Foto: imago images/Uwe Kraft
Neben Bayerns Flügelspieler finden sich auch zwei Dortmunder Offensivspieler und Leipzigs Spielmacher unter den Marktwertverlierern der Woche wieder. Wir sagen euch, wo ihr euch Sorgen machen müsst und wo nicht.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertverlierer der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Verlusten aufgeführt sind, liegen dieser Liste die absoluten Marktwertverluste zugrunde.

Es wurden nur einsatzbereite Spieler berücksichtigt.

Marco Reus, Borussia Dortmund, 14.650.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.900.000
Dass Marco Reus auch unter Marco Rose als Führungsspieler fungieren würde, war kaum anders zu erwarten. Bei Comunio startete der Dortmunder Antreiber mit guten Werten in die Saison, was seinen Marktwert auf einem hohen Niveau auf- und abpendeln ließ. Dabei fiel sein Mindestpreis nie unter die 15-Millionen-Marke.

Nun sorgte ein Minuspunkt beim 2:0 gegen den 1. FC Köln allerdings für diesen Fall. Insgesamt steht mit zwei Bundesligatoren auch einfach zu wenig Zählbares zu Buche. Vor allem, weil Reus bei Comunio als Stürmer gelistet ist und es hier bessere Alternativen gibt. Die Ausbeute in Leipzig wird die Entwicklung in der Länderspielpause entscheidend beeinflussen.

Absolute Marktwertgewinner – KW 44: Weghorst und Co. - Topstürmer mit unterschiedlichen Aussichten

Neben Wolfsburgs Rückkehrer finden sich Angreifer von Leverkusen, Köln und Mainz unter den Tops. Bei einigen ist noch Luft nach oben, andere müssen bald punkten, um als ihren Preis zu rechtfertigen.

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Serge Gnabry, Bayern München, 18.440.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.040.000
Leroy Sane und Kingsley Coman wiesen in der jüngeren Vergangenheit aufzeigende Formkurven auf. Zum Leidwesen von Serge Gnabry, der aktuell als Flügelspieler Nummer drei anzuordnen ist. Natürlich eine Momentaufnahme. 6,4 Comunio-Punkte im Durchschnitt stehen für die Qualität des stark beanspruchten Nationalspielers.

Bei Union Berlin kam Gnabry erst in der 80. Minute auf’s Feld. Für das Spiel gegen den SC Freiburg könnte erneut die Bank drohen. Ansonsten dürfte Trainer Julian Nagelsmann aufgrund der hohen Belastung weiterhin rotieren. Der Verlust von rund 2 Millionen erscheint nachvollziehbar. Große Sorgen müssen sich Comunio-Manager bei einem Topspieler wie Gnabry aber nicht machen.

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Donyell Malen, Borussia Dortmund, 11.240.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.420.000
Anders gestaltet sich die Situation bei Donyell Malen. Der Nachfolger von Jadon Sancho zeigt zwar gute Ansätze, konnte in der Bundesliga aber noch keinen Treffer erzielen. Pro Spiel stehen gerade einmal 2,4 Zähler im Portfolio des Niederländers. Deutlich zu wenig für einen achtstelligen Marktwert.

In der Champions League gegen Ajax Amsterdam nahm Malen trotz Abwesenheit des verletzten Erling Haaland auf der Bank Platz. Der schleichende Verfall könnte bei ihm schnell zum Sinkflug werden. Kommt in Leipzig keine Topleistung hinzu, dürfte es in der Länderspielpause weiter abwärts gehen. Verkaufsempfehlung!

Marktwertgewinner der Woche – KW 44: Bensebaini teuer, andere noch günstig zu haben

Bensebaini ist wieder voll da, erreichte jüngst allerdings auch sein Marktwertmaximum. Dortmunds Stürmer aus der zweiten Reihe, Frankfurts Rückkehrer und zwei Wolfsburger Sechser lohnen sich da schon eher.

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Amine Adli, Bayer Leverkusen, 7.550.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.430.000
Amine Adli fand sich am Mittwoch bereits gemeinsam mit zwei Mannschaftskollegen unter den größten prozentualen Marktwertverlierern wieder. Immerhin konnte Bayer Leverkusen sich nun in der Europa League den Frust der jüngeren Niederlagen-Serie von der Seele schießen. Beim 4:0 gegen Betis Sevilla stand auch Amine Adli in der Startelf.

Der Franzose durfte dabei an vorderster Front ran, während der etatmäßige Mittelstürmer und absolute Comunio-Marktwertgewinner Lucas Alario mit muskulären Problemen über 90 Minuten zuschaute. Ein Modell auch für die Partie am Sonntag bei Hertha BSC? Vielleicht, in jedem Fall glauben wir an baldige Punkte des schnellen wie trickreichen 21-Jährigen. Auch weil der Spielplan für ihn und Leverkusen spricht. In der Nacht auf Freitag ging es übrigens mit Adlis Marktwert schon wieder leicht nach oben.

Emil Forsberg, RB Leipzig, 11.860.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.520.000
Nach einer hervorragenden Europameisterschaft konnte Emil Forsberg in den ersten zehn Spielen der neuen Saison auch in der Bundesliga an seine besten Zeiten anknüpfen. 46 Comunio-Punkte bilden einen guten Wert, resultieren allerdings auch aus drei verwandelten Elfmetern. Immerhin darf sich Forsberg der Strafstöße nach dem Fehlschuss von Andre Silva in der Champions League gegen Paris Saint-Germain relativ sicher sein.

Die späte Einwechslung und nur ein Punkt beim 1:1 in Frankfurt sorgten dennoch für einen Marktwertverfall beim Schweden. Der gerade 30 Jahre alt gewordene Mittelfeldspieler verlor im Wochenvergleich 2,52 Millionen. Im wichtigen Schlagabtausch mit Borussia Dortmund dürfte Forsberg aber wieder in der Anfangsformation zu finden sein. 11,86 Millionen gehen als angemessener Preis durch.

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