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21 von 34 Spieltagen sind absolviert – inzwischen kann ein erster Blick auf die Top-Spieler der Bundesliga-Clubs in dieser Saison gewagt werden. In zwei Teilen schauen wir uns die besten Spieler der Champions League-Aspiranten (heute) und der Abstiegskandidaten (Teil 2) an.

Eintracht Frankfurt: Kevin-Prince Boateng (6,82 Mio., 68 Punkte)

Die Eintracht spielt bis dato eine bockstarke Spielserie, auch wenn es am vergangenen Spieltag ein schmerzhaftes 0:3 gegen den FC Augsburg setzte. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg (aktuell Platz 6) der Frankfurter in dieser Saison ist zweifelsfrei Kevin-Prince Boateng, der im Sommer zu den Hessen gewechselt ist. Die fußballerischen Qualitäten des 30-jährigen sind unbestritten, auch mit seinem charismatischen Auftreten scheint der Deutsch-Ghanaer perfekt zur Eintracht zu passen. Sein Trainer Niko Kovac über den 30-jährigen: „Kevin gibt der Mannschaft Stabilität und Mentalität.“

Boateng ist sicher am Ball, spielt den Hackentrick mit Überraschungseffekt ebenso souverän wie den 40 Meter-Pass über den halben Platz. Kovac hat den Routinier in der laufenden Spielzeit bereits im Sturm, im defensiven und im offensiven Mittelfeld eingesetzt. Wo er auch spielt, in dieser Saison punktet KP Boateng auch regelmäßig bei Comunio und ist folgerichtig Frankfurts Punktbester. Auf den Plätzen dahinter folgen Keeper Hradecky (1,65 Mio., 62 Punkte) und Abwehrchef Abraham (2,63 Mio., 52 Punkte).

FC Schalke 04: Naldo (9,1 Mio., 129 Punkte)

Einen Tabellenplatz vor der Eintracht stehen die Königsblauen. Der punktbeste Schalker hat zum jetzigen Zeitpunkt jedoch knapp doppelt so viele Comunio-Zähler wie KP auf dem Konto. Oldie Naldo erlebt momentan seinen goldenen Spätherbst und hat offenbar seinen Torriecher gefunden. Der 04-Abwehrchef steht bei fünf Saisontreffern – für einen Innenverteidiger ein richtig guter Wert. 25 seiner 129 Comunio-Punkte hat Naldo also alleine durch Tore gesammelt – die anderen 104 Zähler sind auf starke Leistungen zurückzuführen. Der Brasilianer ist ein echtes Moralmonster und für die Schalker aktuell absolut wichtig.

Sein Erfolgsgeheimnis? „Ich will auch mit 35 Jahren immer noch lernen. Nach jedem Spiel hinterfrage ich meine eigene Leistung und überlege, was ich noch besser machen kann.“, verrät Naldo. Scheint zu funktionieren, zumindest ist er aktuell in bestechender Topform. Hinter dem 35-jährigen sind Neuzugang Harit (8,25 Mio., 81 Punkte) und Schlussmann Fährmann (1,6 Mio., 56 Punkte) die besten Schalker bei Comunio.

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Borussia Dortmund: Sokratis (7,93 Mio., 100 Punkte)

Auf Tabellenplatz 4 folgt der BVB. Superstar und Top-Torjäger Aubameyang ist weg – wer übernimmt jetzt die Rolle des Besten? Zumindest nach Comunio-Punkten nimmt BVB-Abwehrchef Sokratis diese Rolle ein. Runde 100 Punkte hat der Grieche nach 21 Spieltagen auf seinem Comunio-Konto. Ohne seine Rote Karte aus dem Spiel gegen RB Leipzig (12 Minuspunkte und ein Spiel Sperre waren die Folge) hätte Sokratis vermutlich noch mehr Zähler – aber es ist wie es ist.

