Gewinner: Leverkusens Mehmedi und Leipzigs Orban

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Während zwei Leipziger sich der Form der Vorsaison nähern, arbeitet ein Neuzugang in Mönchengladbach erfolgreich an seinem Status. In Leverkusen überrascht ein Stürmer und Sahin ist endgültig zurück.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

Willi Orban, RB Leipzig, 5.970.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.770.000
Wie bei den relativen Marktwertverlierern der Woche ist RB Leipzig auch in der Rangliste der absoluten Gewinner doppelt vertreten. Vor der Saison zum Kapitän benannt, sorgte Willi Orban gegen den SC Freiburg in der 55. Minute für den erlösenden Führungstreffer im ersten Heimspiel. Insgesamt 15 Punkte machten den 24-Jährigen natürlich bei Comunio interessant. Nach dem wöchentlichen Anstieg von 1,77 Millionen erscheinen bei Orban nun allerdings fast 6 Millionen auf der Preisanzeige. Eigentlich das obere Limit für einen Abwehrspieler.

Denis Zakaria, Borussia M’gladbach, 6.650.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.940.000
Einen Punkt mehr auf dem Konto hat Mönchengladbachs Neuzugang Denis Zakaria. Der junge Schweizer zeigte spätestens in seinem zweiten Bundesligaspiel, dass er seinen in der Vorbereitung erarbeiteten Platz an der Seite von Christoph Kramer auf der Doppelsechs so schnell nicht wieder hergeben möchte. Mit 16 Punkten ist er aktuell vor Oskar Wendt (15 Punkte) der beste Comunio-Akteur im Kader von Dieter Hecking. In den letzten sieben Tagen kamen bei ihm 1,94 Millionen hinzu.

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Gut aufgelegt: Mehmedi und Ekdal von Leverkusen und HSV

Neben Leverkusens Mehmedi sind auch HSV-Spieler nach zwei Siegen wieder interessant. Zwei Verteidiger sind nach ihrem schweren Stand in der letzten Saison aktuell wieder oben auf.

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Nuri Sahin, Borussia Dortmund, 8.210.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.960.000
Er ist wirklich wieder da! Wer in der Sommerpause angesichts der positiven Meldungen über Nuri Sahin an ein Strohfeuer dachte, wurde zum Saisonstart eines Besseren belehrt. Der defensive Mittelfeldspieler hat im System von Trainer Peter Bosz die zentralste Rolle inne und ist aktuell unangefochtener Taktgeber im BVB-Mittelfeld. Wenn wie gegen Hertha BSC dann auch noch ein Tor hinzukommt, läuft den Comunio-Managern das Wasser aus dem Mund. Mit seinem monentanen Punktschnitt wäre sogar Sahins persönlicher Rekord aus dem Jahr 2010/11 (212 Punkte) weit überboten – natürlich nur eine hypothetische Spielerei. Dennoch ist der Linksfüßer gut aufgelegt wie lange nicht, was sich auch in seinem Mindestpreis niederschlägt. Nach einem Plus von 1,96 Millionen ist der 28-Jährige für 8,21 Millionen zu haben.

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Admir Mehmedi, Bayer Leverkusen, 6.480.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.970.000
Obwohl Admir Mehmedi bei Bayer Leverkusen trotz Abschiedsgedanken eine starke Vorbereitung attestiert bekam, sorgten seine starken Leistungen zum Auftakt für überraschte Gesichter. Der Schweizer heimste gegen Bayern 11 und gegen Hoffenheim 8 Punkte ein und ist damit gemeinsam mit Niklas Süle der drittbeste Spieler nach zwei Spieltagen. Nur Marc Bartra und Robert Lewandowski (je 23 Punkte) konnten seine 19 Zähler toppen. Kein Wunder, dass seine Marktwertkurve zurzeit steil nach oben zeigt. Fast 2 Millionen schippten die Comunio-Manager mit ihren Käufen in der letzten Wochen oben drauf. Kostenpunkt vor dem Auswärtsspiel in Mainz: 6,48 Millionen.

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Vorerst draußen: Konrad Laimer, Neuzugang in Leipzig

Bei RB Leipzig gibt es trotz des 4:1 gegen Freiburg Verlierer. Bei den Breisgauern leidet ein Stürmer unter altbekannten Problemen. Außerdem mit dabei: ein aktueller Torschützenkönig.

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Timo Werner, RB Leipzig, 12.450.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.990.000
Auch Timo Werner konnte bei den wöchentlichen Steigerungen die 2-Millionen-Grenze schlussendlich nicht brechen. Dennoch ist das Plus des Leipzigers natürlich bemerkenswert. Der Stürmer, der inzwischen auch bei Bundestrainer Joachim Löw gute Karten hat, machte mit einem Doppelpack und 18 Zählern am 2. Spieltag seine 6 Minuspunkte aus dem Auftaktspiel auf Schalke vergessen. Sind die Sachsen nun wieder voll auf der Höhe, dürfte auch Werner häufiger zweistellige Punktzahlen einfahren – und könnte so den mittlerweile bei 12,5 Millionen stehenden Marktwert rechtfertigen.

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