Aktuell wenig gefragt: Bartra und Dahoud vom BVB

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Während zwei Dortmunder unter Peter Stöger bisher vergeblich auf einen Neustart hofften, ist die Situation beim bekanntesten „Striker“ immer noch unklar. In Gladbach kommt ein Mittelfeld-Ass einfach nicht auf den grünen Zweig.

Mahmoud Dahoud, Borussia Dortmund, 2.590.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,3 %
Wenn Mahmoud Dahoud unter Neu-Trainer Peter Stöger auf eine Verbesserung seiner Lage hoffte, so wurde er bisher enttäuscht. Die Dreierreihe im Mittelfeld scheint mit Julian Weigl, Mario Götze und Shinji Kagawa momentan zementiert. Dennoch ist die Situation beim 22-Jährigen nicht komplett aussichtslos. Führt Borussia Dortmund und möchte Stöger einen frischen wie spielstarken Abräumer auf den Platz bringen, ist Dahoud erste Wahl. In Berlin versuchte der BVB das Spiel noch siegreich zu gestalten und brachte deshalb vorrangig Offensivkräfte. Der Marktwertverlust von etwas mehr als einem Fünftel dürfte eine direkte Folge dessen sein. Rutscht Dahoud unter die 2-Millionen-Marke, stellt er ein preisgünstiges Spekulationsobjekt dar.

Renato Steffen, VfL Wolfsburg, 3.980.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,5 %
Der üblichen Steigerung bei Neuzugängen folgte der erwartbare Abschwung. Allerdings trugen wohl auch die durchschnittlichen Auftritte nach Einwechslung zum Preisverfall von Renato Steffen bei. Nach einem Abschwung um 23,5 Prozent ist er zudem immer noch relativ teuer. Interessant wird nun eine Beobachtung der nächsten Spieltage. Bereits am Sonntag in Hannover könnte Steffen aufgrund der insgesamt schwachen Darbietungen seiner Mannschaft in die Startelf rotieren. Ist dies der Fall und wird der 26-jährige Schweizer vorher noch etwas günstiger, könnte er sich der Wind bei ihm schnell drehen.

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Marc Bartra, Borussia Dortmund, 1.870.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 30 %
Im Gegensatz zu Mahmoud Dahoud sieht es bei Marc Bartra nicht unbedingt nach einer Verbesserung der Situation aus. Vielmehr sanken seine Einsatzchancen nach der Verpflichtung von Manuel Akanji mittelfristig gesehen rapide. Möglich, dass sich der Spanier vor dem Abaluf der Transferperiode am 31. Januar noch verabschiedet. Juventus Turin ist neuerdings als möglicher Arbeitgeber im Gespräch. Nach einem Minus von 30 Prozent erscheint der 26-Jährige für einen Ex-Barca-Spieler zwar äußerst günstig, die Finger sollte man aber dennoch von ihm lassen.

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Pierre-Emerick Aubameyang, Borussia Dortmund, 6.430.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 33,6 %
Zum äußerst fragwürdig agierenden „Striker“, übersetzbar als „Stürmer“ aber auch „Streikender“, von Borussia Dortmund muss eigentlich nicht mehr viel gesagt werden. Peter Stöger spricht zwar konstant von einer neuen Chance bei entsprechend positiven Trainingsleistungen, ein Einsatz am Wochenende vor eigenem Publikum wäre aber wohl trotzdem schwer vermittelbar. Auch der BVB-Trainer würde hiermit seinen gerade im Aufschwung befindlichen Status bei den traditionsbewussten Anhängern schwächen. Gleichzeitig hält der Übunsleiter dem sportlich schwer ersetzbaren Stürmer die Tür offen, um den Marktwert Aubameyang nicht zu sehr abfallen zu lassen. Ein Abschied zum FC Arsenal ist aktuell dennoch offener denn je. Der Gabuner gehört nach einem Verlust von 33,6 Prozent aktuell zu den absoluten „Trademinen“ bei Comunio.

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Vincenzo Grifo, Borussia M’gladbach, 2.660.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 35,1 %
Einer kleinen Achterbahnfahrt gleicht die Marktwertentwicklung von Vincenzo Grifo. Die Marktwertkurve des vom SC Freiburg gekommenen Mittelfeldspielers zeigt nach Startelfnominierungen regelmäßig steil nach oben. Bei der nächsten Nichtberücksichtigung geht es in die andere Richtung. Festgehalten muss unter dem Strich, dass der offensive Mittelfeldspieler die Erwartungen bislang kaum erfüllen konnte. Insgesamt stehen nur dreimal positive Punktzahlen zu Buche. Die Folge: ein Abfall auf 2,66 Millionen. Am Freitagabend in Frankfurt könnte nun Patrick Herrmann den Vorzug erhalten. Wer es genau wissen möchte, sollte den bis zu den Aufstellungen aktiven Comunio-Countdown zum 20. Spieltag nicht verpassen.

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