Gedämpfte Erwartungen: Kruse und Piszczek von BVB und Werder

Foto: © imago/Jan Huebner
Hohe Marktwertverluste stehen bei Comunio für häufige Verkäufe – vor dem Saisonübergang ein Hinweis auf das Potenzial der jeweiligen Spieler. Wem keine ähnlich starke Saison zugetraut wird und warum, seht ihr hier.

Kevin Vogt, TSG Hoffenheim, 3.650.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 41,5 %
Gemeinsam mit Mannschaftskollege Benjamin Hübner steht Kevin Vogt in der Endabrechnung der Saison unter den Abwehrspielern auf Platz sechs. 116 Punkte sammelte der ehemalige Kölner – und mutierte damit zu einer der Überraschungen der Saison. Letzteres spiegelte sich auch in seinem Marktwert wider, der bis zuletzt auf rund 6,5 Millionen anstieg. Davon, dass der 25-Jährige im kommenden Jahr mit Dreifachbelastung ähnlich stark aufspielt, scheinen die Comunio-Manager allerdings nicht auszugehen. Eine Mitnahme beim entsprechenden Saisonübergang ist bei vielen Managern offenbar nicht geplant. Das Geld wird in andere Beine investiert. Seit dem vergangenen Freitag ging es für den TSG-Verteidiger deshalb um 3 Millionen oder 41,5 Prozent nach unten.

Max Kruse, Werder Bremen, 7.640.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 42,5
Eine noch größere Überraschung ist sicherlich die Renaissance von Max Kruse. Mit 161 Zählern verpasste er die Top 10 der besten Gesamtleistungen nur knapp. Verpasst hat der Offensivspieler von Werder Bremen jedoch auch einige Spiele. Da seine Ausbeute in nur 23 Partien zustande kam, stehen jeweils 7 Punkte zu Buche. In Sachen Durchschnittspunkten können nur Robert Lewandowski (7,45) und Arjen Robben (8,04) dem 29-Jährigen das Wasser reichen. Für den Confed-Cup wurde er von Jogi Löw dennoch nicht nominiert – was sich möglicherweise positiv auf die Sommerpause sowie die folgende Spielzeit auswirken wird. Der mit 15 Millionen zwischenzeitlich sehr hohe Marktwert resultiert allerdings aus einer Rückrunde, deren Wiederholung schwer vorstellbar ist. 137 Punkte kann man eigentlich von niemandem „erwarten“. Die Folge: Ein Verlust von 42,5 Prozent.

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Naby Keita, RB Leipzig, 7.640.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 42,7 %
Im Gesamtranking einen Punkt und einen Platz vor Kruse steht Naby Keita. Die Perspektiven des defensiven Mittelfeldspielers von RB Leipzig schätzen Comunio-Manager aber ähnlich ein: Für eine Mitnahme ist der 22-Jährige in ihren Augen nicht geeignet. Eventuell spielt auch hier die erhöhte Intensität durch die Champions-League-Qualifikation eine Rolle. Der hohe Abschlusswert nach dem 34. Spieltag begünstigt gleichzeitig einen hohen prozentualen Verlust von 42,7 Prozent. Bei der Wahl der fünf mitzunehmenden Spieler für die neue Saison stehen andere Akteure höher im Kurs.

Alles zu den Marktwerten bei Comunio!

Lukasz Piszczek, Borussia Dortmund, 3.640.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 46,2 %
Durch insgesamt fünf Torerfolge schraubte Lukasz Piszczek sein Punktekonto auf ein dreistelliges Niveau (101). Drumherum waren überdurchschnittliche Leistungen allerdings Mangelware, was seine Attraktivität für den Saisonübergang rapide schmälert – kann doch nicht sicher von einer erneuten Ausbeute derartiger Größenordnung ausgegangen werden. Für die Comunio-Abwehr bieten sich da verlässlichere Optionen. Piszczek ist nach einem Abschwung von 46,2 Prozent mit 3,64 Millionen der günstigste unserer Marktwertverlierer der Woche.

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Fin Bartels, Werder Bremen, 3.950.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 49,2 %
Die Einschätzung von Thomas Tuchel, der Fin Bartels kürzlich als „einen der unterschätztesten Spieler der Liga“ bezeichnete, untermauerte dieser mit seiner besten Comunio-Saisonleistung (120 Punkte). Eine erneute Einfahrt im dreistelligen Bereich ist trotzdem unwahrscheinlich. Zumindest kann man sich nicht auf den doch stark von der Form der Mannschaft abhängenden Erfolg des Offensivspielers verlassen. Hinzu kommt, dass Bartels bei Comunio demnächst als Stürmer gelistet wird. Im Mittelfeld noch einer der besten Akteure, gibt es im Angriff torgefährlichere und somit weitaus lohnendere Alternativen. Alles in allem halbierte sich der Mindestpreis des 30-jährigen Bremens in den letzten sieben Tagen. Er ist nun für 3,95 Millionen zu haben und deshalb nach dem Saisonübergang wieder attraktiv.

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