Die Weltmeisterschaft ist in vollem Gang. Aber auch für den Bundesliga-Manager sollte man sich langsam mit seiner Kaderzusammenstellung befassen. Wir geben ein paar Kauftipps!

John Anthony Brooks, Hertha BSC
Abwehr

„Ich konnte es einfach nicht glauben“, sagte der junge John Anthony Brooks von Hertha BSC nach seinem ersten Tor bei einer Weltmeisterschaft. Im Trikot der USA sicherte der 21-Jährige seinen Farben den Sieg beim Auftaktspiel gegen Ghana. Es war die 86. Minute, beim Stand von 1:1. Die Spieler de rVereinigten Staaten wirkten durchweg platt. Brooks war allerdings erst in der Halbzeit eingewechselt worden und deswegen noch etwas fitter als seine Kollegen. Bei seinem Siegtreffer zeigte Brooks allerdings, was ihn auch für Comunio-Manager so interessant macht: Er hat unter anderem ein tolles Kopfballspiel. Wuchtig lief Brooks in den Strafraum, setzte sich durch und drückte die Kugel hart in die Maschen.

Dass er diese Torgefährlichkeit auch in der Bundesliga besitzt. zeigte Brooks bereits in Ansätzen in der abgelaufenen Saison. Immerhin zwei Treffer gelangen dem jungen Innenverteidiger im Trikot der Hertha (in 16 Einsätzen). Vor allem zu Saisonbeginn war der gebürtige Berliner ein starker Punktelieferant. Aus dem Nichts kommenden holte Brooks in den ersten fünf Spielen (bei vier Einsätzen) starke 19 Punkte. Für einen Bundesliga-Neuling und Abwehrspieler bei einem Aufsteiger sicher ein Brett. Doch ab dem siebten Spieltag plagte sich Brooks mit einer Armverletzung, Knieproblemen, einer Grippe und einer Innenbandzerrung herum. Erst zum Ende der Spielzeit wurde Brooks wieder in den Kader berufen – und spielte. Insgesamt 38 Comunio-Punkte holte der US-amerikanische Nationalspieler bei 13 bewerteten Einsätzen.

Wenn Brooks eine starke WM spielen wird und zum Saisonstart in Berlin fit ist, dann könnte der junge Innenverteidiger eine richtige Option in der Innenverteidigung neben Sebastian Langkamp werden. Außerdem kostet Brooks derzeit nur 1,24 Millionen Euro. Bei einer guten Leistung gegen Ghana und vor allem gegen Deutschland, könnte sein Marktwert schnell in die Höhe schießen.

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Stefan Bell, FSV Mainz 95
Abwehr

Zu Saisonstart war Stefan Bell vier Spiele in Folge nicht im Kader. Doch nach und nach robbte sich der große Innenverteidiger an die Startelf. Ab dem elften Spieltag stand Bell dann immer – außer am 30. Spieltag, als er gelbgesperrt fehlte – in der Startelf. Und das bis auf sein schwaches Spiel gegen Borussia Dortmund auch immer über 90 Minuten. Gegen Dortmund musste Bell allerdings auch auf der ungewohnten Position des rechten Verteidigers aushelfen.

Mit insgesamt 50 Comunio-Punkten ist Bell aber derzeit der zweitbeste Mainz-Verteidiger im Kader nach Comunio-Punkten. Mit 1,92 Metern ist er enorm kopfballstark und zeigt auch trotz seiner erst 22 Jahren, dass er ebenfalls gut im eins-gegen-eins-Duell ist. Hier und da fehlt es natürlich noch an Erfahrung. Aber mit Noveski hat Bell einen dermaßen erfahrenen Kollegen an der Seite, dass er viel lernen kann und sicher in seiner dritten Bundesliga-Saison noch mehr Punkte holen wird. In der abgelaufenen Spielzeit war Bell ein Akteur, der beinahe immer Punkte holte. Unter dem „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“-Motto sammelte der Mainzer Abwehrspieler stetig Punkte. Derzeit kostet Stefan Bell, der wohl als Stammspieler in die kommende Saison starten wird, nur 1,42 Millionen Euro.

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Robbie Kruse, Bayer 04 Leverkusen
Sturm

Nach dem Abgang von Sidney Sam zu Schalke 04, könnte die Stunde für Robbie Kruse schlagen. Der vielseitig einsetzbare Offensivspieler hat zwar mit Josip Drmic einen starken Konkurrenten bekommen. Aber Drmic ist eher ein Mittelstürmer. Kruse kommt eher über die offensive Außenposition. Der 25-Jährige, der für rund 1,5 Millionen Euro von Fortuna Düsseldorf nach Leverkusen wechselte, zeigte schon in der abgelaufenen Saison annähernd, dass er für die Werkself eine Verstärkung sein kann. In 15 Bundesliga-Spielen traf er zweimal und bereitete zwei weitere Tore vor. Meistens kam Kruse aber spät von der Bank und konnte dem Spiel kaum seinen Stempel aufdrücken.

Einzig am sechsten Spieltag. Da durfte der Australier von Beginn an ran, traf doppelt und bekam satte 18 Comunio-Punkte. Eine Leistung, die man in Leverkusen öfter vom quirligen Offensivmann sehen will. Nach einem Kreuzbandriss verpasste Kruse auch die Weltmeisterschaft. Mitte Juli wird Kruse wohl wieder fit sein. Wegen dieser schweren Verletzung kostet Robbie Kruse derzeit auch nur 620.000 Euro. Für einen talentierten Offensivspieler wirklich wenig. Kruse könnte also für Comunio-Manger zum lohnenswerten Transfer mit Weitblick werden.

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Sebastian Mielitz, SC Freiburg
Tor

Beim SV Werder Bremen stand Sebastian Mielitz quasi schon zu Saisonbeginn in der Kritik. Der 24-Jährige wurde kurz vor der Winterpause als Nummer eins abgesägt. Und das trotz durchaus guten, aber von den Fans viel zu schlecht bewerteten Leistungen. Mielitz bekam zwar teilweise ordentlich viele Gegentore, wurde aber auch von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Insgesamt 34 Comunio-Punkte holte der Neu-Freiburger in 13 Einsätzen. Macht 2,6 Punkte pro Spiel im Schnitt. Eigentlich kein so schlechter Wert. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Mielitz am 13. Spieltag -6 Punkte auf einmal bekam. Nach dieser schlechten Leistung musste er Raphael Wolf weichen und wurde nicht mehr in der Bundesliga eingesetzt.

Allerdings zeigte Mielitz auch immer wieder starke Leistungen. Dreimal bekam er die Note 2 und damit acht Punkte. Und auch sonst schwankt Mielietz‘ Punkteausbeute eher zwischen vier und sechs Punkten. Inzwischen ist Mielitz beim SC Freiburg gelandet und soll dort den nach Hoffenheim abgewanderten Keeper Baumann ersetzen. Ein wahrlich schweres Erbe. Dennoch hat Mielitz alle Möglichkeiten, beim Sport-Club den Ex-Keeper vergessen zu machen. 580.000 Euro kostet Sebastian Mielitz im Moment.

Auf zu Comunio und dein Team für kommende Saison vorbereiten!