Foto: imago images/ Jan Hübner
Neben Charles Aranguiz legt ein Offensivspieler aus Leverkusen deutlich zu. Dortmunds Paco Alcacer befindet sich ebenso in guter Frühform, wie zwei trotzdem überteuerte Mannschaftskollegen beim BVB.

Charles Aranguiz, Bayer Leverkusen, 6.170.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.450.000
Der gute Saisonabschluss mit 38 Comunio-Punkten in sechs Partien gab Charles Aranguiz Auftrieb und mündete für Bayer Leverkusen in die Champions League. Danach jedoch folgte ein Abfall des auf zwischenzeitlich 8 Millionen angestiegenen Marktwerts. In erster Linie wohl, weil der nur noch ein Jahr gebundene Chilene mit einem Vereinswechsel liebäugelte.

Nach guten Auftritten bei der Copa America meldeten sich dann allerdings scheinbar doch nicht die ganz großen Interessenten. Bei Bayer rechnet mam nun fest mit einem Verbleib des 30-Jährigen. Auch wenn dann ein ablösefreier Wechsel im folgenden Sommer droht: Die Suche nach einem Nachfolger mit Blick auf die Dreifachbeslatung wäre so kurz vor dem Auftakt zu aufwendig. 6,17 Millionen sind dennoch eine Menge Holz für den eher torungefährlichen Mittelfeldspieler.

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Paco Alcacer, Borussia Dortmund, 11.280.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.470.000
Das Paco Alcacer ein Knipser sein kann, bewies der Spanier besonders zu Beginn seiner Zeit bei Borussia Dortmund. In der Rückrunde präsentierte sich der Mittelstürmer zumindest zeitnah auf hohem Niveau. Davor lagen Jahre ohne regelmäßige Einsätze, weshalb zeitweise an der durchgängigen Tauglichkeit Alcacers für mehrere Spiele über 90 Minuten gezweifelt wurde.

Nun sind positive Nachrichten aus der Vorbereitung von Borussia Dortmund zu vernehmen. Die Verfassung des 25-Jährigen, der aktuell mit Matrio Götze um einen Platz in der Sturmmitte buhlt, wurde von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aufgrund der ersten kompletten Vorbereitung mit den Schwarz-gelben als „deutlich straffer“ bezeichnet. Knipst Alcacer wie bisher, sind 11,28 Millionen für den Topstürmer des Meisterschaftsanwärters nicht zu viel verlangt.

Marktwertverlierer der Woche – KW 30: Lewandowski und Co. auf Abwegen!

Neben Bayerns Lewandowski ist ein Comunio-Star aus Leipzig unter den Flops vertreten. Ein U21-Nationalspieler pendelt sich nach seinem Höhenflug wieder auf normalem Niveau ein. Zwei Frankfurter kämpfen um ihre Stammplätze.

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Leon Bailey, Bayer Leverkusen, 8.730.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.540.000
Zuletzt deutete sich an, dass sowohl der relative Comunio-Marktwertgewinner Paulinho, als auch Moussa Diaby bei Bayer nach dem Abgang von Julian Brandt zentral eingesetzt werden könnten. Leon Bailey und Karim Bellarabi scheinen so auf den offensiven Außenbahnen die Nase vorn zu haben.

Ein paar Anlaufproblemen zum Saisonstart folgte in der Rückrunde ein leichter Aufwärtstrend, der Comunio-Manager an die vorherige Spielzeit erinnerte, als der Jamaikaner bis zum 23. Spieltag neun Tore erzielte und zu den absoluten Punktehamstern zählte. Mit ihren Investitionen bestätigten die Käufer des 21-Jährigen nun den allgemeinen Trend und ließen seinen Marktwert auf 8,73 Millionen ansteigen. Nun muss Bailey die Vorschusslorbeeren bald bestätigen.

Mateu Morey, Borussia Dortmund, 5.060.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.610.000
Zum einen unterliegt der Mindestpreis von Mateu Morey den allgemeinen Gesetzen nach einer Neulistung bei Comunio, zum anderen durfte der junge Rechtsverteidiger in den Testspielen zweimal hinten links ran. Es hat den Anschein, als würde sich die 19-jährige Neuverpflichtung vom FC Barcelona schneller eingewöhnen als gedacht.

Allerdings stieg mittlerweile auch Nationalspieler Nico Schulz ins Training der Borussen ein. Solange Raphael Guerreiro nicht wechselt, gibt es zwei aussichtsreichere Kandidaten für die Position, für die auch noch Marcel Schmelzer bereitstünde. Rechts sind Lukasz Piszczek und Achraf Hakimi wieder weitestgehend im Vollbesitz ihrer Kräfte. Morey sollte es also trotz allem schwer und sein Höhenflug bei Comunio nach mehreren Nominierungen für die Marktwert-Tops bald ein Ende haben.

Marktwertgewinner der Woche – KW 30: Legen die „Gescheiterten“ jetzt richtig los?

Neben Leverkusens Paulinho wittert auch ein vorläufig „gescheitertes“ Talent von Bayern München Morgenluft. Wolfsburg bleibt ein kroatischer Youngster erhalten, was dessen Marktwert in die Höhe schießen ließ.

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Mats Hummels, Borussia Dortmund, 9.860.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.670.000
„Als wäre er nie weg gewesen“, so beschreibt Axel Witsel die Situation um Mats Hummels nach dessen Rückkehr von Bayern München zu Borussia Dortmund. 9,86 Millionen sind dann aber doch mehr dem Hype um den ausgewiesenen Führungsspieler, als der wahren Comunio-Qualität des 30-Jährigen geschuldet.

Und so dürfte die Marktwertkurve des beim BVB bis 2022 gebundenen 30-Millionen-Einkaufs auch bald wieder nach unten zeigen. Für den Ex-Nationalspieler sollten möglichst nicht mehr als 8 Millionen investiert werden. Nach den letzten sieben Tagen steht Hummels‘ Mindestpreis momentan bei fast zehn Millionen.

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