Höhenflug - und jetzt?: Akpoguma und Arp vpn TSG und HSV

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Neben HSV-Hoffnungsträger Jann-Fiete Arp sind vor allem Defensivspezialisten unter den Marktwertgewinnern zu finden. Die Nummer eins aus Stuttgart ist allerdings in der Offensive zu Hause.

Robin Knoche, VfL Wolfsburg, 3.200.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 204,8 %
Der Wolfsburger gehört zu den “Gut & Günstig“-Punktehamstern der letzten Spiele und hat sein in der Abwehrzentrale der Wölfe stark verbessert. 16 Punkte aus den vergangenen drei Partien stehen für die Qualität, die Robin Knoche zuletzt auf den Platz brachte. Als Folge musste sogar Durchstarter Felix Uduokhai nach Wiedergenesung auf der Bank Platz nehmen. Dennoch scheint das Rennen um die Positionen aktuell offen und ist auch abhängig davon, ob Trainer Martin Schmidt auf zwei oder drei Innenverteidiger setzt. Nach einem mehr als 200-prozentigen Anstieg im November könnte bei Knoche der Marktwert-Zenit bald erreicht sein.

Jann-Fiete Arp, Hamburger SV, 6.030.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 256,8 %
Nach fünf Toren bei U17-WM in Indien startete HSV-Youngster Jann-Fiete Arp auch in der Bundesliga durch. Zweimal 9 Punkte am 10. Und 11. Spieltag sowie die Formschwäche Bobby Woods führten dazu, dass der 18-Jährige rasend schnell zum fast unverzichtbaren Stammspieler avancierte. Dass in den letzten Spielen nur noch eine mittelmäßige Ausbeute zu Buche steht, kommt Comunio-Managern da eher ungelegen. Bei einem Preis von über 6 Millionen darf nach -2 und 2 Punkten bei einer weiteren schwächeren Vorstellung am Freitag in Freiburg über einen Verkauf nachgedacht werden.

Minusmänner im Mittelfeld: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 48
Marktwertverlust: Nadiem Amiri von der TSG Hoffenheim, hier gegen Hamburgs Sakai

Zwei lange hochgehandelte Mittelfeldakteure befinden sich auf dem absteigenden Ast. In Wolfsburg verliert ein Nationalspieler den Fünfkampf in der Abwehr. Die Spitze “schmückt“ ein Offensivspieler von Eintracht Frankfurt.

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Martin Hinteregger, FC Augsburg, 2.920.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 284,2 %
Der relative Marktwertgewinner der Woche macht auch im Monatsranking eine gute Figur. Mit 284,2 Prozent läuft Martin Hinteregger im November auf Platz 3 ein. Ob er die nun aufgerufenen fast 3 Millionen wert ist, darf ob seines Punkteschnitts von 2,44 aber bezweifelt werden. In Mainz bekommt der Österreicher die nächste Chance, als fester Bestandteil der prall gefüllten Augsburger Puppenkiste das Gegenteil zu beweisen.

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Kevin Akpoguma, TSG Hoffenheim, 2.300.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 325,9 %
Wie Arp kam Kevin Agpoguma in der Bundesliga erst fünfmal zum Einsatz. Wie Arp hat sich der junge Innenverteidiger der TSG Hoffenheim dabei schon einen Namen gemacht. Mit 16 Punkten aus vier Partien begann die Karriere des 22-Jährigen in der höchsten deutschen Spielklasse durchaus vielversprechend. Kürzlich allerdings kamen 6 Minuspunkte hinzu, die die Marktwertkurve Agpogumas schon leicht nach unten zeigen lassen. Im Heimspiel gegen Leipzig stehen er und seine Manager nach einem Plus von 325,9 Prozent nun am Scheideweg.

Dreieinhalb Hochkaräter und ein Augsburger: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 48
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Neben Raffael und zwei weiteren Hochkarätern ist auch ein vergleichsweise günstiger Leipziger auf dem Weg nach oben. An der Spitze der Marktwert-Charts steht ein Augsburger.

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Berkay Özcan, VfB Stuttgart, 2.790.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 342,9 %
Die Nummer eins bestritt bislang ebenfalls fünf Bundesligapartien und darf sich seit dem 10. Spieltag Stammspieler nennen. Berkay Özcan heimste damals beim 3:0 gegen Freiburg 12 Punkte ein und ist seitdem unter Trainer Hannes Wolf gesetzt. Unendlich viele Punkte kamen dabei aber in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr zustande. 2, 4 und -2 Zähler sind mit einem Mindestpreis von 2,79 Millionen eher nicht vereinbar. Viel wird beim offensiven Mittelfeldspieler davon anhängen, wie er sich beim kommenden Auswärtsauftritt bei Werder Bremen schlägt. Nach dem ersten Punkt auf fremdem Terrain in Hannover möchten Özcan und sein VfB Stuttgart an der Weser nachlegen.

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