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Es heißt wieder Schnäppchenjagd: Diese fünf preisgünstigen Spieler aus Mainz, Freiburg, Hoffenheim, Köln und Frankfurt gehören aktuell in jede Comunio-Mannschaft. 

Gerrit Holtmann (FSV Mainz 05, Abwehr, 1.120.000, 20 Punkte)

Fast anderthalb Jahre hat Gerrit Holtmann, der bei Braunschweig ein starker Zweitligakicker war, gebraucht, um auch in der Bundesliga anzukommen. Der pfeilschnelle 22-Jährige kam in dieser Saison schon als Linksverteidiger, Mittelstürmer und Linksaußen zum Einsatz, hat seit dem 12. Spieltag aber keine Partie mehr verpasst. In seinen bisherigen acht Einsätzen holte der ständige Unruheherd durchschnittlich gute 2,5 Punkte, erzielte zwei Tore und gab eine Vorlage. 13 Punkte sprangen für ihn etwa gegen Stuttgart zuletzt raus. Besonders interessant: Holtmann wird als Abwehrspieler geführt, obwohl er aktuell meist weiter vorne agiert. Es gibt also Extra-Punkte für jedes Tor des aufstrebenden Mainzers.

Christian Günter (SC Freiburg, Abwehr, 870.000, 21 Punkte)

Es ließe sich ohne Probleme diese gesamte Rubrik mit Freiburger Spielern füllen, wir haben uns an dieser Stelle aber stellvertretend für Christian Günter entschieden. Der einstige (ja, er war es wirklich) Nationalspieler hatte schon immer einen guten Drang nach vorne, stagnierte in seiner Entwicklung in den letzten Jahren aber ein wenig, auch aufgrund von defensiver Schwächen. Inzwischen hat der 24-Jährige aber einen großen Schritt nach vorne gemacht, agiert sowohl links in der Viererkette als auch links im Mittelfeld überaus stark. 15 Punkte holte er in den letzten drei Spielen, was ihn für diesen Marktwert zu einem Pflichtkauf macht.

SC Freiburg: Comunio-Perlen beim Team der Stunde
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Heimlich, still und leise hat sich Freiburg aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Der Sport-Club ist aktuell sogar der einzige Club, der die letzte sieben Spiele in der Liga ungeschlagen ist. Bei Comunio gibt es jetzt beste Optionen im Team von Christian Streich.

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Adam Szalai (1899 Hoffenheim, Sturm, 1.880.000, 11 Punkte)

Von der Stürmerflucht in Hoffenheim profitiert vor allem Adam Szalai. Hatte der Ungar in der Hinrunde, auch wegen seiner Adduktorenverletzung, im überbesetzten Angriff noch die schlechtesten Karten, so drängt er sich seinem Trainer Julian Nagelsmann jetzt förmlich auf. Letzte Woche soll er sogar so gut trainiert haben, dass dem Coach keine andere Wahl blieb, als Top-Torjäger Mark Uth gegen Leverkusen zugunsten von Szalai auf die Bank zu setzen. Szalai dankte mit einem Tor und fünf Punkten, war damit bei der 1:4-Niederlage natürlich bester Hoffenheimer. Und da sich der formschwache Andrej Kramaric derzeit überhaupt nicht aufdrängt, hat Szalai in den kommenden Wochen beste Chancen auf einen Platz in der Startelf.

Milos Jojic (1. FC Köln, Mittelfeld, 1.340.000, 8 Punkte)

Milos Jojic wird in Köln ganz gerne mal belächelt, zählt er doch – vorsichtig formuliert – nicht gerade zu den sprintstärksten Spielern der Bundesliga. Am Kölner Aufschwung hat der Serbe aber großen Anteil. Und egal, in welcher Formation sich Köln auch aufstellt, Jojic ist grundsätzlich immer in der ersten Elf zu finden, wahlweise auf der Sechs, der Acht, der Zehn, auf dem linken oder rechten Flügel. Starke 16 Punkte holte aus den letzten drei Spielen und bugsierte sich damit erstmals seit dem 6. Spieltag wieder aus dem Miesen.

Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt, Abwehr, 1.000.000, 5 Punkte)

Es war nicht die Hinrunde des US-Amerikaners. Bei Coumio hagelte es Minuspunkte, dann setzte ihn auch noch ein Meniskusriss außer Gefecht. Der 27-Jährige hat sich aber eindrucksvoll zurückgekämpft und sich in neuer Rolle auf der linken Seite im Frankfurter 3-5-2 neu erfunden. Vor allem vor dem gegnerischen Tor wurde Chandler gefährlicher. In den letzten vier Spielen war er an vier Toren direkt beteiligt (1 Treffer, drei Assists). Und jetzt lassen sich mit Chandler deshalb auch bei Comunio wieder Punkte einfahren.

 

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