Maximilian Arbold kommt wie der VfL Wolfsburg nicht konstant in die Spur

Foto: ©imago/Christian Schroedter
Neben zwei Wolfsburgern ließ auch ein prominenter Schalker zuletzt Federn. In Köln und Wolfsburg befinden sich ebenfalls zwei Hoffnungsträger auf dem absteigenden Ast. Die Marktwert-Flops der Woche!

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Jonas Hector, 1. FC Köln, 3.630.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 16,2 %
Nachdem Jonas Hector die Hinrunde weitestegehend verletzt verpasste, bestritt der stellvertretende Kapitän des 1. FC Köln die vergangenen drei Partien über die volle Distanz. Punkte kamen dabei aber trotz ansprechender Leistungen seiner Mannschaft nicht zustande. Die Gründe: Zum einen fehlt dem 27-jährigen Nationalspieler der Rhythmus, zum anderen wird er von Neu-Trainer Stefan Ruthenbeck wieder durchgängig auf der linken Abwehrseite eingesetzt und nimmt so weniger am Aufbauspiel teil. 4 Punkte im Jahr 2018 sind unter dem Strich zu wenig, um einen Marktwert über 2 Millionen zu rechtfertigen. Kommt nicht bald eine größere Zahl an Punkten hinzu, dürfte der 16,2-prozentige Abschwung noch lange nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten.

Renato Steffen, VfL Wolfsburg, 2.840.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 16,7 %
Bei Wolfsburgs Winterneuzugang Renato Steffen sieht es sogar noch schlechter aus. Der Mittelfeldspieler, dessen Marktwert nach der Neulistung wie üblich in die Höhe schoss, konnte bislang überhaupt nicht überzeugen. Im Gegenteil: -2 und -4 Punkte in zwei Startelfeinsätzen machten den Schweizer bei Comunio zur Trademine – auch wenn es hier noch gefährlichere Kandidaten gibt. Im DFB-Pokal auf Schalke rotierte Steffen aus dem Aufgebot. Bereits vor dem Spiel in Bremen am Sonntag dürfte es deshalb, trotz wahrscheinlicher Rückkehr in den Kader, weiter nach unten gehen. Nach einem Abfall um 16,7 Prozent innerhalb einer Woche steht der 26-Jährige bei einem Mindestpreis von immmer noch unangemessenen 2,84 Millionen.

Gefragte Abwehrspieler und Schürrle legen zu: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 6
Punkte am 22. Spieltag? Schürrle und Badstuber von BVB und VfB

Vier Abwehrspieler, darunter zwei Wintertransfers, legten im aktuellen Bewertungszeitraum prozentual am meisten zu. Neben einem ehemaligen Topverteidiger wird auch Dortmunds Schürrle wieder zum Objekt der Begierde.

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Anthony Ujah, Mainz 05, 2.830.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 17 %
Um die Optionen im Sturmzentrum zu erhöhen, lotse der 1. FSV Mainz 05 in der Winterpause Anthony Ujah zurück in die Bundesliga. Groß zurückzahlen konnte der Nigerianer die an Liaoning FC (China) gezahlte Ablösesumme von 3,8 Millionen Euro bisher allerdings nicht. Nach zwei Einwechslungen in der Liga durfte er nun im Pokal in Frankfurt erstmals von Beginn ran – ebenfalls mit mäßigem Erfolg. Beim Stand von 0:2 wurde er in der 56. Minute gegen Emil Bergreen ausgetauscht. Kuriert Yoshinori Muto seine Rückenprobleme rechtzeitig aus, dürfte er Ujah am Samstag in Sinsheim aus der Startelf verdrängen. Ganz aussichtslos ist die Situation aber nicht: Trifft der Mittelstürmer, dem verständlicherweise die Spielpraxis fehlt, mal wieder das Tor, kann es für ihn nach einem Verlust von 17 Prozent ganz schnell wieder aufwärts gehen.

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Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, 2.910.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 18,3 %
Nach seinem zweiten Saisontor gegen Eintracht Frankfurt am 19. Spieltag schnellte Maximilian Arnolds Marktwert postwendend rasant in die Höhe. Zwei Spiele später sind das Wolfsburger Eigengewächs und die Comunio-Manager zurück auf dem Boden der Tatsachen. – 2 und 2 Punkte: Läuft nicht beim 23-Jährigen. Trotz vier Punkten präsentierte sich die gesamte Mannschaft zuletzt einfach zu schwach. Mit 18,3 Prozent Verfall ist Arnold deshalb folgerichtig der zweite Wolfsburger im Ranking.

Top-Spieler bei Comunio: Die Besten der Champions League-Aspiranten
imago / sportfoto Rudel

In zwei Teilen schauen wir uns auf dem Comunioblog die besten Spieler der Champions League-Aspiranten (Teil 1) und der Abstiegskandidaten (Teil 2) an. Heute lest ihr Teil 1.

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Breel Embolo, Schalke 04, 2.580.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 23,7 %
Vor dem Jahreswechsel schien es so, als hätte Breel Embolo seine schwere Verletzung endlich hinter sich gelassen. 15 Punkte in den abschließenden zwei Partien ließen seinen Marktwert über den Winter auf zwischenzeitlich 5 Millionen anwachsen. Dann jedoch folgte der erneute Leistungseinbruch. 2018 stehen insgesamt 0 Punkte zu Buche, in den letzten beiden Bundesligapielen sowie im DFB-Pokal wurde Embolo gar nicht eingesetzt. Auch eine Folge der Verpflichtung von Marko Pjaca, der seine Sache wie die anderen Offensivspieler besser macht als das Schweizer Ausnahmetalent. Unwahrscheinlich, dass der 20-Jährige nun ausgerechnet in München den Schalter umlegt. In der aktuellen Form ist der hochveranlagte Stürmer auch für zweieinhalb Millionen nicht zu gebrauchen.

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