100 Punkte sind ein mehr als ordentlicher Wert für einen Abwehrspieler ohne übermäßig viele Tore bei Comunio – und beim Griechen kann man sich fast sicher sein: Legt ihn keine größere Verletzung lahm, wird er auch in Zukunft weiter Punkte bringen. Auf den Plätzen zwei und drei landen Kagawa (9,17 Mio., 84 Punkte) und Toprak (7,48 Mio., 82 Punkte) – Letzterer hat sich über die Saison hinweg einen Stammplatz erarbeitet und ist unter Stöger scheinbar neben Sokratis gesetzt. Der Winter-Abgang Marc Bartras hat Topraks Chancen auf regelmäßige Einsätze zusätzlich nicht gerade verschlechtert.

RB Leipzig: Timo Werner (10,68 Mio., 70 Punkte)

Keine Überraschung: Timo Werner ist Leipzigs punktbester Spieler bei Comunio. Eine Überraschung ist hingegen, dass der Stürmer nach 21 Spieltagen „erst“ bei 70 Punkten steht. Nach seiner überragenden ersten Bundesliga-Saison und seiner Berufung ins Nationalteam waren die Erwartungen der Fans und Comunio-Manager entsprechend hoch, sodass der eigentlich sehr solide Wert fast etwas niedrig erscheint. Mit 10,68 Mio. ist Werner jedoch alles andere als günstig, in den Preis sind sicher die Hoffnungen auf mehrere Spieltage mit zweistelliger Punktzahl am Stück eingerechnet.

Das Potenzial ist bei Werner vorhanden, nur konstant abrufen und in Comunio-Punkte ummünzen konnte er dieses in dieser Saison noch nicht so richtig. Auf den Plätzen zwei und drei folgen bei den Bullen Sabitzer (8,34 Mio., 68 Punkte), der endlich wieder fit ist und Neuzugang Bruma (6,86 Mio., 65 Punkte).

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Bayer 04 Leverkusen: Leon Bailey (14,45 Mio., 122 Punkte)

Er ist der Shootingstar der laufenden Saison: Leon Bailey. Es ist auch sein Verdienst, dass die Werkself direkt hinter dem Rekordmeister auf dem zweiten Tabellenplatz wiederzufinden ist. Der Jamaikaner, der einige Anlaufschwierigkeiten hatte, hat sich inzwischen bestens bei den Leverkusenern eingewöhnt und eingespielt und bildet meist zusammen mit Julian Brandt eine gefährliche Flügelzange. Der sehenswerte Höhepunkt seiner Leistungen war sicher sein Hackentreffer beim souveränen 4:1-Sieg gegen TSG Hoffenheim. Und auch sonst macht der junge pfeilschnelle Angreifer fast alles richtig.

Acht Saisontreffer und fünf Vorlagen sprechen für sich. Entwickelt sich der Youngster weiter in diesem Tempo, wird er vermutlich nicht lange in der Bundesliga zu halten sein – oder zum FC Bayern München wechseln. Für die aktuelle Saison kann sich jedoch jeder Comunio-Manager glücklich schätzen, der den Flügelstürmer rechtzeitig in sein Team geholt hat. Zweitbester Leverkusener ist mit Volland (8,29 Mio., 90 Punkte) ebenfalls ein Stürmer, Platz drei sichert sich der vom BVB zu B04 gewechselte Defensivspezialist S. Bender (6,72 Mio., 84 Punkte).

Bayern München: Robert Lewandowski (16,6 Mio., 150 Punkte)

Bei den Münchnern haben zum jetzigen Zeitpunkt der Saison bereits vier Spieler die magische Marke von 100 Punkten geknackt. Top-Torjäger Robert Lewandowski ist wenig überraschend bester Spieler des gesamten Spiels, dahinter kommen Kimmich (10,92 Mio., 115 Punkte), James Rodriguez (14,23 Mio., 112 Punkte) und Arturo Vidal (9,51 Mio., 112 Punkte). Der FCB dreht, wie wir es bereits gewohnt sind, einsam seine Runden. 18 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten sprechen eine mehr als eindeutige Sprache.

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