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Nach dem Pokal-Wochenende konnten besoners zwei Frankfurter zulegen. Aber auch ein alter neuer Dortmunder Stammspieler sowie Werders neuer Innenverteidiger machten Millionen.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Vladimir Darida, Hertha BSC, 2.540.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.300.000
Nach einem guten Pokalspiel sowie einem extra Lob von Trainer Ante Covic darf bei Vladimir Darida von einer Startelfnominierung am 1. Spieltag ausgegangen werden. Der Tscheche zeigte sich nach zwei verletzungsgeplagten Jahren zuletzt wieder voll belastbar und möchte an alte Zeiten anknüpfen.

Nach seinem Auftritt bei den relativen Marktwertgewinnern taucht er deshalb zu Recht auch unter den absoluten Tops der Woche auf. Nun muss der 29-Jährige seine aufsteigenden Form- und Marktwertkurven mit Comunio-Punkten bestätigen. Die erste Gelegenheit hierfür bietet sich am heutigen Freitagabend in München.

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Filip Kostic, Eintracht Frankfurt, 8.550.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.700.000
Viele wurde von den Abgängen wichtiger Offensivspieler geschrieben. Mit Luka Jovic und Sebastien Haller verließen zwei der zehn besten Frankfurter er vergangenen Spielzeit den Klub in diesem Sommer. Nicht vergessen werden sollte allerdings, dass der SGE andere wichtige Punktehamster erhalten bleiben. Einer von ihnen heißt Filip Kostic.

Der Serbe überbot mit 146 Zählern seinen Bestwert von 2015/16 (121 Punkte). Nun dürfte mehr Last auf seinen Schultern liegen. Gleichzeitig dürfte der 26-Jährige häufiger selbst den Torabschluss suchen, was seine Bilanz nach sechs Treffern 2018/19 noch besser ausfallen lassen könnte. Viel mehr als die nun aufgerufenen 8,55 Millionen sollten Comunio-Manager aber nur entsprechender Ausbeute am 1. Spieltag auf den Tisch legen.

Marktwertverlierer der Woche – KW 33: Die größten Einbußen vor dem 1. Spieltag!

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Ante Rebic, Eintracht Frankfurt, 7.360.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.800.000
Als einziger verbliebener Spieler aus dem „Büffelherde“ getauften Triumvirat um Jovic und Haller wurde auch Ante Rebic bis zuletzt mit einem Vereinswechsel in Verbindung gebracht. Dennoch ist es nur schwer vorstellbar, dass Fredi Bobic nach den eingenommenen Millionen den nächsten wichtigen Offensivakteur ziehen lässt.

Wie groß sein Stellenwert für die Mannschaft sein kann, zeigte Rebic im DFB-Pokal. Der Kroate drehte die Partie bei Waldhof Mannheim nach der Führung der Hausherren durch Jan-Herdrik Marx mit einem lupenreinen Hattrick zwischen der 76. und der 88. Minute. Am Samstag empfangen Rebic und seine Eintracht die TSG Hoffenheim.

Julian Weigl, Borussia Dortmund, 5.500.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.010.000
Als eine der größeren Überraschungen der Vorbereitung darf Julian Weigl zum Auftakt gegen den FC Augsburg auf einen Startplatz im Mittelfeld von Borussia Dortmund hoffen. An der Seite von Axel Witsel zeigte der 23-Jährige beim KFC Uerdingen eine ansprechende Leistung.

Thomas Delaney, Mahmoud Dahoud und Co. dürften erstmal das Nachsehen haben. Nur wenn sich Lucien Favre gegen die Fuggerstädter für eine offensivere Variante mit nur einen Sechser entscheiden sollte, könnte sich Weigl auf der Ersatzbank wiederfinden. Um 5,5 Millionen zu rechtfertigen, muss die Passmaschine des BVB (2 Tore in 103 Spielen) jedoch noch torgefährlicher werden.

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Ömer Toprak, Werder Bremen, 3.460.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.040.000
Fast ohne große sportliche Leistungen avancierte Ömer Toprak zum absoluten Marktwertgewinner der Woche. Zwar lieferte der Innenverteidiger im Supercup gegen Bayern München (2:0) eine solide Leistung ab, für seinen Aufschwung dürften allerdings eher sein Wechsel zu Werder Bremen und die einhergehenden erhöhten Einsatzchancen gesorgt haben.

Trotz des geringen Ausgangsniveaus findet sich Toprak nun also nach den prozentualen auch unter den absoluten Tops wieder. Werder-Coach Florian Kohfeldt kündigte bereits an, den mit Kaufpflicht ausgeliehenen 30-Jährigen gegen Fortuna Düsseldorf definitiv aufstellen zu wollen. Die weitere Marktwertentwicklung hängt dann von der Bewertung des ehemaligen türkischen Nationalspielers ab.

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