivleistung zuletzt dürfte Stevens in der Auswahl seiner Viererkette bestärkt haben. Bicakcic könnte nach seiner Sperre eventuell Strobl aus der Innenverteidigung verdrängen. Kaderabek und Toljan kämpfen um die Nominierung als rechter Verteidiger. Rudy hat unter dem neuen Trainer eine zentralere Rolle inne und agiert im Mittelfeld mit Polanski, Schwegler und Schmid. Vorne kehrt mit Volland Hoffenheims bester Comunio-Akteur nach Gelbsperre zurück, Uth hat hier trotz der Note 3 in Köln das Nachsehen.

Armin Veh muss eventuell auf den angeschlagenen Zambrano verzichten. Medojevic, gegen Bayern überraschend dabei und mit guter Leistung, ist angeschlagen, was den gegen Bayern nicht berücksichtigten Reinartz zurück auf den Platz bringen könnte. Er ist auch eine Option, falls Ignjovski auf der linken Außenbahn beginnt. In diesem Fall würde Oczipka wieder linker Verteidiger und Djakpa Einwechselspieler. Auch der kriselnde Castaignos könnte auf links oder weiter vorn auflaufen. Bester Comunio-Akteur der SGE ist seit letztem Wochenende mit 42 Punkten Marc Stendera.

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Bayer Leverkusen – 1. FC Köln
Der Ausgang des rheinischen Derbys erscheint auf den Blick relativ offen. In der Bundesliga trennen Leverkusen und Köln 2 Punkte, bei Comunio sind es deren 79. Köln lässt grundsätzlich weniger Gegnerpunkte (325) zu, als Bayer (329).

Die Werkself wird das Spiel wohl ohne den muskelverletzten Bellarabi bestreiten. Mehmedi und Chicharito sind gesetzt, der schnelle und trickreiche Brandt sowie Fernschütze Calhanoglu sind zielführende Alternativen und könnten bei einer Nichtberücksichtigung Kießlings gar gemeinsam auflaufen. In der Innenverteidigung ist ein Einsatz Topraks von Beginn an möglich. Tah könnte dann nach elf Bundesligaspielen am Stück eine Pause erhalten. Kampl und Kramer bilden in Abwesenheit von Bender die Doppelsechs.

Kölns Peter Stöger hat in der Innenverteidigung die Qual der Wahl. Kommt Maroh ins Team, könnte Sörensen auch rechts agieren. Zudem wäre eine Fünferkette ebenso möglich wie ein kompaktes Mittelfeld mit drei Sechsern (dann mit Gerhardt). Bittencourt und Osako sind erste Anwärter auf die Offensivpositionen hinter Modeste, der zuletzt dreimal torlos blieb. Nagasawa enttäuschte und hat die Chance verpasst.

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg
Mainz 05 war zuletzt dreimal sieglos, Wolfsburg gewann im selben Zeitraum seine Partien. Allerdings treten die Wölfe lieber zu Hause an. Spannend dürfte es also werden. Im Gegensatz zur Bundesliga liegt Mainz (365) bei Comunio vor den Grün-weißen (347 – und das halb so hohen Gesamtmarktwert (33 Mio., 61 Mio.).

Die Rheinhessen dürften ohne Balogun beginnen. Jara ist für alle Defensivpositionen ein Kandidat und könnte vor allem ins Spiel kommen, wenn der angeschlagene Baumgartlinger nicht rechtzeitig fit wird. Jairo, Malli und de Blasis haben sich festgespielt, Muto (56 Punkte) macht nach drei Treffern in Augsburg Malli (66) als bester Punktehamster Konkurrenz.

Der VfL Wolfsburg nach drei Siegen: Aufwind mit Comunio-Potenzial?

Nach einem Punkt aus drei Spielen gewann der VfL Wolfsburg zuletzt drei Partien in Folge. In der Champions League gegen Eindhoven lieferte das Team dann wieder eine mäßige Leistung ab. Die Wölfe in der Kaderanalyse.

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Der VfL Wolfsburg wirkte in der Bundesliga wieder gefestigt, überzeugte in Eindhoven jedoch nicht. In der Folge gibt es einige Wackelkandidaten für die erste Elf. Links könnte Schäfer für den momentan durchschnittlichen Rodriguez auflaufen, rechts kehrt eventuell Träsch zurück, was für Vieirinha (10 Punkte in zwei Spielen) einen Platz in der Offensive und Schürrle jenen auf der Bank bedeuten würde. Arnold könnte anstatt Guilavogui für einen besseren Spielaufbau sorgen. Vorn ist Dost (40 Punkte) wieder erste Wahl und möchte nach sechs Heimtreffern sein erstes Auswärtstor erzielen.

Borussia Mönchengladbach – FC Ingolstadt
Mönchengladbach ist trotz ebenfalls glänzend aufgelegter Bayern bei Comunio aktuell das Maß aller Dinge. Vor wenigen Wochen noch sehr weit unten im Ranking, ist das Team von André Schubert bei Comunio auf Platz 3 vorgeprescht (403 Punkte). Der FC Ingolstadt, der die viertwenigsten Gegnerpunkte der Liga zulässt (27,7 im Schnitt) setzt den Borussen die zweitstärkste Defensive der Bundesliga entgegen.

Beim Heimteam wird sich Trainer Schubert hüten, große Änderungen vorzunehmen (zuletzt 83 Punkte). Nordtveit und Korb kämpfen sich um den Posten des Rechtsverteidigers, wobei der Norweger wohl auflaufen wird. Johnson und Traoré sind zu gut drauf, als das Hazard, der in der Champions League für Wirbel sorgte, ihnen den Startplatz streitig machen könnte.

Ingolstadt wird aus einer massierten Abwehr heraus versuchen mitzuspielen. Es bleibt alles beim Alten. Im Sturm enttäuschte Kachunga am letzten Wochenende, weshalb Hinterseer, Hartmann und Leckie das Trio bilden. Lex ist zurück und eine Option als Joker.

Zu Teil 1 der Bundesliga-Vorschau!

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